Beiträge von Waldii

    Also erstmal ist Yvonne gar kein Richter und so vereinsintern sind die Sachen, die wir austauschen auch nicht. Man kann vieles davon auf der HP vom IRJGV nachlesen bzw. bekommt bei jeder Gruppe gerne Auskunft drüber. Ist ja nix, was geheim ist.


    Und so weit weg vom Thema sind wir auch nicht finde ich. Ich kann Yvonne zwar keinen Tip geben, wo sie Seminare besuche kann, kann ihr aber sagen, wie es bei uns so läuft.


    Aber wenn Du meinst:


    Ich hab schon beim Baumann ein Seminar mitgemacht und fands nicht schlecht.
    Maria Hense war letzes Jahr bei uns und hat referiert. Wobei wir für dieses Seminar "leider" zu brave Hunde dabei hatten. Wir hatten keine wirklichen "Problemhunde" an denen sie uns ihre Vorgehensweise hätt erklären können.
    Jan Nijboer war vorletztes Jahr bei uns in der Nähe - auch von einer unserer Gruppen organisiert. War jetzt nicht ganz mein Fall.
    Vor einigen Jahren war der Michael Grewe mal in einer unserer Gruppen - aber dazu sag ich lieber nix.

    Wie beim Agility? Klar darf bei den Agi-Prüfungen Richter und Teilnehmer aus der gleichen Gruppe kommen. Allerdings muß die Prüfung vorher bei der LG angemeldet und den anderen Gruppen bekannt gegeben worden sein, so daß auch Leute aus anderen Gruppen die Möglichkeit haben daran teilzunehmen.
    Und bei den Turnieren ist das ja sowieso der Fall. Sonst könnten ja z.B. in unserem Fall kein Dietenheimer starten, wenn Willi Spöri oder Urban Nohr richten. Die Richter dürfen halt den Parcour den eigenen Teilnehmern nicht vorher bekannt geben. Wobei da ja auch oft gemunkelt wird, daß das schon vorgekommen ist. Aber was ganz genaues weiß man nicht.

    Ja, bei uns wird ein Richter aus ner anderen Gruppe eingeladen. Ein Richter aus der eingenen OG darf eigentlich nur im Notfall ne Prüfung richten. Also wenn die Prüfung angesetzt ist und der eingeladene Richter kurzfristig krank wird.

    Ich glaub, daß man das im Voraus gar nicht sagen kann, welche Rasse (Mischling) in eurem Fall geeignet ist.


    Uschi liebt ihre Kaninchen. Sie ist auch mit welchen aufgewachsen. Aber auch Uschi´s Eltern (Schäferhund und Collie) haben den Nickeln nie was gemacht; die wurden von den beiden eher ignoriert.


    Na ja, ist halt nicht jeder Hund so Ninchenverrückt wie Klein-Uschi. Bei ihr muß man dann eher aufpassen, daß sie die Hasen nicht ständig abschleckt, so daß die pitschnaß sind. Gefallen lassen tun sich die das nämlich.


    Laßt ihr dann bei der Eheprüfung extra nochmal nen Richter kommen? Oder nimmt die "Prüfung" jemand von euch ab?


    Uschi hat und hatte leider keinen großen Spaß an den Unterordnungsübungen. Sie läuft da eher gelangweilt mit. Beim Agility war das ganz anders.
    Ich bin jetzt auch nicht mehr allzu streng mit ihr und seh vieles lockerer. In ihrem Alter darf man die Erziehung auch ein bißchen schludern lassen.

    Das ist ja das Tollste an der Übung - es steht nirgends, wie weit sich der Hund beim Vorausschicken entfernen muß.


    Was ist denn bitte ne Eheprüfung? Hört sich interessant an.

    Ja genau so! Ein Hundeführer mit angeleintem Hund kreuzt den Weg des abgerufenen Hundes. Der darf sich nicht ablenken lassen (darf aber notfallse einen Bogen um das Mensch-Hund-Team machen) und ohne die anderen zu beachten zum Hundeführer zurück. Dann Vorsitz und Grundstellung.


    Als ich damals (lang, lang ists her) mit Uschi die BGVP gemacht hab, war das Vorausschicken auch dabei. Unsere LG hat das dann erst kurz drauf abgeändert. Wir haben das so geübt, daß wir was geschmissen haben (Leine, Spielzeug etc.). Das Problem ist nur, daß der Hund sofort zurück kommen muß, wenn der Hundeführer ruft bzw. der Richter die Anweisung dazu gibt. Wenn dann ein Spielzeug geworfen wird, kehren 98 % der Hunde nicht vorher um, bevor sie das Spielzeug haben.

    Da brauchste Dir nix zu denken Yvonne. Ich kenn nen Hund, der hat mit Bravour die Goldprüfung hingelegt. Ist aber eigentlich mit anderen Hunden nicht verträglich. Aber auf dem Platz weiß er sich zu benehmen.


    Ich muß mich auch vor der nächsten Prüfung genauer mit der Prüfungsordnung befassen. Aber das geht allen Richtern in unserer LG so.
    Wir hatten z.B. die Übung mit dem Voraussenden vom Hund komplett gestrichen und durch ein andere Übung ersetzt. Dort mußte der HF mit H in Freifolge eine Strecke von ca. 30 m laufen und den H dort ablegen. Der HF ging zum Ausgangspunkt zurück und hat seinen Hund abgerufen. Während der H zum HF lief, hat ein anderer HF mit seinem angeleinten H den Weg gekreuzt. Ich fand die Übung echt super im Gegensatz zu der mit dem Voraussenden. Vorallem, weil da ja auch noch Hilfspersonen eingesetzt werden dürfen. Es steht aber nirgends in der PO, was die Hilfsperson tut bzw. machen darf. Darf sie den Hund locken oder ihn sogar wegführen? Das ist alles so wischiwaschi geschrieben. Und das allerbeste ist ja das mit dem Markieren. Hast Du Dir das schon mal durchgelesen? Da kommt man sich als Richter echt verarscht vor.


    Ich glaub, ich hör jetzt lieber auf zum Meckern, nicht daß ich noch eins auf die Mütze krieg, weil ich hier schreib was sich jeder denkt.

    Ich schätze mal, daß Dir nix anderes übrig bleibt als es auszuprobieren. Davor würde ich den Kleine allerdings kastrieren lassen.


    Oder Du vergesellschaftest ihn mit Lena.


    So kann ne Hunde-Nickel-Freundschaft aussehen:


    Ich hab ein Geschwisterpärchen - beide kastriert.


    Ob das gutgeht, ein unkastrierter Rammler und ne kastrierte Häsin? Keine Ahnung. Ich kann mir gut vorstellen, daß Nino die Häsin dann ständig rammeln will.


    Bei mir wars umgekehrt. Rammler wurde kastriert. Häsin wurde geschlechtsreif und ist den armen Bub angegangen, weil sie unbedingt gedeckt werden wollte. Also Häsin auch kastriert.


    Wie groß ist denn der Balkon? Falls die Vergesellschaftung nicht klappen sollten, dann könnten die beiden ja nebenander wohnen. Find ich jedenfalls besser, als wenn Nino ganz alleine lebt.