Beiträge von MoniqueG

    Fino könnte ich täglich 4 Stunden non stop Bällchen werfen er ist nicht der Typ für das Junkie dasein.


    Ballspielen ist nicht generell schlecht, schlecht ist eine krankhafte Fixierung auf den Ball.


    Täglich würde ich nicht spielen, weil die ganzen harten Stops extrem belastend für die Gelenke sind. Gerade wenn der Hund unkontrolliert hinter dem noch fliegenden Ball hergeht wird oftmals extrem hart vor dem Ball gebremst. Dann doch lieber den Ball mal verstecken und den Hund suchen lassen.

    Ich kenne genau eine Freiatmende französische Bulldogge. Die ist was die Atmung angeht prima und hat früher als Fino jung war viel und ausgiebig mit ihm getobt. Herrchen war mehrere Stunden am Tag mit ihr unterwegs. Blöd nur das mit zwei Jahren die Bandscheiben aufgegeben haben. Augenprobleme hatte sie auch extrem (mehrere Op´s). Der Hund hat mit jetzt 8 Jahren mehrere tausend Euro Tierarztkosten verursacht.


    Herrchen würde sich nie wieder eine Bulldogge anschaffen.

    Ja hab ich, ist nass ist doof. Er schüttelt ja schon den Kopf, wenn es regnet die Pommestüten Ohren fangen das Wasser prima auf. Das findet er genauso mies.


    TA ist kein Problem solang sie nicht spülen oder irgendwas in die Ohren stecken will. Aber auch beim TA ist er nicht nachtragend, während der Ohr Reinigung wollte er sie fressen direkt danach ist er wieder hin und hat sich kraulen lassen.


    Selbst unter Sedierung (Ellbogenverletzung Röntgen) hat er beim Ohren säubern den Kopf gehoben und die TÄ angeknurrt. Sie meinte eine echte Leistung. Er ist was das angeht super empfindlich.

    Meine Lowa Light GTX hab ich letztes Jahr gekauft und bin rund um zufrieden was die Rutschfestigkeit angeht. Einzig der Fußballen hat nach 20 km geschmerzt das war aber mit einer anderen Einlegesohle leicht behoben.

    Locker sitzt es bei mir sicherlich nicht. Hauptsächlich, weil ich zwei Dauerkranke Hunde habe.


    Manchmal findet man die Diagnose halt nicht beim ersten Test,dann muss man genauer suchen. Beim Hund läuft Diagnostik halt meist über Ausschluss.


    Ein auf Verhalten spezialisierter Tierarzt, wäre jetzt das einzig sinnige. Ob psychisch oder physisch Krank macht für mich in Sachen Leid keinen Unterschied, dein Hund braucht Hilfe.

    Ich habe auch das Gefühl das es modern ist junge Hunde tod zu schonen. Wenn ich meinen Hund aus Angst vor Überforderung permanent nur Drossel und reizarm Zuhause lasse, wundert es mich nicht das diese nach 30 Minuten Gassi am Ende ihrer Nerven sind.


    Das besonders reizempfängliche Hunde da eine andere Anleitung beim Ruhe lernen brauchen ist logisch aber den Sinn einen 6 Monate alten Podenco tagsüber Stundenlang in eine Box zu Knasten sehe ich nicht.


    Diese Hündin ist heute 2 und scheintot die Gute liegt wenn man ihr nichts anderes sagt 7 Stunden ohne sich auch nur mal zu drehen in ihrem Korb. Selbst wenn Besuch kommt hebt die nicht mal den Kopf. Wenn sie hier ist überprüfe ich regelmäßig die Atmung.


    Gegen diese Hündin wirkt mein Junghund überdreht er interessiert sich für ungewöhnliche Geräusche kommt mal schauen was ich treibe, spielt mit seinem Spielzeug und wechselt die Schlafplätze. Ich weigere mich trotzdem davon auszugehen, das mein Hund der mit dem Knacks ist.


    Ruhe lernen ist wichtig aber das extrem was zu Zeit propagiert wird ist für mich genauso falsch wie das Märchen das Hunde täglich 6 Stunden arbeiten müssen um glücklich zu sein.

    Das habe ich auch schon an einem K9 Geschirr gesehen , da war das Ziel der Halterin aber auch den Hund auf die Schnauze fliegen zu lassen. Mit dem richtigen Timing und einer richtig fiesen Einwirkung im richtigen Winkel über die Leine ist das durchaus möglich.


    Unnötig aber dennoch, ich selbst distanziere mich von solchen "Trainingmethoden" und käme nicht auf die Idee selbst das Genick meines Hundes zu riskieren.

    Hat jemand eine Idee in Sachen Medical Training? Newton ist ein ziemliches Weichei. Erst hatten er eine schicke Ohrenentzündung und jetzt einen Laternen-Tripper. Desensibilisierung klappt prima solang nicht tatsächlich irgendwas gespült werden muss.


    Beispielsweise kann ich ihm die geschlossene Flasche problemlos ins Ohr halten und er steht brav und entspannt ab dem ersten Tropfen in irgendeiner Körperöffnung ist Schicht im Schacht er kreischt als wollte ich ihn umbringen. Fixieren lässt er sich Problemlos und entspannt ich kann ihn sogar entspannt auf dem Rücken durch die Gegend schieben (Vorbereitung für eventuelles röntgen). Auch hier geht er massiv beim ersten Tropfen dagegen. Nicht vorwärts aber er versucht mit allem was er außer den Zähnen aufbieten kann zu flüchten.


    Da sein Penis aktuell gespült werden muss fällt mir also nichts anderes ein als ihn mit zwei Mann zu fixieren und das durchzuziehen. Hoch lasse ich ihn prinzipiell erst wenn er keine Gegenwehr mehr leistet auch wenn wir schon lange vorher fertig sind. Nach diesem Drama geht er zwar völlig unbefangen mit mir um aber irgendwie ist es mir zu wider ihn so fest zu tackern. Irgendwelche Ideen und Anregungen ? Fieber messen , Augentropfen geben, Spritzen , überall anfassen auch in den Ohren ist kein Problem nur halt Spülungen in jeder Form.

    Ich bin wie erwähnt auch nicht immer nur zart mit meinen Hunden.


    Ich habe auch nichts gegen eine gut gesetzte Korrektur, wenn das Timing passt und man sich bewusst ist was man da tut. Ich bin aber kein großer Freund von Schreckreizen in manchen Situationen okay aber nicht bei einem so jungen Hund und nicht in der von dir genannten Häufigkeit. Wenn sie ihre Handlung aufs abwerfen hin unterbricht hat es logischerweise eine Wirkung.


    Wenn ich eine solche Korrektur bei Naikey setze, dann so das es ein für alle Male angekommen ist. Das Funktioniert weil ich solche Korrekturen nur in absoluten Ausnahme Fällen nutze und sie nicht verschleiße.


    Wie Korrekturen bei meinem Junghund ausschauen, wenn er doch mal denkt er könnte mich ausblenden habe ich ja ein paar Seiten vorher beschrieben.


    Für die Schleppleine gilt ich nutze sie nur in Situationen in denen ich an einer 2 Meter Leine keine Baustellen mehr habe und ich eigentlich ableinen würde . Wenn mein Hund an 2 Metern nicht ansprechbar ist brauche ich mir auf 10 Metern keine Hoffnungen machen. Generell nutze ich das Teil nicht zur Erziehung sondern nur zur letzten Absicherung von bereits erlernten. Als Bremse zum Einsatz kam sie bisher ein einziges Mal.


    Generell bestrafe ich aktiv beim Zwerg keine nicht Befolgung von Kommandos, sondern pack mich an die eigene Nase etwas gefordert zu haben was er unter dieser Ablenkung noch nicht umsetzen kann.


    Hier ist es entscheidend vorausschauend zu handeln ich lasse meinen 8 Monate alten Hund mit Knete im Kopf nicht da laufen, wo ich nicht frühzeitig auf Reize reagieren kann. Wenn er quasi schon im Reiz steht erwarte ich nicht noch stoppen und abrufen zu können. Das ist Abitur und nicht Grundschule.


    Ich persönlich arbeite zur Zeit auch nicht an der Perfektion von Sitz, Platz und Fuß mir ist es wesentlich wichtiger eine generelle Ansprechbarkeit zu erreichen , wenn ich jederzeit Zugriff auf die Aufmerksamkeit meines Hundes habe, habe ich die halbe Miete schon gewonnen. Das war vom ersten Tag hier Haupt Übung selbständige Rückorientierung und Ansprechbarkeit. Ich habe Newton nie beigebracht sich weit zu entfernen oder allein auf Reize mit hinrennen zureagieren, sondern ihn immer wieder dazu ermutigt mit mir Kontakt aufzunehmen und uns gemeinsam solchen Situationen zu nähern.