Hi Rinoa,
ich bin an der FU und studiere dort Veterinärmedizin.
Aaaalsoo: Seit drei Tagen hängen in der Koserstraße (dort verbringt man die ersten zwei Jahre hauptsächlich) wieder mal Hundeverbotsschilder - und sie werden wieder mal ignoriert. Es gibt kaum eine Vorlesung, in der kein Hund sitzt, und die Dozenten nehmen es auch recht gelassen, wenn ab und zu mal einer wufft. In der Umgebung gibt es jede Menge Grünflächen, und das Hundeauslaufgebiet rund um den Grunewaldsee ist auch gut erreichbar.
Nach den ersten zwei Jahren ist man außer in Dahlem auch noch viel in Düppel und in Mitte. Wie es da mit Hunden ist, weiß ich nicht (bin erst im zweiten Semester und wohne noch bei meinen Eltern, kann meine beiden daher zu Hause lassen). Aber ich denke, dass es da auch irgendwie gehen muss. Es haben ja so viele von den Vetis Hunde...
Ich würde dir aber trotzdem raten, mit der Anschaffung zu warten, bis du mit dem Studium begonnen hast und weißt, ob deine Zeit reichen wird. Gerade im ersten Semester ist es sauviel zu lernen (Anatomie des Hundes und der Katze, alle vier bis sechs Wochen 'ne mündliche Prüfung darüber...). Außerdem wird es mindestens einen Tag geben, an dem du bis abends in der Uni bist und den Hund nicht mitnehmen kannst, da solltest du entweder unmittelbar bei der Uni wohnen oder jemanden haben, der den Hund zumindest rauslassen kann...
Aber prinzipiell wirst du es schaffen, Hund und Studium unter einen Hut zu bekommen, wenn du es gut organisierst. Und es lohnt sich (sowohl der Hund als auch das Studium )!
Also denk noch mal in Ruhe drüber nach und auf jeden Fall viel Glück!!!
lg Doro