Beiträge von GiRoPri

    IRS Axel: der groesste, staerkste und Ruhigste v. 12en, und war die beste Wahl.
    GS Leon: sah ich mit 5 Tagen bei der Zuechterin, und es machte just nur bei ihm das beruehmte "Klick" irgendwo in meinem Bauch, obwohl er noch 3 Brueder hatte.
    GS Rodin, Fotos v. ihm und seinen Geschwister (5/5) auf der HP seiner amerikanischen Zuechter gesehen, als die Welpen 2 Wochen jung waren. Er war der 3. der maennlichen eierkoepfigen Winzlinge und wieder gabs nur bei ihm das beruechtigte "Klick" in meinem Bauch, obwohl er eigentlich schon versprochen war. ;)
    BrI Primo: Hab den italienischen Zuechter mit meinen Vorstellungen ( braunschimmelig, unkupierter Ruede mit auch ev. Showqualitaeten, natuerlich gesund, wesensfest, absolut "vollstaendig", konfrontiert und ihn gebeten, einen passenden Welpen fuer uns auszusuchen. Das Ergebnis ist phaenomenal! ;)


    Liebe Gruesse
    Gini, Rodin & Primo

    Zitat

    ich geb Dir da wirklich recht. Aber meine Frage zur "Therapie": glaubst Du, dass es definitiv Sinn macht, den Hund dann vor allem abzuschirmen/wegzuhalten? Oder ist das nicht zu menschlich gedacht? Wie soll der Hund das 1. begreifen können, 2. lernen können, wenn er "weg vom Fenster" ist? Und wird dann nicht erst recht ein unverträglicher Rüde aus ihm? Ein Leinenproll?


    EDIT: man muss es ja nicht mobben nennen. Aber manche Hunde sind manchmal definitiv Är**** anderen gegenüber.


    Ich hab nix davon geschrieben, dass mman den 1jaehrig3n Jungspund VOELLIG abschirmen soll. Der Hund lernt auch durch "Versuch & Irrtum. Benimmt er sich, vor allem kleineren, schwaecheren, Unsicheren gegenueber "korrekt", kann man soziale Kontakte zulassen und auch forcieren. Geht das nicht gut, ist die Konsequenz, dass das, was er gern tun moechte, sofort abgebrochen wird und seine Aufmerksamkeit dem HH gefordert wird, Gehorsam abgefragt wird, eine laengere "gesunde" Ablenkung" zum Tragen kommt.


    Es kommt natuerlich auch auf den Hund an, der lernen muss, zu ertragen, dass er gewisse Umgangsverhalten mit anderen Hunden nicht durchziehen kann und darf. Dazu wuerde fuer mich z. B. auch das Grenzen-austeten durch Aufreiten auf alles, was draussen sich bewegt, gehoeren. Unterbinde ich dies Fehlverhalten dann, wenn es stattfindet, und gehe mit dem jungen Hund an der Leine weg v. "Lustort" und begehrten Lustobjekt weg, lernt der sehr wohl, dass es kategorisch "NEIN" bedeutet, und er sich fuegen muss. Das heisst aber nicht, dass man nicht immer wieder einen Versuch starten, oder ihn voellig v. anderen Hunden fernhalten sollte!


    Liebe Gruesse
    Gini, Rodin & Primo


    GiRPri: Im Laufe des Jahres 2015 sehr wahrscheinlich wieder ein amerikanischer GS aus Rodins Familie, oder aber ein CCRetriever in schwarz. Zuechter in ersterem Fall steht schon fest, in zweiterem - wird noch gesucht. Staerker nachgedacht wir aber ueber einen Spinone Italiano, mehrere Zuechter ins Auge gefasst.

    Zitat

    Kräfte messen unter jungen Hunden ist wichtig, sie müssen lernen was geht und was nicht. Gerade weil sie wenig Ahnung haben, müssen sie es lernen.


    Aber bei ner läufigen Hündin würde ich alle an die Leine nehmen, wäre mir zu riskant.


    Geh, hoer doch auf! Wenn einer meiner Einjaehrigen wie bei Thisbe sich so verhalten wuerde, kaeme er an die die kuerzeste Leine, strammes Weitergehen ohne die anderen ....., und ICH wuerde ihm, da es offensichtlich an einem aelteren souveraenen, regulierendem "Lehrmeister"fehlt, mal erklaeren, dass der 1jaehrige Rotzloeffel das "Mobbing"zu unterlassen, weil selbst noch genug in scharfer UO ausgefuehrt zu letnen hat. Und das permanent, solange er derartige Unverfrorenheiten durchziehen moechte! Testet er weiter so, ist er weg vom Fenster, es gibt keine Treffen und Gelegenheiten mehr.
    Kraeftemessen im Spiel, aber was dieser einjaehrige Rotzloeff4l betreibt, ist kein Spiel, sondern Grenzen austesten an Schwaecheren, Kleineren und Unterlegenem. Wenn man das nicht rapude und konsequentest einbremst, hat man ein halbes oder 1 Jahrc spaeter einen groessenwahnsinnigen, unkontrollierbar-sehr unvertraeglichen Rabauken an der Leine, der nie mehr freilaufen darf, aber "unbedingt" kastriert werden muss/ soll, weil die Halter ihn sonst "nicht mehr in den Griff bekommen!"
    DAS ist d8ch genau das, was immer wiedercpassiert und nach hinten losgeht!


    Liebe Gruesse
    Gini, Rodin & Primo

    Hier in Wien hat sichs bei vielen Rassen wieder viel beruhigt. GR, LR bis zum Kotzen, an jeder Hausecke einen, Vizslas und Weimaraner eher dezent, wie auch RR.
    Setter seh ich fast kaum mal (ausser meinen eigenen ;) ) Kleinhunde a la Chi und Malteser zum Erschlagen ..... Aussies und Borders eher selten.


    Liebe Gruess4
    Gini, Rodin & Primo

    Mein Bracco PRIMO ist ein aehnlicher Typ, allerdings nervt er nicht mit Leinengezerre oder Rumgeraunze. Ich weiss, dass ihm auch nach sehr grossen, ausgiebigsten Wanderungen, viel Beschaeftigung fuer Koerper und Geist, schnell fad wird. Aber da mussten wir durch. Kein Geschimpfe, keine Kommandos, keine Ermahnungen .... ich hab ihn einfach ignoriert, allenfalls mal belohnend gekrault, wenn er ruhig sass! Er sitz oder steht, beobachtet genauestens die Umgebung, wandert an der kurz gehaltenen Leine um mich herum und es ist gut. Solange er seinemn Kopf v. Tisch fernhaelt, niemand anderen belaestigt und nicht herumjodelt, passt es so auch, und wir Menschen haben kein Problem damit. Vielmehr ist es so, dass den aufmersam und ruhig beobachtenden Rueden viele Leute hochinteressant und bildschoen finden, und uns/mich darauf ansprechen.
    Gs RODIN liegt unter dem Tisch oder neben meinem Platz und doest ausgiebig, der war aber immer schon so, dafuer entgehen ihm die Streicheleinheiten, die Primo bekommt. ;)


    Liebe Gruesse
    Gini, Rodin & Primo

    Interessanter thread, sehr interessante Einstellungen, teilweise schon sehr ehrlich, aber manche/viele? auch sehr heuchlerisch (anmutend?)
    Ich sags mal so: in dem Moment, wo das persoenliche Leben auseinander bricht, man auf der Strasse steht, kein Dach mehr ueber dem Kopf hat und zum Clochard wird, zum Stadtstreicher, wird JEDER bestechlich, kaeuflich, und verkauft ALLES, um seine eigene Haut zu retten. Solange es uns halbwegs gut geht, wir keine echt schlafraubenden Sorgen haben, koennen wir getrost heucheln, schleimen und luegen ... und die meisten uns hier koennen sich darueber erleichtert und erfreut zuruecklehnen. Gehts aber drunter und drueber, wirds echt eng fuer uns selbst .... ? ?... ist der Hund das Erste, das geht, bei vielem durchaus mit der Einsicht, dass es dem Hund woanders so besser gehen wird.


    Und ich schaetze die Mehrheit der Menschen so ein, dass sie, wenn ihnen im "Tausch" fuer ihren Hund mit einem (od. mehreren) Buendeln Geldscheinen gewunken wird, auch das angeblich Treueste und Teuerste eintauschen dafuer. Klingt gemein und anklagend, ist aber nicht so gemeint, sondern einfach blank realistisch!


    Wenn mir - einfach so, - jemand eine horrende Summe fuer einen meiner Beiden zahlen wuerde, muesste ich vorher mich dringend fragen, wie es meinem Hund bei so einem oberflaechlichen Hund dann geht, ob der gluecklich, zufrieden sein koennte in seinem, neuen Heim?
    Man braucht uebrigens gar nicht so weit gehen: Es gibt - nicht nur in Amerika - genug Zuechter, die auch erwachsene, angeblich unendlich liebgewordene Hunde teuer verkaufen .....


    Ich kanns mir bei meinen (jewiligen) Beiden auch nie und nimmer vorstellen, aber ich weiss auch sehr gut, dass ich auch nicht gerade "fehlerlos" bin! |) ;)


    Liebe Gruesse
    Gini, Rodin & Primo

    Ich seh das aehnlich wie die TE. Ich mag gepflegte, tiptop gegroomte Hunde sehr gern ansehen (haben ;)), speziell fuer mich bei den Settern! Mir gefaellt aber auch der (G)Pudel in der harmlosen Schur super gut. Das Farbige muss nicht gerade sein, ich habs auch nicht gerade damit, den Hund zu einem Versuchsobjekt zu machen, der ueberkandidelte Pudel mit seinem "Jaeckchen" und seinen Quasteln reicht da schon voellig, um grossteis zum Gespoett geworden zu sein.
    Rodin schneide und groome ich vor Ausstellungen meistens selbst, vor grossen lasse ich allerdings gern einen Profi dran, denn 2 1/2 Std. In einem Stueck haelt mein Ruecken nicht mehr durch.


    Liebe Gruesse
    Gini, Rodin & Primo

    Rodin, sehr grosser Gordon Setter, hat mit Settern allgemein nicht viel im Sinn, ist eher kein Spieltyp, auch nicht mit anderen Hunden, aber grundsaetzlich nicht unfreundlich zu anderen Rassen, Mischlingen. "Mag" aber keine Molosser oder div Sokas, Rottweiler, div Schaeferhundtypen, heisst: er geht diesen gezielt aus dem Weg. Liebt aber Bracchi und Spinoni Italiani sehr.
    Primo, nicht viel kleinerer kurzhaariger Braunschimmel-Bracco Italiano, liebt am meisten seinesgleichen, spielt bevorzugt mit kurzhaarigen Jagdhund(mischling)en. Am liebsten aber mit Rodin. Mag vorsichtig dosiert alles, bis auf Sokas, Rottweiler, div. Schaeferhundtypen, und geht diesen ebenfalls, wie Rodin, gezielt aus dem Weg.


    Liebe Gruesse
    Gini, Rodin & Primo

    Kann ich mit meinem Gordon Setter eigentlich nicht bestaetigen. Eine liebe Freundin hatte einen sehr gut erzogenen, fast weissen Golden, und ziemlich viele Probleme mit den "lieben"Mitmenschen, wurde beschimpft, angepoebelt wegen dem Hund. Das ist mir sowohl mit meinen fast immer sehr grossen roten und auch schwarzen Setter-Rueden kaum einmal passiert. Rodin hat sowieso ein Gesicht und einen Augenaufschlag, dass ihm niemand "boese" sein kann, geschweige denn ihn fuerchtet. ;) Und Primo, braunschimmelig mit viel Weiss hat seine eigenen Fans, aber aufgrund seiner "wuerdevollen, unschuldigen" Optik. |) ;)
    Ich hab das Gefuehl, dass neben der Farbe, auch noch andere Faktoren eine Rolle spil(t)en, wie spitze, aufrecht stehende Ohren, gelbe Augen, kupierte Ohren und Ruten, etc.? Gaebe es den Rottweiler oder Dobermann etc. auch in hell, sandfarben, rot, wuerde das schwarze "Boese" nur mehr halb so "wild" gesehen werden.


    Liebe Gruesse
    Gini, Rodin & Primo