Beiträge von Omisha

    Jaja, meine war als Welpe auch ein kleines Engelchen in vielen Dingen, wo andere die Krise kriegen. Total unkompliziert. Anstrengend wurde es erst richtig mit Einsetzen der ersten Läufigkeit/Pubertät.


    Genieß es, der Ärger kommt noch früh genug. :lol:

    Habt ihr, die ihr mit den echten Weckgläsern einkocht, eigentlich auch schon mal Twistoff probiert? Ist das ggf. einfacher? Ich habe da keinen Vergleich, weil ich nur Twistoff habe.

    Ich benutze beides. Und mit beiden Varianten hatte ich auch schon Probleme. Also von daher kann ich nicht behaupten, dass das eine leichter zu handhaben ist, als das andere.


    Über die Weck-Gläser hab ich mich immer geärgert, weil man die nicht mehr verschließen kann, wenn man sie angebrochen hat. Aber dann hab ich entdeckt, dass es für die Dinger auch Plastik-Deckel gibt. :applaus:


    Die Gläser und Deckel kaufen wir im Internet. Ich muss mal nachschauen, wo genau. Im Laden sind die mir einfach zu teuer. Allerdings sollte man darauf achten, dass es keine Billig-Gläser sind. Den Fehler habe ich am Anfang gemacht, mit dem Ergebnis, dass die Deckel nur einmal zu gebrauchen waren und hochwertigere Deckel nicht auf die Billiggläser gepasst haben.


    @Schwabbelbacke: Das klingt, als wärs tatsächlich einfach zu voll gewesen. =)

    1. Gemüse muss auf jeden fall blanchiert (schreibt man es so) werden, da das Einwecken sonst in die Hose geht

    Bezieht sich das aufs roh/ungekocht einwecken?
    Obs in die Hose geht, bezweifle ich. Das Gemüse wird wahrscheinlich einfach unschön grau.
    Ich muss zugeben, dass ich bisher aber auch alles vorgekocht habe. Daher hab ich keine Erfahrung.

    3. Flüssigkeit tritt immer aus, daran kann es also nicht liegen

    Naja ... Definiere Flüssigkeit. Wasserdampf tritt aus, Flüssigkeit sollte es nicht. Wenn Flüssigkeit austritt, ist der Rand unsauber und dadurch wird das Glas undicht. Meine Erfahrung. Ergo: Es sollte KEINE austreten.


    4. Die Gläser reichen Spülmaschinen sauber, bzw mit heißem Wasser ausgespült, da man mit haushaltsüblichen Geräten keine Keimfreiheit hinbekommt (Zitat aus einer Chefkoch-Antwort:
    dazu müßtest Du Temperaturen von mindestens 120° bei 2 bar ruck über 2o Min. halten um ca 90% der Mikroorganismen abzutöten.) Man kann sich den ganzen Firlefanz also sparen.

    Ja, kannst du dir wirklich sparen. Die Gläser sollten sauber sein. Die Deckel koche ich meistens noch ab, aber die Gläser nicht mehr. Den Arbeitsschritt spare ich mir auch. Da die Sachen im Anschluss eh eingekocht werden, kann man sich das sparen.
    Bei allem, was nicht eingekocht wird (Marmelade zB) ist das eventuell anders.



    ABER: Probiers einfach aus! Bei jedem herrschen andere Bedingungen. Beispiel: Meine Mama kocht ihre Tomatensoße NICHT extra ein. Die wird heiß in Gläser abgefüllt, umgedreht und erkaltet. Wie Marmelade. Und das Zeug hält bei ihr mindestens 6 Monate.
    Ich dagegen MUSS alles einkochen. Ansonsten kann ich die Tomatensoße nach 4 Wochen wegwerfen. Ich habe alles genauso gemacht, wie meine Mutter (die stand sogar neben mir und hat geholfen). Frag mich nicht warum, bei mir gehts nicht.


    Von daher würde ich mich da nicht verrückt machen lassen. Jeder hat seine eigene, leicht abgewandelte Methode. Solange man sich an die Grundlagen hält.

    Wie ist denn die Zubereitung für beides? Müssen die gekocht werden? Oder würde es auch reichen zu überbrühen?

    Das muss nur überbrüht werden. Wenn ich Gemüse für den Hund mache, schmeiße ichs immer mit ins Wasser, wenns fertig gekocht ist und der Topf zum Abkühlen vom Herd gestellt wird. ;)


    Wenn genug Flüssigkeit im Glas ist, könnte man den Couscous vielleicht auch reingeben und im Glas Quellen lassen. Wäre mal ein Versuch wert.

    Seid ihr es manchmal auch leid immer und immer wieder zu trainieren und wünscht euch so einen Mitlaufhund zu haben?

    Ja, den Gedanken hab ich manchmal definitiv. So als Zweithund, der dem Ersten Sicherheit gibt. Das wäre toll! Aber ich bin Realist genug, dass das wahrscheinlich nie so eintreten wird.


    Aber manchmal neigt man auch dazu, immer nur das Schlechte zu sehen. Es gibt auch genug Situationen, wo ich wirklich richtig stolz auf meinen Hund bin, weil sie sehr zuverlässig und entspannt ist. Der Gedanke kommt mir jedesmal, wenn wir mit den Nachbarn und ihrem Hund unterwegs sind. Die Kleine ist mega intelligent, quirlig und absolut größenwahnsinnig! So groß wie ein Chihuahua, im Herzen aber ein Rottweiler. Die hat keine Hemmungen unterm Zaun durchzupreschen und den Pferden in die Haken zu beißen. Und ihre Menschen sind einfach viel zu nachsichtig und gutmütig.
    Das sind so Situationen, wo plötzlich meine hysterische Stressnudel der ruhige Verlasshund ist, was sie meistens richtig gut macht und ich vor Stolz platze. :)

    Ich geselle mich mal dazu, als passionierte Einkocherin. Im August stehe ich immer regelmäßig in der Küche und fülle unsre Vorräte im Keller auf. :) Nix geht über selbstgemachte Tomatensoße oder Bolognese.


    Für den Hund hab ich einmal eingekocht. Hat auch geklappt, aber ich hab seltsames Fleisch verwendet, das einen sehr ekligen Eigengeruch hatte. Es war nicht verdorben, nur im Geruch sehr intensiv.
    Für Weihnachten werde ich das nochmal probieren.


    Wenn ich das richtig verfolge, kocht ihr alle nur Muskelfleisch ein, oder? Hat schonmal jemand Innereien versucht?


    @Schwabbelbacke: Was ist mit Couscous oder Bulgur?

    Muss es eine Box sein? Mein Hund sitzt im Kofferraum und dieser ist mit einem Gitter von Kleinmetall (glaub ich) abgetrennt. Ist meiner Meinung nach immer noch die sicherste Variante für dieses Auto, sofern man die Rückbank auch noch benutzen möchte.

    Der einzig sinnvolle Tip ist: Beobachte deinen Hund.
    Außerdem kanns nichts schaden, wenn man sich ein paar Notizen macht. Die tollen Buchtipps helfen nix, wenn die Hündin das Buch nicht gelesen hat. ;)
    (Ich hab hier so ein Exemplar sitzen)

    Jemand irgendwelche hilfreichen Tipps? außer nur an der Leine und kein Hundekontakt?

    Beobachte. Manche Hündinnen brauchen verschärfte Haftbedingungen ;) andere leben genauso weiter, wie bisher.
    Ich hab meine Hündin auch während der Läufigkeit nie besonders behandeln müssen. Sie läuft weiter frei und ins Training gehen wir auch weiterhin (Die Trainerin und die Rüdenbesitzer werden vorgewarnt. Wenns denen nicht recht ist, bleiben wir daheim). Die rennt nicht weg und sucht sich ihren Traumprinzen. Und die Rüden zeigten noch nie übermäßiges Interesse an ihr. Außerdem leben wir hier sowieso sehr nett. Man kennt alle Hunde und weiß die Uhrzeiten, wo man seine Ruhe hat. Also ist eine Einschränkung einfach nicht nötig. Vorsichtiger ist man dennoch in der Zeit.


    Zitat

    Wie lange dauern denn die Stehtage, blutet sie dann noch?

    Wenn deine Hündin wie meine tickt, wirst du die Stehtage kaum merken. Ich muss immer ungefähr schätzen. Deswegen notiere ich mir immer, wie sie gerade tickt und was passiert.