Beiträge von WauzBauz

    Was sind denn Tabatas? Ich freue mich schon, wenn ich es endlich hinkriege, wieder so oft, wie einige von Euch, Sport zu machen...


    ...und dann kommt das Ref... :ugly:

    Das ist ein kurzes Intensivtraining. Ein Tabata dauert 4-Minuten und währenddessen macht man 20 Sek. bspw. Burpees, 10 Sekunden Pause und dann 20 Sekunden ein andere Übung. Dann wieder Burpees und dann wieder die andere Übung, bis die vier Minuten voll sind. Ich mache immer drei Tabatas - also 12 Minuten insgesamt. Wichtig ist, dass man wirklich jede Sequenz an seinen Grenzen geht und dann ist man ordentlich fertig :pfeif:

    Ich bin echt erstaunt, wie viele an den "Opfertyp" glauben. Ich wohne auch in der Großstadt und dort auch eher in der schlechten Ecke. Wenn ich nachts von der U-Bahn nach Hause gehe, habe ich auch gerne meinen Monsterschlüsselbund in der Hand um ggf. ordentlich draufzuhauen. In der Stadt bringt es dir wahrscheinlich auch was ordentlich Rabatz zu machen - die Wahrscheinlichkeit, dass dich jemand hört, ist ja einfach höher. Keine Frage - das riskiert ein potentieller Täter einfach weniger.


    Als ich jetzt beim Joggen diese komische Situation hatte, habe ich aber einfach gemerkt, dass ich da sonst wie hätte Schreien und Wüten können, es war ja in der Pampa und da hört das keiner. Und das ich mit 163cm und 58kg körperlich unterlegen bin - ist ja klar. Das weiß sowohl ich, als auch der Täter. Da bringt einem selbstbewusstes Auftreten glaub ich nichts. Die Wahrscheinlichkeit ist natürlich verschwindend gering. Trotzdem habe ich dem Moment gedacht, dass es schon schön wäre wenn ich - im Fall der Fälle - wenigstens irgendwas entgegenzusetzen hätte.


    Aber genug offtopic :ugly:


    Ich laufe momentan 2-3 mal die Woche. Ich mache allerdings noch Tabatas und anderes Krafttraining unter der Woche, weil ich mich auf einen xletix-Lauf vorbereite (so ähnlich wie toughmudder) und manchmal brauche ich dann auch mal zwei Tage zur Regeneration. Momentan ist es etwas schwierig, weil meine kleine Hündin einfach nicht mehr so gut mitlaufen kann. Sie ist 13 und selbst die 5km Strecken werden für sie langsam grenzwertig und so lassen sich Hunderunde und Joggen für einen meiner Hunde halt leider nicht mehr verbinden. Damit ich es irgendwie hinbekommen regelmäßig zu trainieren, wird der Tag inzwischen um den Sport herum geplant. Ansonsten fällt er dann doch irgendwie hinten runter.


    Wat ne scheiß Situation! Krass. Überlege dir doch, ob du das bei der POizei meldes, falls du es nicht ehs chon getan hast.

    Ich hatte es gemeldet und die wussten schon bescheid. Der ist den gestern zwei mal durch die Lappen gegangen.

    Das einzige, was mir eine gefühlte Sicherheit gibt, ist mein Hund bzw meine Hunde. Aber ich laufe auch oft ohne Hund und natürlich bin ich dann ein besseres "Opfer", aber ich habe dennoch keine Angst. Ich will einfach keine Angst haben, ganz einfache Sache.
    Gut, ich hatte noch keine kritische Situation. Vielleicht denkt man anders, wenn man schon mal "sowas" hatte. Keine Ahnung.
    Ein Exhibitionist würde mich eher nicht in Angst versetzen. Ich würde mich ekeln, ja. Aber Angst? Schwierig.


    Ich hatte bis jetzt nie wirklich Angst beim Laufen. Den Typen Exhibitionisten an sich fande ich auch nicht soooo schlimm. Allerdings ist mir in dem Moment einfach klar geworden, dass ich, wenn der jetzt umdrehen würde, einfach völlig hilflos wäre. Das wusste ich natürlich vorher auch schon, aber so richtig bewusst war es mir dann wohl doch nicht. Deshalb finde ich @Shalea Idee gar nicht so schlecht. So ein bißchen Verteidigungskraft ist wahrscheinlich nie verkehrt.

    Eine doofe Frage: hat jemand von euch ein Pfefferspray mit beim Laufen? Heute morgen beim Laufen kam mir ein Exhibionist auf dem Fahrrad entgegen und irgendwie ging mir dann doch die Pumpe. Das war ziemlich in der Pampa und wäre der auf doofe Ideen gekommen, wäre ich doch ziemlich aufgeschmissen gewesen. Ich hatte zwar mein Terriertier mit aber mehr als bellen würde die wahrscheinlich nicht machen. Jetzt frage ich mich, ob das mit Pfefferspray übertrieben wäre :ugly:

    @sabarta wahrscheinlich fällt ihm der Galopp einfach leichter. Gerade, wenn er sich eine Seite richtig angestrengt hat und er dann in den Galopp fällt, spricht das meist dafür, dass er den Trab in der Qualität einfach nicht mehr halten kann. Dann würde ich auch eher eine Schrittpause empfehlen. War aber auch ein Springer der Schimmel, oder? Die galoppieren ja eh lieber :ugly: Wünsche weiterhin gute Besserung! Ist immer doof, wenn die Hottis so lange stehen müssen

    Longieren ist mMn eine Stufe schwieriger als Bodenarbeit. Zum Longieren muss das Pferd schon in etwa wissen, was von ihm verlangt wird und, dass sich die Zusammenarbeit mit dem Menschen lohnt/Spaß macht. Sicher gibt es Pferde, die sich auch ohne Grundlage longieren lassen. Aber es gibt eben auch Pferde, die das erstmal lernen müssen. Und ich verstehe nicht, warum man das dem Pferd mit einem Schreckreiz beibringen muss, wenn man es doch auch auf eine nette Art und Weise könnte. Gerade auch, weil dieses Pferd ja im alltäglichen Umgang absolut problemlos war!

    in meinem Verständnis läuft das alles Hand in Hand und einfach auch Geschmackssache wie man anfängt. Ich glaube auch nicht wirklich, dass er Umgang völlig problemlos war. Häufig bemerken solche Menschen die Probleme im Umgang gar nicht, bis das Pferd dann irgendwann doch gezielt auswichst, den Besitzer umrennt etc. Aber eigentlich war es mit langem Vorlauf

    :ka: ich fand schon das Verhalten der Besitzerin ganz am Anfang unangebracht. Entweder ich longiere das Pferd oder ich mache Bodenarbeit - das was sie da zu praktizieren versuchte war keins von beidem. Vielleicht sollte es ein misslungener Join-Up sein?


    Ich hab nichts dagegen (im Gegenteil), wenn man einem Pferd auch über Strafe die Grenzen aufzeigt, aber doch bitte fair und nicht aus grundsätzliche Übung.

    naja aber wenn du dein Pferd am Kappzaum longieren will, muss den Pferd auf deine Körpersprache reagieren. Also Handwechsel, zulegen, zurücknehmen, weichen der Schulter etc. Also wo ist da der Unterschied zu Bodenarbeit? Und wieso eignet sich longieren nicht dazu? Warum sollte er mit ihr andere Aufgaben lösen und bewältigen, wenn er sie in keinster Weise akzeptiert?