Hallo zusammen,
ich bin über die Suche nicht so richtig fündig geworden. Zumindest nicht so, dass es mir weitergeholfen hätte.
Leo, 13-Monate alter Mini-Aussie, hat das Bellen für sich entdeckt. Es scheint für ihn das Mittel zum Zweck zu sein. Er bellt wenn er etwas möchte, er bellt wenn er irgendwas doof findet, er bellt wenn er etwas toll findet, er bellt beim Sport, er bellt und bellt und bellt.
Nicht falsch verstehen. Ich weiß, er ist ein Hund (ja sogar ein Hütehund) und natürlich darf er bellen. Wir haben auch keine Probleme mit Nachbarn oder sonstigem aber es ist eben, vor allem in der Öffentlichkeit, doch manchmal sehr anstrengend.
Unsere Trainerin ist super und hat sicher Recht damit, dass wir sein Bellen eben einfach ignorieren müssen, dass er lernt, dass es nicht zu dem gewünschten Erfolg führt. Aber er beweist Ausdauer.
Jedes mal wenn ihn jemand (ausser mir und meinem Freund) streichelt macht er Theater sobald der-/diejenige aufhört. Oft kann man vergeblich sagen "nicht beachten/streicheln wenn er bellt", ich denke da können viele ein Lied von singen... dann bellt er sobald wir bei den Eltern meines Freundes ins Haus treten. Er freut sich und bellt und bellt und bellt.
Und beim Agility... ich will ihn vor der Hürde absetzen aber er steht nur vor mir und bellt mich an. Wie verrückt.
Ich muss leider sagen, er bellt in so vielen Situationen, dass wir es gar nicht immer ignorieren können. Würden wir das machen hätten wir keine ruhige Sekunde mehr.
Andererseits Geräusche oder andere bellende Hunde lassen ihn kalt...
ich weiß, dass es kein Allheilmittel oder Wunderrezept gibt aber vielleicht hatte ja auch schon mal jemand so einen "Kläffer". Selbst ein "bleib dran, gib nicht auf" würde mich gerade schon total aufmuntern. Ich liebe diesen kleinen Kerl und werde manchmal echt ein bisschen sauer wenn er nur noch kläffend vor mir steht und ich mir nicht zu helfen weiß. Und sauer will ich nicht sein. Er machts ja nicht um uns zu ärgern...