Beiträge von Omisha

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    es ist der 7 Wurf !


    WHAT??? Finger weg!!
    Eine Hündin darf laut KTR (Klub tibetischer Hunderassen) maximal 8 Jahre alt sein und maximal 6 Würfe in ihrem Leben haben. Und 6 ist schon ziemlich viel.


    Was auch immer das für ein Züchter ist, ICH würde die Finger davon lassen. :hust:



    *edit*

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    Worauf muss ich ich achten damit ich später mit meinem Tibet Terrier zur Ausstellung kann ?


    Ich würde mich an einen guten Züchter wenden und meinen Wunsch äußern. Ein guter Züchter wird dir helfen und dich auch auf darauf vorbereiten, mit allem was dazugehört.

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    Was ich nicht verstehe: Warum spielt man den Hund so "hoch", dass er überdreht?


    naja, erster hund, unerfahrener besitzer? würde ich jedenfalls mal raten, weil sie sonst kein Forum braucht. ;)


    Oder der hund hat ein anderes temperament, wie die vorigen? Da muss man sich halt erstmal einfinden und die grenzen kennenlernen.

    Nutz mal die Suchfunktion hier im Forum, wenn dir das deine Bücher nicht beantworten können. Hier gibts auch schon sehr viel dazu. :)

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    Außerdem habe ich, wenn ich mit ihm gespielt habe und er zu grob wurde, ruckartig aufgehört.
    D.h. ich habe ihn ignoriert, bis er wieder "runtergekommen" war und dann wurde weiter gezergelt.
    So hatte er das eigentlich recht schnell begriffen.


    ignorieren hätte allein bei mir nicht gewirkt. Ich musste das Spiel richtig beenden, indem ich aufstand und mich aufs Sofa setzte, oder gegangen bin. Den Rest hab ich genauso gemacht.
    Wichtig ist: ES DAUERT! ;) Also nicht erwarten, dass der Welpe das innerhalb weniger Tage versteht. Auch wenn sies verstanden haben, gehen halt in dem Alter immer wieder die Gäule durch. ;)

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    Erkenntnis des Tages: Mein Hund ist vollkommen normal und muss rein gar nichts beigebracht bekommen, sondern ich alleine muss ihn verstehen lernen... ja, manchmal braucht man 4 Jahre für sowas.


    :gut: 4 Jahre haben wir zum Glück nicht gebraucht, aber das war in der bisherigen Zeit auch meine größte Erkenntnis. Beibringen muss ich ihr natürlich derzeit noch einiges, aber wir Menschen sind diejenigen, die am meisten lernen müssen.

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    ich glaube, einen Teil traegt auch die eigene Erwartungshaltung bei. Ich habe von meinem Hund nie erwartet, dass er mir jedes Kommando von den Augen abliest, ich habe oft Intuition statt vermarkteten Erziehungsweisheiten den Vorzug gegeben und bin insgesamt einfach bereit, meinen Hund so zu lieben, wie er ist. Ich renne weder gedanklich noch wortwoertlich einem Traum vom Idealhund nach und habe vielleicht gerade deshalb "mein Ideal" in ihm gefunden.


    schön geschrieben, genauso ist es hier auch. :gut:


    Ich denke auch, es ist beides. Mein Hund hat es uns in sehr vielen Dingen sehr einfach gemacht. Gleichzeitig haben wir eine Erziehungslinie gefunden, mit der wir super zufrieden sind. Vieles läuft intuitiv und vom Bauch heraus und wie so häufig scheint das genau richtig zu sein.
    Also ich bin zufrieden. :) Ich werde wohl niemals einen Hund besitzen, der jedes Kommando in der gleichen Sekunde ausführt, oder es mir schon von den Lippen ablesen kann, bevor es ausgesprochen wird. Ich werde wohl auch niemals einen Hund besitzen, der perfekt Fuß läuft. Aber wer ist schon perfekt. :) Das sind Schönheitsfehler, aber nichts was im Alltag Probleme bereitet.


    Der Vergleich hinkt. Das Haar des Menschen hat nicht die selbe Funktion und schon gar nicht die Struktur, wie das Fell eines Tibet Terriers. Genauso wenig kannst du einen Havaneser oder Pudel mit einem Tibet Terrier vergleichen. Deckhaar und Unterwolle haben ihre Funktion und scheren ist daher absolut Gift für die Fellstruktur. Kürzer schneiden, mit der Schere, wäre noch in Ordnung. Aber auch da muss man ne bestimmte Länge einhalten, weil sonst die Unterwolle nicht gut rausgekämmt werden kann.


    ioch sehe das, wie du siehst völlig anders. Ich habe einen Langhaarhund und werde sein Fell in keinem Fall scheren (Außer es ist gesundheitsbedingt nötig).


    ABER: Deiner ist ja auch schon ältere Generation. ;) Auch da würde ich eventuell scheren. Trotzdem: es ist ein Trugschluss zu glauben, dass der Hund es dadurch einfacher hat.


    Kennst du die seite hier: http://www.zeit-fuer-fellness.de? Die ist echt super.

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    Ich finde es wirklich spannend, daß hier quasi alle der Meinung sind, sie seien derjenige, der alles richtig macht und dem Partner erklären müsse, wie der Hase in der Hundeerziehung läuft.
    Ich habe auch mehr Hundeerfahrung als mein Partner und ich würde auch einige Sachen anders machen, aber es käme mir kaum in den Sinn, meine Erziehung "richtig" und seine als "falsch" zu sehen und ihm das auch noch unter die Nase zu reiben.
    Der Hund ist nicht blöd, bei uns z.B. weiß jeder der Hunde, was bei mir und was bei meinem Mann geht.
    LG von Julie


    Das darf nartürlich auch nicht sein. Nur weil ich ein bisschen mehr (oder überhaupt) Hundeerfahrung hab, heißt das nicht, dass mein Partner grundsätzlich Blödsinn redet. Er geht anders an viele Dinge dran, er hinterfragt viel mehr, weil er eben kein Vorwissen hat. Das ist auch häufig sehr hilfreich.
    Wir haben da eine sehr gute gemeinsame Linie gefunden bzw. gemeinsam erarbeitet.

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    Haben eure Hunde auch Angst vor dunkelhäutigen Menschen? Mein Freund hat einen Kumpel, der Afrikaner ist...(also nicht nur dunkel, sondern komplett schwarz) und Leia hatte gerade totale Panik vor ihm. Kann das echt an der Hautfarbe liegen?


    meine blafft auch erstmal alles an, was sie komisch findet. Das kann andere Hautfarbe sein, eine Gehbehinderung, ein weiter Rock oder Mantel oder ein Hut. ;)