Beiträge von gorgeous2000

    Aber genau das geht doch nicht, weil es halt markenrechtlich geschützt ist.

    Trotzdem machen es doch recht viele. Wo kein Kläger.....


    Hier bei uns gibt es regelmäßig solche Würfe, wo dann jemand die "Rasse" Ur-Elo nennt und einfach Wolfsspitz mit Chow-chow paart und die dann teuer vertickt.


    Wollte damit auch nur sagen, dass man als Käufer einfach aufpassen muss, WO man kauft. Nicht alles, wo Elo drauf steht, ist auch Elo drin.

    Wie wäre es denn mit einem erwachsenen Elo, da gibt es immer einige in der Vermittlung und da weiß man dann schon, wie der Hund vom Charakter her ist.


    Schauen und informieren würde ich mich ausschließlich hier: Elo®-Vermittlung


    Grundsätzlich wird das Projekt Elo von den vereinigten Züchtern ganz gut umgesetzt, aber ein Standard für diese neue "Rasse" ist wahrscheinlich noch nicht zu erwarten.


    Kritisch sehe ich, dass die Ausgangsrassen für das Projekt eines familientauglichen Hundes aus meiner Sicht eher unglücklich gewählt sind.


    Ich kenne einige Elos, da ist jeder ein Individuum und es sind keine Ähnlichkeiten weder im Verhalten noch in der Optik gegeben.


    Von genetisch krank, massiver Jagdtrieb und Unverträglichkeit mit anderen Hunden bis zu total netten und einfachen Familienhunden ohne Fehl und Tadel ist da die volle Bandbreite dabei.


    Kommt wahrscheinlich sehr stark auf die Zucht an und inwieweit da die Züchter untereinander handeln und das Projekt weiter führen. Gibt halt auch genug Trittbrettfahrer, die einfach irgendwelche Hunde verpaaren und das ganze dann Elo nennen.


    Trotz allem sind die Hunde oft eher mit gemäßigten Temperament, nicht übermäßig agil, leicht stoisch, aber teilweise eben auch sehr charakter- und kopfstark. Als Halter muss ich mit so einem Typ Hunde umgehen können.

    Kommt ein bisschen auf den Hund und vor allem auf das Alter an.


    Anfangen würde ich immer in folgenden Schritten:
    1. Komfortzone schaffen (Körbchen/Box mit allem, was der Hund braucht)
    dort würde ich den Hund mehrfach am Tag hin schicken (Mensch ist zwar körperlich anwesend, aber nicht ansprechbar) und er soll auch da bleiben; erst wenn das klappt und der Hund entspannt bleibt, dann weiter machen, dass man den Raum verlässt, aber noch in der Wohnung bleibt
    2. erst wenn der Hund es gut toleriert, dass der Mensch körperlich nicht anwesend ist, kann man das Haus verlassen. Hund in die Komfortzone schicken und ggf. gewisse Rituale nutzen, die man vorher mit aufgebaut hat (Radio an, Hund bekommt einen Kong)
    3. die Zeitdauer variieren und nicht linear einfach steigern; der Hund soll nur lernen, dass der Mensch immer wieder kommt und sich nicht auf erlernte Zeiten verlassen


    Je nach Alter des Hundes die Zeiten anpassen und sich am Hund orientieren, wie viel er leisten kann in der jeweiligen Situation.

    Bei kleineren Vereinen ist das öfter der Fall, dass die PS für alle Kosten aufkommen soll.


    Bei dem Verein, für den ich PS bin, zahle ich nur die Futterkosten selbst. Die Hunde sind auf den Verein angemeldet, die zahlen Versicherung und Steuer und alle weiteren anfallenden Kosten wie Tierarzt.


    Bräuchte ein Pflegehund Spezialfutter, würde der Verein auch das übernehmen.

    Ich würde den Welpen schon mitnehmen und die Situation für Welpe und Kinder anleiten. Mit entsprechendem Management können ja am Ende beide Parteien davon profitieren.


    Welpe soll beim Kommen erst mal in Ruhe gelassen werden, dann können die Kinder vielleicht unter Deiner Anleitung mal Leckerchen geben/streicheln und dann sollte es auch einfach gut sein. Vielleicht gibt es einen Garten, wo man das machen kann.


    Und dann würde ich den Hund auf keinen Fall frei rum laufen lassen, sondern in eine Faltbox oder so in meine Nähe packen und da haben die Kinder dann nichts dran zu suchen.
    Gehe doch davon aus, dass sich die Kinder von einer "fremden" Erwachsenen das auch so sagen lassen und es dann auch gut sein lassen. Da würde ich mir vorher gar keine Gedanken machen, ob Eltern das dann nicht gut finden oder ihre Kinder einfach machen lassen.
    Mit meinem Hund gehe ich doch um, wie ich es für richtig halte und wenn man das klar und mit einer verständlichen Begründung den Kindern sagt, dann sollten sie sich doch wohl auch daran halten können.

    Das Problem ist ja meistens, dass genau in diesen "Designerhundzuchten" auch nicht die Hunde verpaart werden, die für ihre eigene Rasse zuchttauglich wären, sprich, wenn die Elterntiere womöglich schon nicht dem Standard entsprechen, was Optik und Verhalten angeht und möglicherweise auch nicht auf Erbkrankheiten untersucht werden, muss bei einer Mischung dann auch nichts gesünderes bei raus kommen.DAS alleine wäre für mich schon ein Grund, derartige Zucht nicht zu unterstützen.


    Heterosiseffekt mal außen vor gelassen, habe ich einfach als Käufer zu wenig Kontrolle.


    Abgesehen davon passen die beiden Rassen auch wenig zueinander, weder vom Exterieur noch vom Interieur. Ich weiß also gar nicht, was ich dann bekomme. Wenn ich mir aber einen Rassehund kaufen möchte, weiß ich ja, was ich will und was nicht. Und wenn mich zwei so unterschiedliche Rassen interessieren, muss ich mich halt entscheiden.


    Ich persönlich würde keine der beiden Rassen nehmen, sondern nach einer Rasse schauen, die vielleicht nicht gerade in Mode ist, da hat man meistens deutlich mehr Glück, einen gesunden und wesensfesten Hund zu erwischen.


    Was genau soll der Hund, den ihr euch vorstellt, denn mitbringen?
    Welche Ansprüche habt ihr, welche Ansprüche darf der Hund haben?

    Rasse kann passen. Einen Welpen würde ich unter den Voraussetzungen nicht empfehlen.


    Man denkt, man macht sich den Hund dann, wie man es braucht - meistens aber eher nicht. Vor allem, wenn man sich nicht bemüht, sich in die Thematik Welpen- bzw. Hundeerziehung entsprechend einzulesen. Dann kann der Schuss auch schnell nach hinten los gehen.


    Wenn Welpe, dann nur ordentlicher Züchter. Alleine schon, um Schwarzzuchten nicht zu unterstützen mit teuer Geld und um den Erhalt und vor allema auch den Gesundherhalt einer Rasse zu gewährleisten.


    Ansonsten gibt es sicher auch für diese oder ähnliche Rassen Notseiten, wo man entsprechend geeignete Hund in allen Altersklassen finden kann und wo ich dann vorher weiß, ob der Hund all das mit bringt, was für mein Leben wichtig ist. Wenn man da einen Kandidaten findet, der auch ohne weitere Erziehung und mit zu viel Verwöhnaroma und Unstruktur gut leben kann und nicht zum Problem wird, wäre ja beiden Seiten geholfen.


    Die Therapiehundgeschichte ist ja schön und gut, aber da ist nicht jeder Hund geeignet für und da muss ich mir auch vorher ausreichend Gedanken machen und den Hund an so etwas ran führen bzw. dauert es einfach auch, bis man einen Hund einsetzen kann.
    Ein Welpe hat erst mal ganz andere Ansprüche, da muss man sich schon ein bisschen mehr Gedanken machen.

    Alte Hunde werden manchmal etwas wunderlich. Viele werden unsicher oder anhänglicher, schlechter werdendes Sehen und Hören kann damit zu tun haben.
    Vielleicht auch eine beginnende Altersdemenz.


    Wann wurde das letzte Blutbild gemacht?


    Würde ein geriatrisches Blutbild machen lassen und mit dem Tierarzt besprechen, ob man schon vielleicht Karsivan geben kann.

    Was wurde denn beim Blut alles getestet?
    Wie waren die MMK-Ergebnisse von den Titern her in Spanien? Würde MMK hier in Deutschland noch nie nach getestet? Das würde ich auf jeden Fall noch machen.