Beiträge von GiRoPri

    Halleluja, wirklich!? .... man kann sich ja krampfhaft viel panisch machen, aber bitte, bitte, bleib am Boden der Realität. Der "Köter" ist grad mal ein Jahr als, WAS soll da Grossartiges passieren???? Der verändert im Laufe seine hoffentlich !!! sehr langen Lebens noch x-mal seine "Hautfarbe" an den noch kahleren Stellen ... der BS hat von Natur aus auch weisse Stellen am Körper, und nicht gerade alle sind auf Anhieb zu sehen, wie Pfoten, Brust etc.
    Bist a bisserle hysterisch wegen dem hohen Krebsaufkommen bei den Bernern? Dann frag ich Dich, wennst eh schon davon gehört hast ... wieso nimmst Dir dann (wieder) so eine Rasse????
    Mein 2 1/2j. BrI (Braunschimmel mit "Mönchskutte"-Mantel-Zeichnung), war am Anfang schneeweiss-rosa am Bauch, jetzt wird er immer brauner, auch am Schniedel und am Hoden, ? = "ohgottohgottohgott"?? Gut, ist auch eine viel gesündere Rasse als der SBS ....
    Mein mittlerweile 6,4 J. alter GS bekommt an den Hoden mittlerweile dunklere Flecken, ansonsten keine Auffälligkeiten, - aber bei denen täte wenigsten ich ein bisschen unruhiger werden, da der Herr in Bälde zu den "Senioren" zählt!
    Bitte, bleib am Boden, schalts Hirn ein, sei realistisch .... passieren kann vieles, aber selten tut es sowas, wie DU denkst, in der Jugend! Mach Dich nicht selbst krank und panisch!


    Liebe Grüße
    Gini, Rodin & Primo



    Bei mir war immer schon die Liebe zu grossen (zw. 68 - 75cm Sh/35 - 40kg)) Hunden vorhanden, und eben die zu langschlappohrigen Jagdhunden, wobei es ja lange, lange Zeit in erster Linie Setter waren. Kurioserweise hatte ich, selbst, wenn ich nicht selbst aussuchen konnte, immer das Glück, den jeweils grössten (aber auch typvollsten!) Lulatsch zu erwischen. ;) Es wird wohl nie einen kleineren Hund bei mir geben, auch wenn es durchaus Rassen gibt, die mir da sehr gut gefallen würden, wie etwa der ESS, jedenfalls nicht, solange ich grosse "Buben" handeln kann. Aber sosehr ich auch für z. B. Rauhaardackel oder auch French Bulli schwärme, kann ich mir nicht vorstellen, dass jemals ein "Zwerghund" bei mir einzieht. Für mich sind auch in Wien, ziemlich noch in Nähe Stadtmitte, wenn auch schon im schönen Grüngürtel nahe der Donau, grosse Hunde durchaus nicht unhandlich, nicht weniger leicht zu bewältigen als mittlere oder Kleinhunde. Ich gehe gern und viel, die Donau ist auch so in nur knappen 15Min erreichbar, der Wienerwald leicht erreichbar, die Öffis mit Hunden eigentlich noch recht günstig, im Vergleich zu anderen österr. Städten. Ich habe eigentlich recht wenige Troubles grundsätzlich mit den Beiden, und hatte sie auch vorher kaum, da Beide (und auch ihre jeweiligen Vorgänger) sehr gutmütig und verträglich sind.
    Mein ältester Sohn und seine Lebensgefährtin haben einen bildschönen WorkingAussie und einen Cattle, - abgesehen davon, dass ich diese Beiden zwar sehr mag - sind sie mir zu klein, und Hüter wären für mich nie eine erwägenswerte Option.


    Ich hab zwar eine ziemlich kleine Einzimmer-Wohnung, aber auch meine Grossen finden ihren Platz, fühlen sich wohl, da wir grundsätzlich sehr viel unterwegs sind. Wenn sie heimkommen, sind sie müde, zufrieden, glücklich (sag ich mal! ;) , ausgepowert, voller immer wieder neuer Eindrücke und Erlebnisse, und es ist wohlige Ruhe. Mehr braucht auch ein grosser Hund nicht!
    Natürlich geniessen sie es auch immens, wenn wir 1x im Monat für einige Tage aufs Land in mein Elternhaus fahren, ein Riesengarten (sicher eingezäunt), grosse Lauf-Wanderstrecken über Wiesen, Felder, durch Wälder (mit "absonderlichen" Begegnungen durch Kühe, Pferde, Schafe, Ziegen, Rehen, ...., sehr "gefährliche" Katzen, div. Geflügel, aber von diesen Erlebnissen "existieren" sie nicht, es gibt auch in und weiträumig um die grosse Stadt viel zu erleben. DAS ist mit ein Grund, warum ich eher auch für Grosshunde schwärme, die kann man schneller am "krwattel" packen, als einen kleineren Hund, der einem blitzschnell durch die Finger flutscht. ;)


    Liebe Grüße
    Gini, Rodin & Primo


    Ich muss bei den Begegnungen meiner Beiden mit meiner 89jährigen, aber immer noch sehr fitten und geistig völlig up-to-daten Mutter immer schmunzeln .... Sie, die nie eine wirkliche Hundefreundin war, freut sich immens auf unsere monatlichen Besuche, verwöhnt meine Beiden nach Schritt und Tritt, liebt sie heiß, ist absolut sicher im Umgang mit den Beiden. Umgekehrt ist diese Liebe, und zwar eine erstaunlich einfühlsame, ruhige, unaufgeregte, nichthopsende, ebenso stark. Rodin spielt im Garten ihren Bewacher, dezent, aber sehr aufmerksam. Die Grossen haben, für mich, wesentlich mehr feinfühliges Gespür, als Kleine, die sich bei derartigen Verwöhn-Aktionen schnell gern mal als terroristische Despoten aufspielen könnten. Aucb nicht alle, wie ich weiss .... ;)

    Der Rote irishe Setter hat es vor gut 250 Jahren geschafft, seinen "Gruender"/Bruder, den Irish Red&White Setter auszustechen. Der ersteder rein Roten war ein sehr seltener"Hagelschauer"-Setter namens Palmerston, der der Stammvater aller Roten wurde. Ab da wurden vor allem in den fruehzeitigen britischen Ausstellungsringen immer mehr die (fast) reinroten Setter begehrt und modern. Der "Gruender" wurde mehr und mehr selten, rein regional verwendet und fast zum Aussterben verurteilt. Ueberzogen formuliert, koennte man sagen, der IRS wurde so alle 50 Jahre wieder Modehund, da gabs aber noch lange kein Chappi, keine Fernsehwerbungen ....
    Der schwarze schottische Bruder, der GS ist erstaunlich selten zu sehen, obwohl er tatsaechlich als Modehund jetzt, seit ca. 10 Jahren ziemlich modern, LEIDER gruendlich in den Abgrund "vermehrt, "gezuechtet" und versaut wurde. Mittlerweile scheint sich gottseidank ein drastisches Ende dieser Schwemme abzuzeichnen. Ich glaube nicht, dass nur die "Medien"schuld an den jeweiligen Booms sind, dass durchaus auch viele andere Faktoren dazu beitragen. Besonders faellt mir das auf Hunde-Ausstellungen auf.


    Der Bracco Italiano war lange Zeit in Oe (und auch in D) nahezu unbekannt, wie auch sein drahthaariger Bruder, der Spinone. Seit es ein paar Bracchis in Oe auch auf Ausstellungen gibt, kommt man am Ring nicht mehr aus dem Vorstelle, Erklaeren heraus. Dass er sehr wahrscheinlich-hoffentlich nie wirklich zum Modehund werden wird, dazu hilft sein Aussehen (Bloodhound-Typ, koennte viel sabbern, zuviel Haut, ... ) und vor allem auch der Hinweis, dass er bislang nur als Vollblutjagdhund aus Leistungszucht gefuehrt wird. Das klingt sehr anstrengend und aufwaendig .... Der Spinone hat zu viel Bart, zumeist zuviel zerzaustes, strubbeliges Draathaar, wirkt damit ebenfalls ziemlich Pflege-aufwaendig, 7nd wird ebenfalls noch als Vollblutjagdhund aus reiner Leistungszucht praesentiert.


    Mich hat an der ersten gesichteten Bracco-Huendin vor ungefaehr 15 Jahren weniger die Optik, obwohl diese Huendin sehr gut gebaut war, atlethisch, elegant, hochbeinig war, sondern - in erster Linie ihr Charakter sehr beeindruckt. Primo ist zwar von dieser "Ruhe und Gelassenheit" noch ein gutes Stueck entfernt, aber auf dem besten Weg dahin. Bei Rodin ist es genau umgekehrt, der wirkt mit seinen 6,4 Jahren wie eine Schlaftablette, dafuer ist er "draussen, unterwegs" immer noch (ein super handlebares) ausdauerndes Leistungspaket.


    Liebe Gruesse
    Gini, Rodin &Primo

    Viel zu viel, was da in den beiden grossen Boxen ganz hinten im Begehbaren Schrank verstaut ist. Wirklich "wertvolle" Luxus-Halsbaender gibts nicht, weil ich immer wieder ein regelrechts, sich nur zu ger einsauendes Schwein im jewiligen Mini -Rudel hab, alles ist pflegeleicht und funktionell, wenn auch optisch ansprechend. Aber keine Ahnung, wieviele Halsbaender und Leinen wir wirklich haben, muss mal durchzaehlen! ;)


    Liebe Gruesse
    Gini, Rodin & Primo

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    Jetzt bin ich neugierig :lol: ... welche "neuerdings" gradrückig gezüchteten Windhunde?


    Ich kenne einige Whippet-, Greyhound-, Barsoi-Zuechter und mir faellt, auch auf Ausstellungen, immer mehr auf, dass diese diesen fuer diese Rassen so typischen "Rundruecken zusehends verlieren, immer flacher und laenger im Ruecken werden. Damit geht der fuer mich eigentlich typische, "harmonische"Windcharakter voellig verloren.Auch die Haelse werden immer kuerzer und dicker ....


    Liebe Gruesse
    Gini, Rodin & Primo

    Zitat

    Definiere "Jagdhunde" *Wall-E Zitat* :D
    Es ist einfach ein enormer Unterschied, ob man wie ich einen Retriever hat, der drauf fixiert ist, mit mir zusammen zu jagen und daher leicht und gerne mit mir arbeitet oder ob ich einen selbstständig agierenden Podenco habe, der in seiner Heimat grob gesagt losgelassen wird und dann wartet man, dass der Hund irgendwann mit Beute wiederkommt.
    Auch Terrier und Bauhunde jagen anders als eine Bracke oder ein Vorsteher. Und viele Jagdhunde arbeiten eben selbständig und sind daher beim Anblick oder auf einer Fährte nicht mehr abrufbar.


    Achja, nicht dass es wieder heißt "Aber mein Labbi jagt auch". Das heißt nicht, dass es nicht auch unter den Retrievern Jagdschweine gibt oder dass kein Terrier jemals abrufbar ist, sondern nur, dass es schon eine Tendenz gibt, wie sich der Hund bei Wildsichtung oder auf ner Spur verhält.



    Danke nightstalcer
    Du hast es auf den Punkt gebracht! Fuer mich scheinenStoeberhunde (Spaniels), Vorstehhunde, Retriever i. d. Regel wesentlich leichter zu erziehen und zu "arbeiten" zu sein, als Bracken, Windhunde, Terrier, Laufhunde ....
    Meine beste Freundin hat sich mit ihrer Bracco Italiano Huendin als Ersthund aber keinen Gefallen getan. Es wurden viele Fehler in der Jugend gemacht, die nur mit immens viel Aufwand wieder korrigiert wurden/waeren. Das Bracco Maedel wird nun mit Mantrailing etc. gut ausgelastet. Freilauf gibts aber eher selten, der ist aber auch nicht das NonplusUltra. Ob Gioia wirklich so eine Jagdtriebsau waere, konnte ich aber nie feststellen, ich hatte eher den Eindruck, dass sie in erster Linie eine irre Rennlust hat, wie mein Primo auch. Nur entfernt sich der, selbst wenn er die beruehmten "narrischen 5 Minuten" bekommt, maximal 100m von mir und kommt sofort auf Pfiff zurueck!
    Ich kenne aber auch in den Nachkommen meines ersten GS so etliche, die im mense Jagdsaeue waren und sind, im Gegesatz zu ihrem Vater. Und von den 4 Setterrassen ist meiner Meinung nach der English Setter am schwersten zu erziehen ....
    Die 4 Beagle in unsere Nachbarschaft sind allesamt nicht ableinbar, und gerade in der grossen Familie der Laufhunde sollte man sich die Anschaffung sehr genau ueberlegen, denn diese Hunde arbeiten nicht mit, sondern meist sehr eigenstaendig vor ihrem menschlichen Partner, wie ja urspruenglich auch viele Windhundrassen.


    Liebe Gruesse
    Gini, Rodin & Primo

    Ich hab nen Hund, riesengross, schwarz mit leuchtenden Tan-marks, da waren und sind viele Menschen hin und weg. Mir als eingefleischtem und trotzdem sehr kritischem Setterkenner ist er einer der Schoensten, mehrfacher Ch., er hat aber auch seine Fehler, die auch ich erkenne. Ihm gegenueber stehtvmein junger Bracco, der v. Standard her fast picobello ist, aber ..... Primo ist wirklich schoen, auf seine rassetypische Weise, hoechst erfolgtpreich, aber - fuer viele Menschen einfach haesslich. Fuer viele andere aber auch faszinierend. Ich mochte frueher helle, "stechende" Augen nicht, .... ich denke mittlerweile, man muss sie nur im richtigen Kontext sehen.


    Spontan zaesslich faende ich auch EB, Mops, Bordeaux, Mastino Napoletano, und die neuerdings geradrueckig gezuechteten Windhundediv. Belgische Schsefertypen, vor allem Malinois, auch die Boden-schlurfenden DHS, show, Labbues und show-Goldies, Kleinst- u. Kleinhunde mit zuviel "Auge" ......


    Liebe Gruesse
    Gini, Rodin & Primo

    Stilleabgelegene Huetten, kleine Dorfer, ..... in Oe ist angeblich seit Juli 2013 der Erwerb und Verwendung v. Pyrotechnischem Material verboten. Meine (jeweiligen) 2 hatten noch nie Probleme nit Schuss oder Silvester.
    Was ich aber nicht so ganz verstehe: Wieso faengst du JETZT erst zu suchen an!? Das macht ma, wennnoch nicht akles verbucht ist, ....
    Und von wegen fehlender Partylaune .... waert ihr/du doch in Partylaune, muesste der "leidende" Hund das wieder mit durchzuehen wie bisher? Ich bin eher der Meinung, dass man dieses offenbar doch groebere Problem gemeinsam erfolgreich zu beseitigen versucht, und dazu gibt es genuegend vernuenftige Ansaetze!



    Liebe Gruesse
    Gini, Rodin & Primo

    Zitat

    Der Begriff Designerhunde ist quatsch, es sind einfach gezielt verpaarte
    Mischlinge.


    Der Sinn liegt darin, dass Mischlinge gesünder und robuster sind,
    die schwächelnden und problematischen Eigenschaften der Rasseelterntiere
    setzen sich nicht durch.


    OMG, bitte, schreib nicht gar soooo viel Quatsch. Von Genetik, Rassen wenig bis gar keine Ahnung zu haben, ist keine Schande, aber einen derartigen, deutlich krasses Unwissen zeigenden, besserwisserischen Schmonzes zu verbreiten, sehr wohl!
    "Xxx" mal "xxx" mag ja noch gesunde Mischlinge ergeben, aber selbst da bin ich schon SEHR skeptisch. Ich kenne genuegend gruendlich durchgekreuzte "Potpourries", die nicht nur Gelenkprobleme haben, etliche erkrank(t)en auch an boesartigen Tumoren, der mittlerweile auch bislang sehr gesunde Rassen trifft.


    Liebe Gruesse
    Gini, Rodin & Primo