Beiträge von Maja511

    Hey Ihr beiden,


    Fürsti liebt Socken schon immer, besonders natürlich getragene. Meist finde ich auch unter dem Bett welche und wenn ich die Wäsche einfach mal vor die Waschmaschine kippe und die Tür vom Hauswirtschaftsraum aufsteht auch unter/ auf dem Sofa oder sonstwo ^^ . Neulich haben wir mit Freunden gegrillt und Fürsti war der Meinung, dass das einzige was noch fehlt eine Socke sei. Also hat er aus einem seiner Verstecke eine geholt und gebracht :) Fürsti bringt übrigens (zum Glück) nur Socken, keine andere Wäsche :D



    LG Ann

    Mein Mann arbeitet 35 Stunden Vollzeit ;) Faktisch macht er aber jeden Tag Überstunden, so dass er eigentlich immer mehr als 7 Stunden am Tag arbeitet. Ich arbeite Vollzeit mit 38,5 Stunden plus 30 Min. zusätzlich Mittag. Freitags arbeite ich in der Regel nur bis 13 Uhr. Anfahrtsweg etwa 20 Minuten pro Strecke. Unser Hund ist in der Regel von 7 bis 10 Uhr alleine, dann wird er von Schwiegereltern abgeholt. Ich gehe vorher Gassi und meist geht er bei Schwiegereltern ausgiebig nochmal Gassi. Wenn sie mal nicht können (absolut selten), dann fahre ich erst um acht ins Büro und mein Mann macht zu 14 Uhr Feierabend, ist dann um 14:10 Uhr zu Hause. Schafft Hundi locker, versuchen wir aber möglichst zu vermeiden.

    Hallo,


    das klingt total nach Stress für beide Seiten bei euch :( Unser Hund ist jetzt 17 Monate alt und hat einen ähnlichen Tagesablauf wie eure Hündin. Als Dackel-Jack-Russel hat er ebenfalls viel "Potential" für Stress. Bis zum Umzug im November letzten Jahres musste er leider relativ viel alleine bleiben. Ich bin morgens eine große Tour gelaufen und Mittags zum Gassi gehen nach Hause gefahren. Dann war er nochmal alleine für zwei Stunden. In der Zeit hat er zwar nicht viel geweint oder gebellt, aber relativ viel Blödsinn gemacht (Wände und Möbel anknabbern zb). Seit unserem Umzug gehen wir morgens eine Runde je nach Laune und Wetter und dann holen ihn ab 10 Uhr meine Schwiegereltern ab. Die haben auch einen Hund und die zwei können den ganzen Tag draußen toben oder auch ausruhen, wie sie mögen. Nachmittags holen wir ihn dann ab und fragen immer, was so los war. Wenn sie mit ihm eine große Runde gelaufen sind (90 - 120 Minuten) oder einen Ausflug in die Stadt oder an den Strand gemacht haben, dann war es das an Action für den Tag. Dann nehme ich ihn nur noch mit zum Stall und er pennt während ich reite. War er tagsüber nicht ausgiebig Gassi, gehe ich am Stall noch eine große Runde in den Wald mit ihm oder spiele Ball in der Reithalle. Abends ist dann meist kuscheln auf dem Sofa angesagt, wenn er noch mal aufdreht auch schon ne kurze Runde Ballspielen im Garten. Gassi höchstens ne Minirunde zum Erleichtern. Unserem geht's damit total gut und er hat gelernt, dass er manchmal einfach nicht dran ist. Auch fordert er selber Pausen ein, geht dann hoch ins Schlafzimmer in sein Körbchen oder verkrümelt sich. Dann lassen wir ihn auch in Ruhe. Unsere Trainerin gab uns den Tipp, einfach den Fuss auf die relativ kurze Leine zu stellen wenn er mal Pause machen soll, z.B. wenn man auf der Straße jemanden trifft oder wie ihr auf ner Bank Pause macht. Gar nicht soviel betüddeln und versuchen aktiv zu beruhigen. Unserer hat sich dann meist nach kurzer Zeit von selbst hingelegt und entspannt. Morgens nach unserem Spaziergang geht er mittlerweile direkt in sein Körbchen und pennt. Man muss echt aufpassen, dass nicht zu viel Programm für den Zwerg gemacht wird. Und: Trotz dass er meine Schwiegereltern liebt und mit ihnen Mittagspause auf dem Sofa oder im Garten macht, weiß er, dass wir seine Hauptbezugspersonen sind und freut sich wie Bolle wenn er von uns abgeholt wird. Schaut, dass ihr möglichst viel Qualitätszeit mit ihr verbringt... Und als Trost: auch unserer hat sich mit 13 Monaten bei Schwiegereltern nochmal vergessen und unbeobachtet unterm Tisch den Stuhl angefressen.... Während wir alle drum herum saßen :D


    LG Ann


    Ich wünsch euch Durchhaltevermögen :)

    Oh wie toll ein Beardie-Thread <3 Ich bin mit Bearded Collies groß geworden. Unsere Lilly wurde leider nur zehn Jahre alt und ist bei uns eingezogen als ich neun Jahre alt war. Mittlerweile hat meine Mutter einen fast 12 jährigen Beardie und einen Jungspund von etwas über zwei Jahren. Die zwei sind einfach toll :)


    LG Ann

    Heute morgen ca. 45 Minuten Gassi mit über die Wiese toben und verstecken spielen, dann bin ins Büro gefahren und Fürsti hatte bis zehn Uhr Ruhepause. "Oma" und "Opa" haben ihn dann abgeholt und er hat bis nachmittags mit Labbi-Kumpel Kalle im Garten gespielt. Dann gegen 14.30 Uhr etwa 90 Minuten Gassi mit der Hundebande (Fürsti, Kalle, Eddi) mit toben und rumflitzen. Dann hab ich ihn abgeholt (16.30 Uhr) und wir sind in den Stall gefahren. Dort hat er noch mit Emma in der Reithalle getobt und die Longierpeitsche gejagt. Dann ginge nach Hause vor den Kamin. Abendfresschen, kurz Pipi im Garten und ab ins Körbchen.

    Wir waren heut morgen ne Stunde am Strand - rennen und baden mit seinem Labrador-Kumpel Kalle. Mittags dann ne kurze Runde um den Block und anschließend Ballspielen im Garten. Nachmittags dann kurz in den Garten zum Lösen und dann drinnen apportieren geübt. Grad dann 45 Minuten Gassi und jetzt aufs Sofa :)

    Hallo Mädels,


    jetzt habe ich mal wieder etliche Seiten nachgelesen und bin total begeistert wie toll sich alle Junghunde entwickeln. Unser Fürsti ist mittlerweile genau wie Karl zehn Monate alt und ist seit dem Tag wieder richtig gut ansprechbar :D In der Zwischenzeit war er schon arg von der Pubertät gebeutelt. Jetzt genießen wir einfach seine Lernbereitschaft und Mitwirkungsfähigkeit :lol: Wir trainieren das "bei Fuss gehen" mit und ohne Leine und machen tolle Fortschritte. Er ist super aufmerksam und genießt scheinbar die Übungssequenzen richtig. Rückruf klappt klasse, nur bei Wild bin ich mir nicht so sicher. Er hat schon ganz schön Jagdtrieb und überall da wo Wildgefahr besteht, läuft er an der Schlepp. Da fahren wir sehr gut mit und bisher ist er uns noch nicht abgeflitzt :) . Ab nächster Woche gehen wir auch wieder in die Hundeschule und ich freue mich da schon sehr drauf. Aktuelles Thema ist bei uns grade die Fütterung und ich beschäftige mich mit BARF. So richtig traue ich mich da allerdings nicht dran…. Alleinebleiben klappt bei uns nach wie vor gut, wobei er seit dem Umzug weit weniger alleine bleiben muss als vorher. War ich vorher immer über Mittag zu Hause ist es jetzt so, dass er von um 7 Uhr bis etwa zehn oder elf Uhr alleine bleibt und dann von meinen Schwiegereltern abgeholt wird. Dort genießt er den Tag mit ihrem Labrador und macht meist nachmittags gegen drei noch einen riesigen Gang durch den Wald. Wenn ich mal länger arbeiten muss kann ich das ohne schlechtes Gewissen tun. Das ist wirklich die Goldrandlösung für uns und Fürsti fühlt sich sehr wohl so. Am Wochenende machen Männe und ich lange Spaziergänge mit ihm und gehen regelmäßig mit einer Gruppe von Kleinhunden Gassi. Anbei ein paar Fotos, die vor zwei Wochen an der Schwentine entstanden sind. Fürsti schwimmt für sein Leben gerne...




    Zitat

    @ Miralady - das Problem bei Bandit ist, dass er, wenn er anfängt, sich zu langweilen, alles anknabbert. Er hat schon unseren Garderobenschrank aus Holz ziemlich beschädigt und knabbert auch gern an den Leisten am Boden. Das Ziel ist schon, dass er, wenn er aus dem Beissalter raus ist (wann ist das eigentlich :smile: ? ), dann im Flur in seinem Körbchen schläft. Tagsüber legt er sich auch in den Flur, wenn er seine Ruhe möchte.
    In die Box geht er übrigens jeden Abend sehr gerne rein, sie wurde von Anfang an positiv gestaltet. Sind wir nur kurz weg, z.B. eine halbe Stunde, bleibt er auch im Flur und macht nichts kaputt. Bei 3 Stunden Alleinsein bin ich da skeptisch.
    Habt ihr eventuell Tipps oder muss man einfach das Ende des Flegelalter abwarten?
    Sauber ist er, das ist kein Problem.


    LG Taylah


    Huhu Taylah,


    das Thema hatten wir auch. kurze Zeit alleine war super, aber wenn es länger war hat er auch mal was angeknabbert. Wir haben ne Kamera aufgestellt weil wir wissen wollten, ob er Stress hat oder Langeweile. Bei ihm war es tatsächlich so, dass Gelegenheit Diebe macht…bzw. Zerstörer. Er lag zum Beispiel in seinem Körbchen .. .guckte sich um… sein Blick viel auf den Knauf vom Schrank und zack wurde draufrumgekaut. Das hat er neulich bei meinen Schwiegereltern übrigens auch so gemacht. Deren Labby lag unter dem Tisch und hat auf nem Spielzeug gekaut und Fürsti lag fasziniert daneben. Tja… da musste dann das Stuhlbein vor seiner Nase ein bisschen dran glauben :ops: Macht eurer das nur wenn er allein zu Hause ist?


    LG Maja

    Spannendes Thema! Als unser Welpe bei uns einzog war ich auch noch fest davon überzeugt: uns gibt es nur mit Hund und wer ihn nicht will, will uns nicht! Mittlerweile sehe ich das anders und da unser Hund (mittlerweile zehn Monate alt) zum Glück auch gut mal ein paar Stündchen alleine bleiben kann, fahren wir auch schon mal wo ohne ihn hin. Nicht jeder muss Hunde mögen und das akzeptieren wir. Falls die Einladung zu weit weg ist (örtlich) suchen wir einen Hundesitter und wenn der Zwerg zu Hause bleibt müssen unsere Gastgeber eben akzeptieren, dass wir nicht so lange bleiben. Meine Freundin bringt ihren Hund auch nicht mit zu uns weil der einfach so unerzogen ist und immer versucht auf unser gutes Ledersofa zu steigen. Da haben wir nie drüber gesprochen aber sie hält es halt selber scheinbar nicht für sinnvoll ;)


    Eine Familienfeier mit 16 Gästen und davon ja scheinbar auch einige Kinder, hätte ich unserem 6 Monate alten Hundekind damals im übrigen nicht zugemutet, egal ob er da Willkommen gewesen wäre oder nicht. Ist natürlich blöd, wenn deine Mutter erst einen Tag vorher Bescheid sagt und ihr vorher geplant hattet ihn mitzunehmen. Für mich ist das immer elementares Thema und ich kläre es meist gleich bei der Einladung ob er mit kommt oder nicht. Deine Tochter zu bestrafen und nicht zu fahren finde ich ehrlich gesagt hammerhart und total gemein. Da geht's dir ums Prinzip und deine Tochter musste das ausbaden…


    Wir schauen immer wie die Umstände sind: Wenn das Wetter mitspielt und wir zum Beispiel ins Restaurant eingeladen sind bleibt er im Auto (kleiner Dackel hat im Kofferraum des Q7 genug Platz) und wir können in Ruhe unser Essen genießen. Ansonsten ist es bei uns in der Familie so: wir haben im direkten Umfeld (Eltern, Geschwister) acht Personen und sechs Hunde. Die sind zwar grundsätzlich alle lieb, aber auch sehr verspielt. Wenn alle zusammen kommen gäbe es das ein riesiges Chaos. Wir besprechen also immer vorher wer wohin mitkommt und wer wann auch mal zu Hause bleibt. Weihnachten haben wir bei meiner Mutter zu Hause gefeiert. Meine Schwiegereltern haben ihren großen Labrador zu Hause gelassen und eine Hündin meines Bruders ging mit zu seinen Schwiegereltern. Also Weihnachten mit vier Hunden. Dieses Jahr feiern wir bei uns zu Hause. Das heißt, meine Mutter lässt ihre zwei Banditen zu Hause, mein Bruder bringt eine Hündin mit und meine Schwiegereltern ihren Labby. Wenn wir zu meinem Bruder fahren bleibt unser Hund zu Hause, da seine zweite Hündin ganz sensibel ist und nur rumquietscht wenn unser Hundejunge mit ihr spielen will. Hat auch keiner Freude dann ;)


    Davon mal ab: drei Stunden in der Box wenn der Hund alleine ist finde ich unzumutbar! Unser hat auch mal was angefressen (Tapete, Esstisch, Stuhl), aber das Risiko besteht nunmal bei nem Junghund. Man muss halt alles absichern, was einem lieb und teuer ist.