Beiträge von Omisha

    Ich kenne es so, dass viele Hündinnen scheinträchtig werden, wenn sie während der Läufigkeit Kontakt zu anderen Hunden haben, was natürlich bei Mehrhundehaltung nicht vermieden werden kann.

    Mit welcher Begründung? Das würde mich ja jetzt mal interessieren ...

    bitte steinigt mich nicht, ich habe keine Ahnung, wieso freut und beißt er denn gleichzeitig?

    Schwanzwedeln heißt nicht automatisch Freude. Das sorgt bei uns auch regelmäßig für Missverständnisse, weil meine Hündin das auch macht. Die meisten Menschen finden das natürlich total süß und "ach, wie freut sie sich" und beugen sich dann noch mehr über den Hund. :muede: Der jedoch findet es gerade alles andere als lustig und ist einfach nur sauer.

    Futtermedicus ist teuer, aber eine super Adresse. Gerade für jemandem, der neu in dem Thema ist und eine Welpen großziehen will. Ich wurde sehr gut beraten, inklusive Sonderwünsche und anderem schnickschnack. Die telefonische Beratung war immer sehr nett und kompetent.

    Keinesfalls werde ich meinen Hund jedoch wie geraten im Auto zurücklassen!
    Niemals! Nicht mal 5 Minuten! Besonders nicht im August.

    Schön. dass du das klarstellst. Ich hätte jetzt auch nicht erwartet, dass du das Auto in die pralle Sonne stellst. Aber oft genug gibt es die Möglichkeiten das Auto so hinzustellen, dass der Hund auch im August mal ne Stunde dort verbringen kann.


    Viel Erfolg beim Üben!

    Und ich möchte wenig in der totalen Öffentlichkeit üben da ich angst habe ihr schreien führt dazu das man denkt ich quäle die Kleine...

    Naja, die Kunst ist eigentlich, soweit zu gehen, dass der Hund eben nicht schreit. Wenn der Hund schreit, hast du ja eine Wohlfühl-Grenze überschritten. Das wird die ersten Male vielleicht nur ein paar Meter sein. Aber die Distanz kannst du dann immer weiter vergrößern.


    Ich hab um die ganze Handlung keine große Sache gemacht. Hund angebunden, weggegangen, Hund wieder abgeholt und mit ihm weitergegangen. Ohne großes "Ich bin wieder da"-Theater. Ich wollte ja schließlich, dass es für sie etwas ganz normales ist, dass ich gehe und wiederkomme. Gelobt wurde kaum bzw erst, wenn wir gemeinsam weitergegangen sind. Hat ein bisschen gedauert, auch immerabhängig vom Erregungslevel des Hundes an dem Tag, aber irgendwann hat sies kapiert. Lustig findet sies immer noch nicht, aber das Geschrei fehlt.


    Wichtig ist, sich an diese Wohlfühlgrenze heranzutasten, aber sie nicht zu überschreiten. Zumindest bei meiner Hündin war das so. Die hat sich dann nämlich so reingesteigert, dass nichts mehr angekommen ist, im kleinen Hirn. Dieses Erregungslevel muss ich bei ihr vermeiden, wenn sie was lernen soll,



    Mitte August heiratet meine Schwester und ich soll sie zum Altar bringen... das möchte ich ungern mit Hund im Arm...

    Muss der Hund denn mit in die Kirche? (ganz nebenbei: DARF ein Hund in die Kirche?)
    Meinen Hund würde ich nicht mitnehmen in die Kirche. Ich mag mich da gerne auf die Hochzeit konzentrieren. Deswegen ist sie an solchen Tagen immer irgendwo beim Hundesitter untergebracht. Und wenn das nicht gegangen wäre, hätte ich sie im Hotelzimmer oder Auto gelassen. Der Hund muss nicht überall dabei sein, meiner Meinung nach.
    Und dann hast du dein Problem auch gleich gelöst.

    Das erste Jahr ist furchtbar. Jeder weiß es besser und meckert an der Erziehung rum. Ich war mir manchmal gar nicht so sicher, wen ich jetzt 'erziehe' ...
    Zieh dein ding durch und lass dir ein dickes Fell wachsen. Dein Hund - deine regeln. ;)

    Hier gibt's auch den ein oder anderen Hund, dem ich lieber aus dem Weg gehe. Nicht, weil der Hund irgendwie gefährlich sein könnte, sondern weil er von Herrchen/Frauchen "erzogen" wird und ich diese Situationen dem Hund zuliebe vermeiden will.

    na gut, dann warte ich mal ab...sie ist seit ca. 3 Tagen so. Hat jemand Erfahrungen, wann es dann "losgehen" könnte?

    Um dich zu beruhigen (oder auch nicht :pfeif: ) : Meine hat ähnliche Verhaltensweisen auch mit 6 Monaten gezeigt ... und ist dann erst mit 9 Monaten läufig geworden. Die Vulva war auch immer mal wieder etwas geschwollen. Das heißt also nicht unbedingt, dass es gleich losgeht.


    Sie hat diesen Rhythmus dann auch in etwa beibehalten. Ca 2-3 Monate vorher beginnt sie schon mit den ersten Anzeichen wie markieren, Stimmungsschwankungen usw.

    Ich habe auch nicht den einen Tierarzt. Je nach Krankheitsbild ist man halt echt ganz schnell an der Grenze. Und wenn man dann nicht nur einen Hund, sondern auch noch Vögel besitzt, lernt man wirklich viele kennen.


    Die Tierklinik ist super ausgestattet, aber schießt gerne mal mit Kanonen auf Spatzen. Und kostet viel Geld.
    Der eine Tierarzt nimmt auch mal nichts für Diagnosen ohne Befund, ist aber menschlich schwierig. Der Typ Mensch, mit dem ich nicht diskutieren kann.
    Wir hatten eine sehr gute Tierärztin, aber die ist 80km weit weg ... das ist nun auch nix. Ich bin kein Fan von Telefonsprechstunden.
    Und dann gibts noch ne THP und ne Physiotherapeutin ... ;)


    Aber da ich diese Odyssee von mir selbst kenne und keinen großen Bock drauf hab, dass es auch noch beim Hund ausartet, versuche ich mich da mit meiner Skepsis zurückzuhalten. Die erste Anlaufstelle bei Problemen ist daher weiterhin die Tierklinik.