Ich reihe mich mit Newton auch mal ein. Herr Hund findet weiter fremde Hunde zum fürchten und zeigt defensiv aggressives Verhalten. Wir kommen insofern gut klar das er Hunde die nichts von ihm wollen ignoriert und auch niemals nie selbst auf einen fremden Hund zulaufen würde aber "Tut-ein-bisschen-was" sind ein ernstzunehmendes Problem.
Ich dachte ja wirklich nach Naikey schockt mich so schnell nix mehr aber noch ätzender, als ein Hund der fremde Hunde zerlegt ist ein Hund der versucht zu vertreiben und wenn das nicht klappt und eine Flucht nicht möglich ist unter sich pisst und die anderen Hunde quasi einladet ihn zu verdreschen. Newton rennt mit einem Opfer Schild durch die Weltgeschichte und es ist logistisch nicht ganz einfach 40Kg Hund daran zu hindern sein heil in der Flucht zu suchen und gleichzeitig den anderen Hund zu vertreiben.
Im Großen und Ganzen lässt er mich solche Situationen gerne regeln aber wenn er merkt das ich ins schwimmen komme, weil es dem fremden Hund schnurz egal ist ob Wurfschellen fliegen oder er eine Dusche verpasst bekommt versucht er wirklich wegzukommen.
Mittlerweile gehe ich nicht mehr einzeln mit ihm sondern habe grundsätzlich einen der Großen dabei, damit ich die im Zweifel zu den zumeist Halbstarken Junghunden schicken kann. Seitdem den Leuten hier klar ist das ihr Hund nicht lustig ungestraft meinen Hund verdreschen kann, sondern von den Großen unfreundlich vertrieben wird, wird es mit der Rücksicht ein wenig besser.
Parallel versuche ich möglichst viele unspektakuläre Hundebegegnungen hinter mich zu bringen und arbeite weiter an der Rückorientierung und Ansprechbarkeit. Im kontrollierten Rahmen kann man ihn prima mit neuen Hunden zusammenbringen und jeden Hund den er kennt liebt er heiß und innig. Aber Tut-Nixe werden wohl eine Baustelle die uns längere Zeit begleiten wird.