Beiträge von WauzBauz

    Huhu,


    Ich habe hier die ganze Zeit still mitgelesen und da ja hier wirklich einige erfahrene Läufer dabei sind, frage ich mal um Rat; wie sehr achtet ihr denn beim Laufen auf eure PulsWerte?


    Ich habe so mit 13 Jahren angefangen zu laufen und war auch einige Jahre im Langlauf wettkampfmäßig unterwegs. Heißt ich war ca. 4 mal die Woche zwischen sieben und zehn Kilometer joggen plus Krafttraining und im Winter natürlich immer viel Ski Ski Ski. Bis 18 Jahre war ich aktiv und danach bin ich immer noch regelmäßig laufen gewesen. Bis ich ca 22 war. Gelaufen bin ich immer nach Gefühl. Wenn ich für mich selber gelaufen bin, eher langsam als zu schnell.


    Nun habe ich bestimmt drei Jahre Pause gemacht und in der Zeit wirklich kaum was gemacht. Bzw auch viel gefeiert und gechillt. Vor ca. 1,5 Jahre habe ich sporadisch wieder angefangen. Immer mal wieder ein, zwei Monate Pause dazwischen . Strecke zwischen sechs und neun Kilometer. Nun gibt es ja tolle Apps und da ich ein wenig der Wettkampftyp bin, laufe ich eher auf Zeit, als nach Gefühl. Meist laufe ich eine PacE um die 6.20. Ich bin danach nicht völlig fertig aber wirklich schneller laufen könnte ich nicht.


    Vor kurzem bin ich zum ersten Mal mit einer Pulsuhr gelaufen und bin völlig schockiert gewesen . Ich hatte einen Puls um die 180!!!!!! Nun versuche ich mit einen Puls unter 170 zu laufen und da bin ich echt langsam. Eine Pace über 7. Nach dem Lauf fühle ich mich quasi gewellnessed. Wenn ich aber lese, dass man um 145 laufen sollte, komme ich schon ins grübeln. Mein Puls geht innerhalb weniger Minuten auf 160. Habe ich mir diesen hohen Puls antrainiert? Sollte ich nun wirklich darauf achten einen niedrigeren Puls zu behalten und zur Not gehen? Ich komme mir so langsam vor, will mir aber nicht schaden.


    Auf dem Belastungs-EKG war ich schon einmal. Soweit alles okay. Mein maximaler Puls liegt so bei 198.


    Was würdet ihr mir den für mein zukünftiges Training raten?


    Liebe Grüße
    Theresa


    Ja manche brauchen eine Pause von ihrem Hund. Meine Schwester war zwischendurch am durchdrehen mit ihrem Hund, weil sie überhaupt nicht alleine bleiben kann und zu der Zeit ihr nur hysterisch am Hintern hing. Dazu noch die Promotion....sie liebt diesen Hund aber sie ist einfach anders als bspw ich. Und von daher brauchte sie mal zwei Wochen Pause und danach konnte sie neu ins Training starten. Meine Schwester ist weder verantwortungslos, noch ein Egoist. Sie war einfach überfordert und völlig fertig zu dem Zeitpunkt. Da hat die Hündin halt Urlaub bei mir gemacht und es ging allen besser. Seitdem brauchte sie übrigens keine Pause von ihrem Hund mehr und vermisst sie immer sehr, wenn sie mal weg ist. Menschen sind nunmal unterschiedlich :pfeif:

    Wir haben einfach einige blutbetonte Pferde, bei denen man mit fünf eine starke Veränderung merkte und die noch einmal ganz anders arbeiten konnte. Daher sind sie meiner (!) Erfahrung nach, was Kooperation und Körpergefühl angeht, Spätzünder. Und wenn man sich einen Dreijährigen und Fünfjährigen anschaut, hat sich da nicht nur muskulär was getan. Es wächst auch so noch einiges zurecht.

    Mit vier sind erfahrungsgemäß viele Pferde mit sich elbsr noch nicht wirklich im "Reinen". Fast irgendwie Teenagerphase. Man darf auch nicht vergessen, dass Pferde ja doch noch wesentlich länger wachsen. Wird oft unterschätzt. Gerade Blüter haben damit zu kämpfen und sie leistungsmäßig absolute Spatzünder.

    Noch einmal zur Zuchtfrage; die ist wirklich schwer zu beantworten. Meine Zweijährige ist aus einer Trakehnerstute, die damals mit vier als unreitbar verkauft wurde. Die Stute war nach einer Auktion für rein gar nichts mehr zu gebrauchen. Auch am Boden war sie nicht einzuschätzen und hat gerne einfach mal getreten. Gezogen haben wir mit der erst Jahre später als die Stute uns bewiesen hat, dass bei ihr einfach unendlich viel als Jungpferd schief gelaufen ist.


    Erstmal ist sie mit der Trächtigkeit viel entspannter geworden und es sind wirklich tolle, arbeitswillige Pferde rausgekommen. Das erste Fohlen ist von Kostolany, ein damals alter Hengst aber für seinen lieben Charakter bekannt. Der Nachkommen: ein Traum! Mit vier war dieses Pferd übrigens auch etwas zum Kotzen wegen Zahnwechsel und co. Mit fünf ist sie sowas von einwandfrei auf dem Tunier gegangen und dies ist bis heute so geblieben.


    Im übrigen finde ich fünf bis acht Stunden Weidegang für viele Pferde nicht genug. Der Tag hat da wirklich noch viele Stunden übrig, in denen das Pferd nicht ruht und sich in der Box nur die Beine in den Bauch steht. Auch klingt es charakterlich bei ihr so, dass ihr eine feste Herde, die ihr auch mal die Grenzen aufweist, gut tun würde.


    Im Übrigen gibt es für mich keine gewissenhaften, guten Händler. Letztendlich müssen die so schnell wie möglich ein Pferd für viel Geld verkaufen. Immer - sonst wären sie keine Händler. Da bleibt immer was auf der Strecke.


    Ich würde schon versuchen die Stute zu verkaufen. Man muss dabei halt wirklich gewissenhaft vorgehen und Zeit mitbringen.

    Wie wird die Stute denn gehalten? Wie lange kommt sie raus und wieviel Kontakt hat sie dabei mit Artgenossen? Wir haben einen Offenstall mit 50 Pferde, natürlich viele kleinere Gruppen , und da waren schon einige Kandidaten dabei die als unreitbare "Ärsche" galten. Meistens waren dies Pferde, die den reiterlichen Druck einfach nicht ausgehalten haben und durch Boxenhaltung und drei Stunde Auslauf ihren Stress einfach nicht abbauen konnten.


    Diese Kandidaten durften drei Monate erstmal nur entspannen und wurden dann neu angearbeitet. Häufig wurden diese Pferde nämlich auch gerne mit viel zu viel Druck geritten. Mit Reitlehrern ist für mich übrigens genauso wie mit Hundetrainer. Es ist einfach nicht alles Gold, was glänzt. Auch viele "erfolgreiche" Bereiter reiten mit unheimlich viel Druck und Kraft und sind mit Pferden, die dies körperlich oder psychisch nicht wegstecken können, überfordert. Raus kommen dabei oft feste, gestresste Pferde, die nie gelernt haben richtig nachzugeben und damit permanent einen Weg weg vom Reiter suchen.


    Auch gilt bei einigen leistungsbetont gezogenen Pferde einfach: das Genie ist nicht weit entfernt vom Wahnsinn....da braucht es einfach einen wirklich fähigen Reiter. So ein Pferd braucht Zeit.


    Was die Vermittlung angeht; es gibt definitiv Leute, die Lust auf soetwas haben. Bei der Suche muss man halt Zeit haben und es sollte "Platz vor Preis " gelten.


    Ich wünsche euch, dass ihr eine gute Lösung für euch und die Stute findet :streichel:

    wir haben die Fire TV Box - das gleiche gibt es ja jetzt als Stick und bin sehr zufrieden. Die Box kann man an jeden TV anschließen und hat dort auch verschiedene Apps drauf z.B. ARD Mediathek und Netflix. Netflix nutze ich auch und bin dadurch mega zufrieden. Nur bei Amazon ist mir die Auswahl doch ein bißchen wenig.
    Toll ist natürlich auch die Ersparnis des Versands. Gestern habe ich mir ein Handy bestellt und heute ist es da. Schon Luxus irgendwie ;)

    Ich habe das Samsung Galaxy Note. Damit kann man super handschriftliche Notizen in Pdfs und Zeichnungen machen. Für die Uni ist das Ding echt super und hat im Angebot auch nur 350€ gekostet. Ich habe dafür auch noch eine portable Tastatur. Funktioniert auch einwandfrei :-)

    Ich hatte mit damals meine Zweithündin auch für den ersten Hund geholt - eine ziemlich Schwachsinnsidee, dass meine erste Hundin sich über den zweiten Hund wirklich freuen würde :ugly:


    Bei mir wurde eher Hund Nr.1 von Hund Nr.2 gemobbt. Ich habe das aber klar unterbunden. Ich habe meine Hund dann gestreichelt, wenn ich wollte und da hatte sich der andere Hund zurückzuhalten. Auch zu starkes Zurechtweisen in meiner Anwesenheit wurde unterbunden. Spielzeug gibt es bei uns in der Wohnung nicht.


    Im übrigen habe ich meine zweite Hündin nun etwas über zwei Jahre und die beiden sind nun Kumpels geworden. Sie spielen ab und zu miteinander, liegen ab und an zusammen und freuen sich, wenn der andere wiederkommt. Ich würde nun sagen, dass sie miteinander glücklicher sind als ohne einander. Aber das hat wirklich eine Weile gedauert. Ich würde an eurer Stelle der Sache noch Zeit geben und vor allem akzeptieren, dass der neue Hund für euch geholt wurde und nicht, um mit dem Ersthund Bestfriend zu werden.

    Wir alle hier kennen diesen Hund nicht. Du musst versuchen ehrlich einzuschätzen, wie es ihr jetzt wirklich geht und wie es ihr ohne Hinterbeine gehen wird. Wäre sie danach tatsächlich schmerzfrei? Wie sieht es mit ihrer Hüfte aus? Ist diese wirklich total hin und bereitet weiterhin schmerzen? Etc.
    Ist der Hund danach schmerzfrei und recht beweglich, wäre es für mich eine Option.
    Hat sie hinterher weiterhin Schmerzen und wäre unbeweglich, würde ich sie erlösen.


    Letztendlich wirst du DIE Antwort hier nicht finden - das musst du für dich selber entscheiden. Aber sei dabei bitte ehrlich zu dir und versuche die Sache in ihrem Ergebnis realistisch zu sehen.