Beiträge von gorgeous2000

    Im Prinzip fängt man ab Einzug an mit dem Alleinebleiben.


    Man geht ja mal aufs Klo/duschen usw., wo dann mal eine Tür vor dem Hund zugemacht wird.


    Da fängt es eigentlich schon mit an, dass der Hund lernt "Mensch geht mal kurz weg, kommt aber wieder".


    Einfach machen kann man es sich auch, wenn man erst mal Taburäume einrichtet, z.B. Hund darf nicht in die Küche oder ins Bad. Tür bleibt erst mal auf, der Hund darf die Schwelle aber nicht übertreten. Er sieht euch also noch, darf aber nicht zu euch.


    Das gleich gilt für das Hinterherlaufen in der Wohnung, da sollte man frühzeitig ein Auge drauf haben und dem Hund beibringen, es auch mal zu ertragen, Distanzen einzuhalten, während ihr noch anwesend seid. Also auch mal weg schicken und Nähe und Distanz zum Hund strukturieren und vorgeben.


    Das alles sind die ersten Schritte, die im Alltag eh vorkommen und wo man schon drauf achten kann.


    Im späteren Verlauf, wenn der Hund gelernt hat, zu tolerieren, dass der Mensch, auch wenn er da ist, nicht immer verfügbar ist, kommt dazu, dass man auch "körperlich" nicht mehr anwesend ist. Alles immer in Minischritten.


    Haus verlassen kommt erst ganz am Ende.


    Am besten baut man so was über Rituale auf. Der Hund bekommt eine Komfortzone (Körbchen/Box), wo er alles hat, was er braucht und er lernt, dort auch mal hingeschickt zu werden und zu entspannen, auch wenn der Mensch körperlich noch anwesend ist, aber für den Hund nicht mehr ansprechbar.


    Wenn das klappt, kann man anfangen, den Raum auch mal zu verlassen und man kann Rituale einbauen wie z.B. der Hund bekommt dann immer einen Kong oder das Radio wird angemacht oder so was.


    Einen richtigen Plan und Trainingsaufbau gibt es eigentlich nicht, denn es sollte von Anfang an verständlich sein, dass der Welpe nicht der Nabel der Welt ist und sich nicht alles um ihn dreht und er zwischendurch einfach auch mal abgemeldet ist. Training sollte sich immer am Hund orientieren und was er zu leisten in der Lage ist. Das dauert bei dem einen länger und bei dem anderen nicht.
    Die Alleinbleibzeiten müssen im weiteren Verlauf immer wieder variiert werden, damit der Hund grundsätzlich nur lernt, dass der Mensch IMMER wieder kommt, nicht aber nur "von 8 bis 9 ist der Mensch nicht da". Denn dann kann es sein, dass er von 8 bis 9 gut alleine bleiben kann, aber nicht mal zwischendurch und unvorhergesehen.


    Sobald ein Hund so alt ist, dass er seine Blase selbst kontrollieren kann, kann er meistens auch schon 1 bis 2 Stunden alleine bleiben, wenn man es von Anfang an in den Alltag mit einfließen lässt.


    Wenn man wartet, bis ein Hund erst im Junghundalter ist und er immer nur gelernt hat, der Mensch ist immer da, immer ansprechbar - dann wird das Alleinebleiben sehr schwierig werden.


    Bei euch wird wahrscheinlich das Hauptproblem werden, dass der Hund zukünftig tagsüber fremdbetreut wird und ihr dann eigentlich gar nicht mehr üben könnt. Wenn er von 8 bis 18 Uhr bei der Schwiegermutter ist, dann müsste sie das ja trainieren bzw. das Problem wird sein, dass der Hund ja erst mal generalisieren müsste, d.h. wenn er es bei der Schwiegermutter lernt, muss es bei euch nicht klappen und wenn es bei euch klappt, muss es bei der Schwiegermutter nicht klappen. Und wenn er bei der Schwiegermutter lernt, dass die um 10 immer einkaufen geht, kann er dann vielleicht alleine bleiben, weil es Alltag ist, aber nicht, wenn sie unvorhergesehen um 15 Uhr das Haus verlässt.


    Das muss also zweigeteilt betrachtet werden, da der Hund quasi ja zwei Familien hat. Und die restliche Erziehung muss auch die Schwiegermutter leisten, denn nur auf den Hund aufpassen reicht bei einem Welpen/Junghund ja nicht. Von 8 bis 18 Uhr passiert ja eine Menge, deine Schwiegermutter geht mit dem Hund ja sicher auch spazieren usw. Eigentlich bleibt alles, was Erziehung betrifft, dann mehr oder weniger auch an ihr hängen.


    Wenn ihr den Hund nur abends und am Wochenende habt, wann wollt ihr üben, um auf die gewünschten 6 Stunden kommen, wenn es eigentlich gar nicht vorkommt, dass ein MUSS entsteht?
    Wie wollt ihr euren Hund erziehen, wenn er 5 Tage die Woche gar nicht bei euch ist?


    Das ist alles schon sehr schwierig und es wäre wichtig, erziehungstechnisch konform zu gehen und die Schwiegermutter müsste da einiges leisten. Denn, wenn ihr am Wochenende zum Beispiel Leinenführigkeit übt, die Schwiegermutter aber innerhalb der Woche den Hund an der Leine ziehen lässt. lernt der Hund es im besten Fall personenbezogen oder im blödesten Fall einfach gar nicht.


    Wenn deine Schwiegermutter wirklich "nur" aufpassen soll, dann müsste man sich im Vorfeld ein bisschen was überlegen, damit ihr euch die Erziehung nicht verbaut. Zum Beispiel, dass sie nur mit der Flexileine spazieren geht, die ihr aber nie nutzt, sondern eurer eigenes System für die Leinenführigkeit entwickelt. Die Schwiegermutter sollte keine Wörter benutzen, die ihr dem Hund im Ansatz beigebracht hat, weil sie euch die möglicherweise wieder kaputt macht. Da würde ich mir also für wichtige Dinge wie das Rückrufsignal oder das Abbruchsignal Wörter überlegen und die ordentlich aufbauen, die die Schwiegermutter nicht nutzen wird.


    Bisschen schwierig das ganze und das Alleinebleiben ist da ja nur ein Faktor.


    Wenn ich meinen Hund ab und an mal bei meinen Eltern hatte und ich von meiner Mutter wusste, dass sie sich vom Hund manipulieren lässt, gab es klare Anweisungen. Nicht ableinen, mit Flexi spazieren gehen (die nutze ich nämlich nie) und den Hund nach Möglichkeit nicht zu sehr verwöhnen. Trotz allem hat man nach kürzester Zeit gesehen, dass der Hund Verhaltensweisen an den Tag gelegt hat, die er bei mir nicht hatte. Aber da ich sehr klar mit ihm war, habe ich das auch schnell wieder raus gehabt und für mal einen Tag oder eine Woche bei meinen Eltern war das ok, aber die komplette Welpen/Junghunderziehung hätte ich nicht abgeben können, wenn den Hund nur abends und am WE bei mir gehabt hätte.
    Meine Mutter hätte mir komplett alles wieder zunichte gemacht, was ich mir aufgebaut habe, wenn sie mehr Zeit mit meinem Hund verbracht hätte als ich.

    Groß ist ja meistens auch etwas unhandlich auf Reisen.


    Da würde ich eher nach einem mittelgroßen Hund gucken, den man im Zweifel vielleicht auch mal tragen kann und der weniger Platz im Auto weg nimmt.


    Wenn du fliegen willst, müsste es sogar ein kleiner Hund sein, der mit in die Kabine darf.


    Gut vorstellen könnte ich mir da einen Terriertypus, so was wie den Border Terrier oder Cairn Terrier. Das sind robuste, kernige Hunde, das rauhe Fell ist wesentlich weniger haarend als bei einem Kurzhaarhund und ist zudem ein guter Schutz gegen Kälte, Nässe oder Verletzungen.


    Aufpassen wird so ein Typ Hund auch und meistens reicht das ja auch. Dafür braucht man sicherlich keinen Hund mit Schutztrieb.


    Oder du schaust mal im Tierschutz nach einem passenden Hund, da hat man ja reichlich Auswahl und es gibt auch für die meisten Rasse Notorgas.

    Selten finde ich das Verhalten auch nicht. Die Nase ist ja noch dran:-)
    Ein kastrierter Rüde kann genauso einen Deckakt vollziehen wie ein intakter - nur mit dem Unterschied, dass er unfruchtbar ist.


    Ich würde den Rüden evtl. homöopathisch (Mönchspfeffer) unterstützen, der Hündin Stozzon (Chlorophyll) geben (aber da muss man vor der Läufigkeit mit anfangen) und die Hunde während der Läufigkeit so gut es geht räumlich trennen, zumindest in eurer Abwesenheit (einfach damit kein Deckakt zustande kommt) und in eurer Anwesenheit beide Hunde in ihr Körbchen schicken, die sinnigerweise etwas weiter auseinander stehen, am besten sogar ohne Sichtkontakt.


    Grundsätzlich ist einfach Management gefragt bei so einer Konstellation und das wird zukünftig sicherlich auch so bleiben.


    Wenn der Rüde zu sehr gestresst ist, bestünde vielleicht auch die Möglichkeit, ihn die 3 Wochen woanders unterzubringen.


    Ich bin zwar der Meinung, dass auch ein Rüde (egal ob intakt oder kastriert) sich hemmen kann und soll und man es ganz schlicht auch verbieten kann, an die Hündin zu gehen, aber wenn ein Hund unverhältnismäßig leidet, würde ich immer eher den Weg des geringstens Widerstandes wählen.

    Wenn ein Deckakt nicht zu Ende geführt wurde, ist möglicherweise nichts passiert.


    Trotz allem ist die Hündin ja direkt nach Läufigkeit in der Scheinschwangerschaft und zwar genauso lange, wie sie tatsächlich trächtig wäre (ca. 63 Tage). Erst danach kommt die Scheinmutterschaft (imaginäre Welpen), die fälschlicherweise Scheinschwangerschaft genannt wird.


    Es kann also sein, dass aufgrund der Hormone auch die Zitzen in der Scheinschwangerschaft sich verändern.
    Abklären würde ich es trotzdem mit dem Tierarzt, denn eventuell macht es Sinn, entzündliche Prozesse rechtzeitig zu behandeln.

    Hat mein Rüde auch mit 14 Wochen schon gemacht. Der war so lange beim Züchter und hats sich wahrscheinlich bei den älteren Brüdern abgeguckt.


    Kenne sogar einen Tibet Terrier, der mit 8 Wochen schon das Bein gehoben hat.


    Alles kein Grund zur Sorge, jeder Hund ist halt anders, das hat auf keinen Fall irgendwas mit Dominanz zu tun.


    Kleinwüchsige Hunde sind zudem etwas schneller reif, von daher kann das durchaus schon etwas eher anfangen mit Vorpubertät.

    Der Hund läuft ja laut Eingangsbeitrag super an der Leine. Hätte das also einen anderen Hintergrund, was du da vorschlägst? (Mehr Orientierung am Menschen nennst du, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig zusammensetze)
    Ich versteh auch nicht ganz, warum ein Unterschied zwischen simuliertem Freilauf und Spaziergang zu machen wäre?

    Lediglich, um Struktur in den Spaziergang zu bringen. Wann ist der Hund in der Verantwortung bzw. wann lasse ich Hundekontake in welcher Form zu und gestatte dem Hund, diese auch selbst zu regeln, wann soll er sich an mir orientieren und ich übernehme usw.


    Wenn ich jetzt z.B. nur mit Schleppleine unterwegs bin, genießt der Hund ja einen gewissen Freiraum (ähnlich wie Freilauf bzw. die Schleppleine wird ja zukünftig durch Freilauf ersetzt) und ich denke, in diesem darf er auch Entscheidungen treffen bzw. ich kann ja deutlich weniger kontrollieren und managen, was 10 m vor mir passiert. Das ist ja rein theoretisch nicht mehr in meinem direkten Einflussbereich.


    Wenn ich der Meinung bin, dass der Hund, der gerade auf mich zukommt, kein Kandidat ist, den mein Hund treffen muss oder mit dem er Kontakt haben sollte, würde ich meinen Hund ran rufen, an die kurze Leine nehmen, ihn bei mir behalten oder hinter mich schicken und übernehme somit wieder die Verantwortung. enn die Situation geregelt ist, schnalle ich wieder um auf Schleppleine und gebe damit den Hund wieder frei.
    Durch solche Maßnahmen kann ich meinem Hund halt einfach einen Unterschied vermitteln und Hundebegegnungen so managen, wie ich sie für richtig halte. Über das "Umschnallen" lernt der Hund es am einfachsten aus meiner Sicht, wann er sich an mir orientieren soll/darf/kann und die Verantwortung einfach nicht hat und ich mir die Verantwortung annehme. Das gibt Sicherheit, Vorausschaubarkeit für den Hund.


    So wie ich es verstanden habe, geht die Threadstellerin viel mit Schleppleine spazieren und damit lassen sich Hundebegegnungen einfach viel schlechter managen. Ich muss es ja immer erst mal laufen lassen und dann erst eine Entscheidung treffen und meinen Hund da entweder raus holen oder die Schleppleine einholen und da ist Chaos ja meistens vorprogrammiert. Wichtige finde ich, eine Situation vorausschauend wahrzunehmen und vorher zu handeln und nicht erst, wenn schon ein Konflikt da ist.

    Ich würde mir das ganze am Anfang auch strukturieren.


    Zunächst würde ich mir Spaziergehwege suchen, wo nicht alle 5 Minuten ein ungeleinter Hund auftaucht.


    Zwecks Leine würde ich für die Leinenführigkeit erst mal ein System einführen, z.B. lange Leine an Geschirr = Hund darf schnüffeln, pinkeln usw./kurze Leine und Halsband = Hund soll sich an mir orientieren und ordentlich laufen.


    Die Schleppleine würde ich als simulierten Freilauf und zum Trainieren des Rückrufs nehmen, aber nicht für einen Spaziergang.


    Also lieber erst mal weniger Freiheiten und Orientierung an dir und wenn das klappt, noch das Zwischenstück "simulierter Freilauf" an Schleppleine mit einbauen, dort, wo es möglich ist.


    Für Hundebegegnungen musst du dir überlegen, wie du es zukünftig haben möchtest. An der Leine würde ich empfehlen, gar keine Kontakte zuzulassen.Bei ignoranten Hundehaltern muss man deren Hunde dann auch mal blocken.


    Bei späterem Freilauf muss man abwägen, wer einem da entgegen kommt. Entweder lässt man Kontakte dann auch mal gezielt laufen oder man ruft den Hund ran und leint an.


    Für den Anfang würde ich mir eher Hundekontakte suchen, die deinem unsicheren Hund nutzen, eventuell erst mal in Form von "social walks", was heißt, dass du mit anderen Hunden zusammen gehst und alle Hunde sind an der Leine.


    Das jetzige Verhalten deines Hundes ist eigentlich normal, sie möchte, dass andere Hunde Abstand einhalten. Wenn Knurren da nicht hilft, solltest du vielleicht eingreifen und andere Hunde blocken und sie damit unterstützen. Auf den Arm nehmen würde ich nur im absoluten Notfall, ansonsten würde ich meinem unsicheren Hund eher vermitteln, dass ich die Lage im Griff habe und sie schütze. Du kannst ihr auch beibringen, auf Kommando hinter dich zu gehen, so dass du von vorne regeln kannst.


    Hundkontakte sind sicher hilfreich, aber am besten, wenn man das Gegenüber kennt und einschätzen kann. Wenn du sie weiter hilflos machen lässt, kann es natürlich sein, dass sie sich nicht an dir orientiert, sondern weiter versuchen wird, sich selbst zu helfen.


    Da der Hund erst so kurz bei dir ist, würde ich aber erst mal eure Beziehung strukturieren und wenn die Basis sicher ist, lassen sich alle möglichen Situationen auch besser handhaben.

    Grundsätzlich muss man bei Privatpersonen schon recht gut hinschauen. Da geht es ja auch um rechtliche Dinge wie Versicherungen usw. Zudem denke ich, dass immer mehr passieren kann bei einem "Laien", der einfach auch viel mit dem Hund sich draußen in der Welt bewegt. Es muss ja gewährleistet werden, dass der Hund ordentlich gesichert ist, an befahrenen Straßen beim Aussteigen aus dem Auto aufgepasst wird, der Hund sicher transportiert werden kann wegen einer Autofahrt, ein guter Tierarzt muss erreichbar sein, es darf zuhause nicht mal eine Haustür offen stehen usw. Dazu kommt noch, dass du für eine private Betreuung zeitlich wahrscheinlich schon sehr spät dran sein könntest.


    Daher denke ich auch, dass eine professionelle Hundebetreuung da besser geeignet sein könnte, wenn sie gut ist und dir gefällt. Der Hund hat vermutlich sehr viel mehr Nutzen davon (gerade in dem Alter ist eine Eingewöhnung sehr gut möglich), ist sicher aufbewahrt, eine Pension wird im Falle eines Krankheitsfalles diesen vermutlich schneller erkennen und auch einen passenden Tierarzt an der Hand haben, die Pensionsleute laufen nicht draußen mit den Hunden rum, wo einfach viel mehr passieren kann und wenn die da nicht zig Hunde einfach so zusammen lassen und das als Gruppenhaltung verkaufen, ist das sicher für einen jungen Hund eine ganz gute Erfahrung, zumal du ja nach dem Probetag sehen wirst, wie es gelaufen ist - das wirst du dem Hund mit Sicherheit ansehen.
    Die Pension hat eine Betriebshaftpflicht, deine Versicherung wird also nicht benötigt bzw. wird durch gewerbliche Betreuung außer Kraft gesetzt, die Pension hat eine Genehmigung durchs Vetamt und muss Qualifikationen nachweisen. Das ist schon mal ein Kriterium, was eine Privatperson nicht hat.


    Ich betreibe ja selbst eine Hundepension mit 9 bis 14 Hunden und nehme gerade die jungen Hunde gerne frühzeitig mit auf und mache da immer eine Eingewöhnung, so lange, wie es pro Hund nötig ist. Junge Hunde profiiieren sehr davon, eine Zeit lang in einer Gruppe von erwachsenen Hunden zu leben, der Lerneffekt ist meistens unbezahlbar.


    Nicht nur, weil ich selbst eine Pension habe, würde ich eine gute Pension präferieren. Wichtig ist, dass du ein gutes Gefühl hast, deine Fragen ausreichend beantwortet werden bzw. die Pensionsbetreiber Fragen zum Hund stellen und nach dem Probetag ehrlich zu dir sind, ob dein Hund das schon leisten kann.


    Wenn das jetzt alles gut klappt und der Hund den Pensionsbetrieb so frühzeitig kennenlernt, hast du ja für die Zukunft auch immer die Pension an der Hand oder kannst sie vielleicht auch tageweise nutzen, wenn du deinem Hund mal einen schönen Tag machen willst.
    Bei mir kommen viele Kunden gerade mit jungen Hunden einfach nur für Tagesbetreuung, damit sie einen netten Tag draußen in einer Hundegruppe haben können und all die Dinge im kontrollierten Rahmen lernen, die man draußen meistens nicht hat.


    Und die, die jung in eine Pension rein gewachsen sind, sind für jeden Pensionsbetreiber am Ende die dankbarsten Kunden.


    Aus meiner Sicht ist eine professionelle Betreuung, wenn sie mit Sachverstand gemacht ist, deutlich besser und sicherer.

    Ich denke, du hast alles getan, was getan werden konnte und hast dich mit der Rückgabe sicher auch nicht leicht getan, aber damit sehr wahrscheinlich eine verantwortungsvolle und richtige Entscheidung getroffen.


    Letztendlich hat dein "Fachmann" ja genau das bestätigt, was wir hier nur mutmaßen konnten.
    Machbar, aber nur unter anderen Voraussetzungen.


    Wichtig ist, dass das Tierheim jetzt Bescheid weiß und auch Konsequenzen durch die neuen Infos gezogen hat, so dass der Hund jetzt erst mal eine Chance bekommt, erst mal vermittlungsfertig gemacht zu werden.


    Ich finde deine Entscheidung mutig und verantwortungsvoll und auf jeden Fall richtig, auch wenns sicher nicht leicht gefallen ist.


    Sicherlich findest du trotzdem im Tierheim einen anderen passenden Hund.