In erster Linie wird es einfach eine Frage der Geduld und der Zeit sein. Du kannst nicht erwarten, dass der Hund nach 4 Wochen!!! sich eingelebt und Vertrauen aufgebaut hat.
Meine Hündin z.B. zieht sich zurück, wenn es ihr zuviel wird. Zuhause kein Thema. Aber bei meinen Eltern hat sie 2 Jahre!! gebraucht, um diese Möglichkeit für sich zu nutzen. Vorher war sie immer mit dabei, mitten im Weg und dementsprechend gab es auch immer wieder genau solche Situationen, wie du sie bei deinem Hund beschreibst. Für uns hieß das, die Situation immer im Blick zu haben und zu managen. Mein Freund hat sich regelmäßig den Hund zum gemeinsamen Mittagsschlaf geschnappt. Was sie auch immer dankend angenommen hat.
Box wäre eine Möglichkeit. Die würde ich aber auch offen lassen. Aber viele Hund mögen Höhlen.
Vielleicht könnt ihr auch einen Raum mit Kindergitter abgrenzen, wo er dann seine Ruhe hat?
Vom Anleinen halte ich nix. Und dein Hund auch nicht. Der Hund soll sich entspannen und das kann er nicht, wenn er sich in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt fühlt.
Habt Geduld! Dass ihr euch jetzt schon solche Gedanken macht, ist gut. Damit legt ihr den Grundstein. Aber stellen sich nicht von heute auf morgen ein.
Im Grunde kannst du wirklich froh sein, dass dein Hund so kommuniziert. Jetzt ist es nur wichtig, diese Kommunikation auch zu beachten und es nicht eskalieren zu lassen.