Beiträge von MoniqueG

    Newton war ja auch zügig Stubenrein. Als er etwa 16 Wochen alt war wollten wir was bei Media Markt besorgen. Nicht bedacht hatte ich das er Teppichboden nicht kennt. Tja kaum 15 Schritte gemacht ging der Zwerg in Häufchen Stellung. Gott Lob hatte ich ihn schneller auf den Arm,als er sein Geschäft erledigen konnte. Muss ein Bild für die Götter gewesen sein wie ich mit dem ü20 Kg riesen Baby fluchtartig den Laden verlassen habe.


    Den Zwerg haben wir dann doch lieber im Auto gelassen.

    -9 mit Wind und wir müssen gleich raus. Newton und Fino macht das Wetter gar nichts aus aber Naikey friert sich den Popo ab. Meine Winterkleidung ist auf diese Temperaturen auch nicht ausgelegt. Dementsprechend friere ich mir auch den Hintern ab gerade meine Handschuhe taugen nix da tun dann die Fingerkuppen nach 10 Minuten deftig weh.

    Naikey habe ich auch mit Fleischwurst beworfen weil er ein Kläffer vor dem Herren war. Den habe ich wirklich gezielt Händeweise an die Birne geworfen. Hat geholfen heute geht er stillschweigend ins Körbchen, wenn es schellt oder er was hört.


    Irgendwann kam bei ihm der Punkt wo er nicht mehr zur direkt zur Tür gerannt ist sondern erstmal zu mir geschaut hat. Ab da war es ein Kinderspiel.

    Fino ist in Außenhaltung aufgewachsen , bei uns war er dann problemlos Jahre lang reiner Wohnungshund ohne Garten. Kaum waren wir in unser Haus mit Garten gezogen wollte er raus mit aller Macht. Selbst Nachts hat er nur Randale gemacht.


    Da ich keine Lust hatte das Grundstück ein- und ausbruchssicher einzuzäunen und auch keine einfache Möglichkeit gesehen habe dem Gelenkkranken Hund eine Beheizte Hütte zu stellen haben wir uns dumm und dämlich trainiert damit der Hund wieder gerne drinnen ist.


    Fino würde eine vernünftige Außenhaltung, dem Wohnungsleben eindeutig vorziehen. Eine schlechtere Bindung kann ich nicht feststellen, seitdem er freiwillig den Tag über zumeist allein draußen ist. Nachts muss er rein ob er will oder nicht. Er könnte ja rein wenn er wollte macht er aber selten (meist nur wenn er hofft essbares abzustauben). Die anderen beiden gehen zum pinkeln raus und kommen dann postwendend wieder rein und halten sich in meiner Nähe auf. Meines Erachtens ist das einfach eine Typ Sache.

    Newton wird für die Leute deutlich entschärft , wenn ich meine beiden anderen Plüschbomben bei habe. Noch besser ist allerdings der helle Pudel meiner Bekannten.


    Wenn er den Pudel nicht frisst, frisst er mich auch nicht.


    Nur bin ich genau aus dem Grund, das wir dann vogelfrei für Tut-Nixe sind selten allein mit den dreien unterwegs. Der Border-Mix frisst zwar keine Tut-Nixe mehr aber er zögert auch nicht denen, wenn ich nicht auf ihn achte einen deftigen lauten Anschiss zu verpassen.

    Angepöbelt werde ich nicht... So nah das man sich unterhalten könnte kommen nur einige wenige und die sind dann meistens hin und weg vom Zwerg.


    Ich vermute die Leute haben einfach Angst, weil ich als kleiner zierlicher laufender Meter daneben stehe. Wenn Newton bei meinem Bruder an der Leine hängt sind die Menschen deutlich entspannter aber immer noch Vorsichtig.


    Dafür erzählen mir die anderen Hundehalter ständig das ihr Hund sich nur so aufführt , weil er ja schon mal von einem Schäferhund gebissen wurde.


    Für die meisten geht er als Schäferhund-Mischling durch der Rest ist felsenfest davon überzeugt das er ein Wolf ist. Da kann man dann auch sagen und erzählen was man möchte die Leute bleiben bei ihrer Meinung.

    Dieser braune Baskerville hat unseren damaligen Tageshund nicht überlebt. Gott sei Dank ist das Teil bei einer Attacke gegen Fino in Einzelteile zersplittert und nicht in einer Situation zu Hause mit Besuch.


    Seitdem traue ich nur noch Drahtmaulkörben. Naikey hat einen von K9 sitzt akzeptabel und ist stabil.