Beiträge von Ronja+Alf

    Auf einem Spaziergang mit meinen Beiden:


    Ein kleines Mädchen sieht meine Ronja (Schäferhund-Schnauzer-Mix), zeigt mit dem Finger auf sie und sagt:"Wauwau".
    Dann sieht sie Alf (Königspudel) und sagt "Mäh".
    Er hatte zugegebenermaßen ziemlich langes Fell...


    Ich fand's lustig, aber der zugehörigen Mama war es sichtlich peinlich... :D

    Ich würde erstmal klären, ob sie nicht doch irgendwie krank ist. Kann es nicht sein, dass sie aus irgendeinem Grund nachts nicht so lange aushalten kann und aus "Not" in ihr Schlafzimmer pinkelt?


    Und das sie ins Körbchen pinkelt und darin schläft, klingt eigentlich nach Inkontinenz. Aber dann müsste sie eigentlich auch tagsüber ab und zu mal ein Tröpfchen verliehren...


    Lasst sie auf jeden Fall erst einmal komplett durchchecken, ehe ihr jetzt groß an euren Hausstandsregeln rumschraubt :^^:

    Hi Rinoa,


    ich bin an der FU und studiere dort Veterinärmedizin.


    Aaaalsoo: Seit drei Tagen hängen in der Koserstraße (dort verbringt man die ersten zwei Jahre hauptsächlich) wieder mal Hundeverbotsschilder - und sie werden wieder mal ignoriert. Es gibt kaum eine Vorlesung, in der kein Hund sitzt, und die Dozenten nehmen es auch recht gelassen, wenn ab und zu mal einer wufft. In der Umgebung gibt es jede Menge Grünflächen, und das Hundeauslaufgebiet rund um den Grunewaldsee ist auch gut erreichbar.


    Nach den ersten zwei Jahren ist man außer in Dahlem auch noch viel in Düppel und in Mitte. Wie es da mit Hunden ist, weiß ich nicht (bin erst im zweiten Semester und wohne noch bei meinen Eltern, kann meine beiden daher zu Hause lassen). Aber ich denke, dass es da auch irgendwie gehen muss. Es haben ja so viele von den Vetis Hunde...


    Ich würde dir aber trotzdem raten, mit der Anschaffung zu warten, bis du mit dem Studium begonnen hast und weißt, ob deine Zeit reichen wird. Gerade im ersten Semester ist es sauviel zu lernen (Anatomie des Hundes und der Katze, alle vier bis sechs Wochen 'ne mündliche Prüfung darüber...). Außerdem wird es mindestens einen Tag geben, an dem du bis abends in der Uni bist und den Hund nicht mitnehmen kannst, da solltest du entweder unmittelbar bei der Uni wohnen oder jemanden haben, der den Hund zumindest rauslassen kann...


    Aber prinzipiell wirst du es schaffen, Hund und Studium unter einen Hut zu bekommen, wenn du es gut organisierst. Und es lohnt sich (sowohl der Hund als auch das Studium ;) )!


    Also denk noch mal in Ruhe drüber nach und auf jeden Fall viel Glück!!!


    lg Doro

    Hallo Melanie,
    ich würde mal vermuten, dass deine Kleine gelernt hat, dass nach einem Spaziergang zu Hause erstmal wieder Langeweile angesagt ist. Versuch doch mal, sofort wenn ihr zu Hause seit, dich noch ein paar Minuten intensiv mit ihr zu beschäftigen (z.B. Leckerliesuchspiele, Tricks lernen). Wenn du das einige Wochen durchhälst, merkt sie vielleicht, dass auch zu Hause noch Action angesagt ist und geht gerne mit. Unterstützend kannst du ja auch noch deine Spaziergänge so gestalten, dass die letzten zehn Minuten eher langweilig für deinen Hund sind (an relativ kurzer Leine, ohne sie groß zu beachten), dann ist das Spielprogramm zu Hause noch toller. Wenn du merkst, dass du damit Erfolg hast, kannst du dir überlegen, ob du das ganze einfach so beibehälst. Oder du schleichst es langsam aus, also machst die Spieleinheiten kürzer und lässt ab und zu mal eine weg. Letzendlich solltest du aber so ungefähr nach jedem siebten Spaziergang noch etwas mit ihr machen, das ist die experimentell ermittelte beste Quote für variable Bestärkung.


    Zusätzlich solltest du vielleicht mal darüber nachdenken, ob du deinen Hund generell genug auslastest (natürlich nicht übertreiben). Schieb öfter mal kleine Lern- und Spieleinheiten in deinen Alltag, damit Spaziergänge nicht die einzigen Super-Events des Tages sind (falls du das nicht sowieso schon machst ;) ).


    brinisan
    Bei einem zwölf Wochen alten Welpen ist sowas völlig normal. Wenn du geduldig bleibst, wird sich das sicher in dem Maße legen, in dem dein Tyler an Sicherheit gewinnt.


    Zu dem Grasfresen kann ich keinen wirklichen Tipp geben, aber ich glaube, auch das ist in gewissem Maße normal. Meine Beiden stehen auch manchmal wie Kühe auf der Weide...

    Habe gestern erst mit jemandem über Sinn und (vor Allem) Unsinn der Rasselisten und Kampfhunddisskussion gesprochen und meiner Meinung nach (auch weil ich zufällig unmittelbar vorher diesen Thread gelesen hatte :p ) recht gute Überzeugungsarbeit geleistet.
    Aber eine Frage konnte ich meinem Gegenüber nicht beantworten: Was ist mit dem Zucht- und Einführungsverbot, das damals ausgesprochen wurde? Hat das noch Bestand? Wenn ja, dann müssten die betroffenen Hunderassen in Deutschland ja langsam aber sicher aussterben... Weiß jemand da etwas Konkretes drüber?


    Und noch eine Frage: Die Einführung dieser Maßnahmen zur "Gefahrenabwehr" ist ja mitlerweile sieben Jahre her. Inzwischen müsste doch eindeutig feststellbar sein, ob das Ganze was gebracht hat. Aber wenn sich irgendetwas getan hätte, hätten wir doch bestimmt schon gehört, dass das beherzte Eingreifen der Politiker nach diesem furchtbaren Vorfall etliche Menschenleben gerettet hat :irre:.
    Kann man die aktuellen Beisstatistiken irgendwo einsehen, damit man das mal selber vergleichen kann? Denn mit konkreten Zahlen könnte man ja zeigen, dass das Kampfhundegesetz nichts verändert hat (von der Anzahl der Sokas in den Tierheimen mal abgesehen :kopfwand: ).


    Also, wenn da jemand Ahnung hat, wäre ich über Antworten dankbar (auch, um weiter Aufklärungsarbeit leisten zu können).


    Gruß, Doro

    Ich überlege, ob ich meinen beiden Hunden zwischendurch als Leckerlies frischen Pansen geben sollte. Gefüttert werden sie mit Rinti, ansonsten gibt es über den Tag verteilt ungefähr eine Hand voll TroFu für jeden auf den Spaziergängen. Würde sich das vertragen, wenn ich dazu eben noch ab und zu Pansen geben würde (nicht jeden Tag)?
    Und wie ist der denn von der Konsestenz (und von der Geruchsbelastung :freude: )? Kann man den in kleine Stücke geschnitten zum Beispiel auch auf Spaziergänge mitnehmen und als Super-Belohnung aus der Hand füttern? Habe da noch nicht so viel Ahnung von...


    Schon mal Danke für eure Antworten!


    Gruß, Doro

    Mich würden Leckerlies auch nicht interessieren, wenn ich kurz vorher mein Futter gratis bekommen hätte :wink:


    Nein, mal ehrlich: An deiner Stelle würde ich den Hund für sein Futter "arbeiten" lassen. Also nicht mehr ein- bis zweimal am Tag eine volle Schüssel hinstellen, sondern eine Gegenleistung verlangen. Mit TroFu geht das ziemlich gut. In der Praxis sieht das so aus, dass du deinen (hungrigen) Hund an einer langen Leine (Schleppleine) in den Garten lässt. Dann rufst du ihn. Wenn er kommt, überschlag dich vor Freude, quietsch in den höchsten Tönen und gib ihm ein paar Brocken aus der Hand. Wenn er nicht kommt, holst du ihn über die Leine zu dir - und verhälst dich genauso, als wenn er freiwillig gekommen wäre. Dann lernt der Hund ganz schnell: Wenn mein Mensch ruft, passiert was ganz Tolles. Nimm für den Anfang ruhig etwas, was dein Hund sehr gerne frisst. Und da dein Hund anscheinend gerne im Garten ist, kannst du ihn ja auch öfter mal "einfach so" rufen, loben wenn er kommt und dann wieder in den Garten lassen. (Natürlich nicht zu oft, sonst fühlt sich dein Hund eventuell veralbert...) Denn im Moment scheint der Hund mit deinem Rufen das Ende seinens Aufenthalts im Freien zu assoziieren.


    Außerdem könntest du dich, wenn du deinen Hund endgültig ins Haus holst, öfter noch einige Minuten mit ihm beschäftigen, um ihm das Reinkommen schmackhaft zu machen. Du könntest Suchspiele mit ihm machen (findest du hier im DF Anregungen zu) oder einfach mit ihm schmusen oder ihn bürsten - je nachdem, was er mag.
    Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen!


    Gruß, Doro

    Unglückstier
    Klar, später kann das Lob bzw. Leckerli von Frauchen kommen, aber zum Üben würde ich anfangs als Lob das verwenden, was der Hund in dem Moment am liebsten möchte: die Kontaktaufnahme. Dann kann Frauchen irgendwann erst das Leckerli geben und dann die Kontaktaufnahme erlauben, und später, mit "echten" Passanten, kommt dann das Lob ja fast immer von Frauchen (außer man trifft Hundeliebhaber). Aber für den Anfang ist es wichtig, dass der Hund kapiert, dass sein Springen kontraproduktiv ist.


    Dilara
    Klar, auch wenn die gesamte Familie konsequent das Training durchzieht, werdet ihr zum Ziel kommen. Aber wenn du noch zumindest eine Person auftreibst, die Dilara nicht kennt und mit der du an verschiedenen Orten üben kannst, wäre das sicher förderlich...
    Die 20m Leine geht gut zum Üben, wobei ich festgestellt habe, dass 10m praktischer sind, weil der Hund mit den 20m doch noch relativ unabhängig ist und man sich außerdem in 20m leichter verheddert. Aber im Notfall schneidest du halt was ab :freude:


    Gruß, Doro