Beiträge von gorgeous2000

    Du musst dich langfristig gesehen ja gar nicht auf EIN Futter fest legen.


    Man kann Hunde, die einen stabilen Magen haben und gesund sind (also keine Allergien, Futtermittelunverträglichkeiten oder sonstiges) haben, auch abwechslungsreich ernähren und verschiedene Futtermarken/Futtersorten im Wechsel füttern.


    Einseitige Ernährung, egal wie gut das Futter auch ist, muss ja nicht zwangsläufig gut sein.


    Meine Hunde bekommen alles mögliche, verschiedene Trockenfutter, Nassfutter, Frischfutter, Essensreste, Flocken, Gemüse, Obst, Milchprodukte usw.


    Sie vertragen alles sehr gut und lieben Abwechslung im Futternapf.

    Bei einem Auslandshund würde ich sicherheitshalber immer erst mal ein "minderwertiges" Futter füttern. Aufgrund einer anderen Nahrungsprägung ist der Magen-Darm-Trakt mit zu hochwertigem Futter oftmals überfordert und es kann zu Durchfällen kommen.


    Select Gold und Happy Dog sind mittelprächtige Futtersorten, die könntest du für den Anfang sicher ganz gut nehmen. Wenn du dauerhaft hochwertiger füttern willst, kannst du nach und nach umstellen.


    Überlegen würde ich mir nur, ob der Hund Trocken- oder Nassfutter bekommen soll. Nassfutter ist in jedem Fall leichter verdaulich und wenn man später ein hochwertiges Produkt nimmt, aus meiner Sicht besser als viele Trockenfuttersorten.

    Die Namenswahl ist komplett euch überlassen. Wenn euch der Züchtername nicht gefällt, nehmt doch einfach einen, den ihr alle schön findet.


    Mir persönlich ist es immer wichtig, dass meine Hunde nicht so heißen wie alle anderen. Genau wie bei Kindern gibt es immer wieder so Trendnamen, die dann alle haben. Ich finde das oft langweilig und einfallslos und stöber gerne in Namenslisten rum oder schaue nach Namen mit Bedeutung.


    Mein Züchterhund hat seinen Namen behalten, den fand ich ok und selten und er hat schon gut drauf gehört.


    Meine anderen Hunde kommen aus dem Tierschutz und hatten zufälligerweise schon Namen, mit denen ich gut leben konnte. Da ich oft auch mal einen alten Hund übernehme und der Hund seinen Namen schon kennt, belasse ich es meistens dabei, weil der Name irgendwie schon so richtig zum Hund gehört. Man schaut sich vor Ankunft schon die Bilder an und dann verankert sich der Name schon mit dem Hund. Wenn mir da auf Anhieb nichts anderes in den Kopf kommt, bleibt es dabei.


    Für einen Familienhund finde ich ja einen lustigen Namen immer ganz gut. So kenne ich z.B. Hunde, die Feldmann, Erbse, Kümmel oder Semmel heißen.

    Aber um welche Rassen geht es denn? Wenn man für möglichst viele Rassen so einen Vortrag machen will, ist das doch gar nicht realisierbar.


    Jede Rasse hat sicher so 2-5 häufig auftretende Erbkrankheiten, wie will man die alle besprechen?


    Alleine mit dem Thema "HD" könnte man schon einen Tagesvortrag füllen.


    Vielleicht macht es da mehr Sinn, entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen, als Hilfestellung für Hundekäufer, damit sie wissen, wie man an entsprechende Informationen kommt.


    Ist ja eigentlich nicht schwer, pro jeweiliger Rasse rauszufinden, welche Erbkrankheiten vorkommen. Und über die einen betreffenden Krankheiten muss man sich dann selbst informieren und einlesen und vielleicht jemanden fragen, der Ahnung hat.

    Wenns grundsätzlich möglich ist, dem Hund ein Geschirr dran zu machen, würde ich abwägen, ob es kurzfristiger Stress nicht auf wert sein könnte, es einfach zu machen - ohne viel Theater.
    Geschirr zügig dran machen und dran lassen. Ans Geschirr vielleicht ein dünnes Bändchen (ähnlich wie Hausleine) - dann kann man den Hund händeln, ohne dass man dem zu nah auf die Pelle rücken muss.


    Einfacher wäre es sicher, wenn man den Hund bei sich zuhause hätte. Da würde ich es auf jeden Fall so handhaben, dass ich ein Geschirr dran mache und das auch erst mal dran bleibt.


    Also lieber einmal kurz Stress, als An- und Ausziehen üben - das kann unter Umständen (je nach Hund) deutlich mehr Stress verursachen. Vor allem in der Beengtheit eines Zwingers einfach schlecht umsetzbar.


    Habe selbst eine Angsthündin, die sich gar nicht anfassen lässt. Geschirre und Halsbänder blieben nie dran, die hat sie sich immer selbst abgefressen. Die hatte ein festes Halsband und daran ein dünnes Kettenbändchen, was sie nicht durchfressen konnte und was mir ermöglicht hat, nicht zu nah an den Hund ran zu müssen. So konnte ich bei Bedarf anleinen und wieder ableinen. Futterbelohnungen habe ich komplett weg gelassen (hätte der Hund eh nicht genommen) und hab das An- und Ableinen und viele andere Dinge einfach ganz stark ritualisiert und bin einfach immer selbst mit viel Sicherheit vorweg gegangen. Die Hündin hat sich schnell an mir orienitiert, weil ich ihr Sicherheit vorgelebt habe. Mit hinhocken, abwarten, mit Futter locken wäre ich bis heute wahrscheinlich kaum einen Schritt weiter gekommen.


    Von daher würde ich immer auch anregen, mal abzuwägen, ob kurzer Stress auch mal sein muss, damit man langfristig besser zu einem Ziel kommt.

    Einen schlafenden Welpen würde ich auch nicht wecken. Man muss nur schnell sein, wenn er aufwacht und dann sofort raus gehen.


    Welpenpad würde ich allerdings komplett weg lassen.


    Meine Welpen haben nachts auch immer mindestens 8 Stunden durch geschlafen und ich hätte den Teufel getan, die da alle 2 Stunden zum Pipi machen zu wecken. Gibt Leute, die machen das und stellen sich einen Wecker, ich persönlich finde das albern.


    Tagsüber haben meine Welpen auf viel geschlafen und sich auch recht schnell gemeldet. Eigentlich waren die alle sehr zeitnah stubenrein. Über den Tag verteilt gab es halt viele Möglichkeiten, dass der Hund sich lösen kann. Das habe ich jetzt auch nicht übermäßig gelobt, sondern eher ein "Kommando" drauf gelegt, was jetzt den Vorteil hat, dass sie auf Kommando pinkeln können, was einfach sehr praktisch ist.

    Ich denke auch, dass der Hund durcheinander gekommen ist. Erst soll er dem Leckerchen nachlaufen (dass das was mit der Decke zu tun hat, hat er sicher noch gar nicht begriffen), dann soll er Platz machen und das Lecker dafür belohnt auch dann nur das Hinlegen.


    Vielleicht macht es Sinn, die Decke erst mal in eine Ecke zu legen und ihn leicht körpersprachlich da hin zu bugsieren. Futterbelohnung gäbe es dann nur für das Betreten der Decke. Das Platz würde ich weg lassen, denn dein Kommando soll ja heißen, dass er auf die Decke geht. Was der Hund da am Ende macht, ob Sitz, Platz oder Handstand, ist ja erst mal egal, er soll sich nur so lange dort aufhalten, bis aufgelöst wird. Dazu braucht man eigentlich kein Platz oder Bleib, denn dann lernt der Hund es eigentlich falsch, weil man ja immer das letzte Kommando belohnt.
    Später, wenn man das Bleibe nauf der Decke zeitlich verlängert, wird sich der Hund sicher eh von alleine hin legen. Ziel wäre ja, dass er einfach nur auf diesem begrenzten Raum bleibt und entspannt. Mit Kommando Platz würde er im blödesten Fall in einer Erwartungshaltung liegen bleiben. Das hilft dir dann im Alltag auch nicht weiter.


    Wenn der Hund in die Ecke auf die Decke geht und auch kurz da bleiben kann (ich würde ihn da immer auch wieder weg rufen bzw. auflösen), würde ich die Decke immer mal an verschiedene Stellen legen und auch andere Decken nehmen, damit das Kommando abgesichert wird.


    Daran sieht man in jedem Fall, ob das richtige Verhalten verknüpft wurde und der Hund verstanden hat, worum es geht, und zum anderen hat es den Vorteil, dass ich das Kommando auch immer und überall nutzen kann, wenn ich es generalisiere.


    Bei meinem Hund habe ich es genauso gemacht (Decke war erst eine Box in der Ecke), habe ihn körpersprachlich in die Richtung geschickt und dort belohnt. Heute könnte ich, egal wo, ein Handtuch oder ähnliches hin legen und er geht auf Kommando dort hin bzw. er würde nur auf das Kommando hin sich eine Decke oder ähnliches suchen. Das sich Hinlegen hat er im weiteren Trainingsverlauf von selbst angeboten, das habe ich gar nicht eingefordert, zumal der Hund das Kommando "ab auf die Decke" direkt als Welpe gelernt hat und das "Platz" erst sehr viel später.

    Je nach Hund und je nach Zeit und Temperature


    - Schafffell (isoliert gut gegen Kälte)
    - Snuggle Safe unter die Decke
    - Auto einmal richtig heizen, dann hält die Wärme auch erst mal, ansonsten, falls möglich Standheizung
    - dicke Jacke/Pferdedecke
    - Box mit Decken abhängen (hält die Wärme)