Aus dem Grund hab ich immer die Schleppleine dran. So musst du nicht hinter dem Hund herhechten.
Außerdem Tausch üben und Abbruchkommando. Sobald der Hund verstanden hat, worums geht, muss auch mMn nicht immer ein Tausch erfolgen oder einfach ein verbales Lob, statt was fressbarem.
Den Tausch sollten wir folgendermaßen üben: Man nehme ein gefrohrenes Wiener, gebe es dem Hund und fordere ihn auf es zurückzubringen. Wenn er das tut, bekommt er ein Stück aufgetautes Würstchen. Das mit dem Tausch hat sich bei uns aber irgendwie von selbst geklärt. :)
Und meine hat aber grundsätzlich gelernt, dass Apportieren Party bedeutet. Hat den netten Nebeneffekt, dass nicht nur Spielzeuge apportiert werden, sondern auch andere Dinge, sobald das Kommando kommt. Zum Glück bisher noch nix Ekliges Meistens Blätter, Kastanien, oder auch mal Schuhe.
Mein Hund darf außerdem behalten, was ich ihm einmal gegeben habe. Ich bin von Anfang an hingegangen, hab ihr das Zeug erstmal aus dem Maul geholt und angeschaut und ihr dann häufig wiedergegeben, wenns ok war. Das hat sich eingeprägt. Und sie hat gelernt, was sie einmal wiederbekommen hat, ist ihres. Klar bringt sies dennoch in Sicherheit, aber das ist ja auch ok.