Zu dem anderen Thema: Ich behaupte immer, dass ich nicht der Opfertyp bin. Ich kann verstehen, dass man da Ängste haben kann, vor allem, wenn einem vielleicht schonmal etwas passiert ist. Ich war einmal in einer "brenzligen" Situation: bin nachts allein von der Disco nach Hause gegangen (Großstadt). Sternhagelvoll, zugegebenermaßen. (Meist sind die "potenziellen Gefährder" weiter gegangen, weil die auch keine sich übergebende Tussi haben wollen ) Da kamen zwei Typen auf mich zu. Die hab ich dann gleich so angebrüllt (fühlte mich eben auch stark) und hab gefragt, ob sie "die Fresse poliert" haben wollen... Wollten sie nicht, selbst zu zweit nicht.
Der Eine sagt jetzt vielleicht: Glück gehabt; ich glaube aber auch, dass die sich diese Opfertypen (wie weiter oben schon erwähnt) aussuchen, weil auch sie selbst bei anderen zu viel Sorge haben, dass ihnen selbst etwas "zustoßen" könnte. Wer riskiert schon eine Verletzung, wenn an der nächsten Straßenecke "leichte Beute" steht!?
Und ich bin jahrelang allein durch die Stadt nach Hause gegangen.
Und wenn ein Hund dabei ist... das riskiert kaum einer... vielleicht sogar niemand. Egal, was für ein Hund es ist.