Beiträge von Luziefer

    Es reicht, wenn der Hund sich die Krallen abläuft.


    Faustregel gilt hier:


    Wenn der Hund gerade auf dem Bodensteht und man noch ein Blatt Papier unter die Krallen schieben kann, dann sind sie noch nicht zu lang!


    Viele Leute kommen in die Praxis, weil ihnen gesagt wird, man muss die Krallen schneiden, haben aber völlig gesunde Hunde mit normalen Krallen.


    Bei manchen Tieren wachsen aber manche Krallen übermäßig, manche Hunde haben Zehenfehlstellungen, wodie Kralle Krumm wächst und deshalb Probleme machen kann, bei manchen wachsen regelmäßig die Daumenkrallen ein usw...es gibt viele Gründe, warum die Leute zum Krallenschneiden in diePraxis kommen, hauptsächlich, weil sie Angst haben, irgendwo reinzuschneiden, und erst letztens hatten wir eine Frau mit einem Meerschweinchen da, dem wir die Krallen schnitten und dann meinte die Frau " Wie? Sie schneiden da nur so wenig weg? Ich hätte da jetzt mindestens das doppelte weggeschnitten!" :-/
    Das hätte eine Fußamputation für das Meeri bedeutet, also ist es uns oft lieber, die Leute kommen....
    Die meisten schicken wir aber wieder weg, weil die Krallen nicht geschnitten werden müssen und vollkommen in Ordnung sind!

    Ja, genau, Kamikaze-Caro in Aktion...da durfte sie bei Luzie alle Freiheiten genießen, und Luzieist auch heute bei ihr noch unheimlich tolerant, sie darf sich fast alles erlauben, aber trotzdem ist Luzie die Chefin. :)

    Nova und Livi sind ja totalsüß!
    Ich muss sagen, dass ich eigentlich Langhaarhunde mag, aber die beiden sind so niedlich und sehen so toll aus!! Viel toller, als die Langhaarcollies...


    Die sind ja nett, wie sieihre Decken umherschleifen :-)


    Meinen ist nicht direkt langweilig, die sind einfach nur durchgeknallt und das sieht dann so aus und hört sich so an:
    https://www.youtube.com/watch?v=4qu1v2LoWvU
    Und hier testen sie, wann ein Ikea-Krebs reißt:


    https://www.youtube.com/watch?v=2KLwr3JvoL4

    Erstmal finde ich es jetzt auch unangemessen, das ICH jetzt plötzlich beschimpft werde!


    Ich habe es versucht, ihr zu helfen, weil sie ja immer auf uns zu kommt und sagt, sie würde ihren gern so haben wie meinen oder jenen Hund, sie frägt ja immer danach!! ich habe ihr nicht ungefragt Ratschläge aufgedrückt, so bin ich nicht, das mag ich selber nicht, aber sie frägt ja immer und lässt in jedem Satz wörtlich anklingen, es ist ihr größter Wunsch, dass er frei läuft, nicht MEIN größter Wunsch, sondern Leas! Mein HUnd lief mit einem Jahr bestimmt 8 Monate mal an der Schleppe, aber um mich geht es nicht.....vonmir aus bleibt er halt an der Leine, abersie kommt immer wieder damit an und ich dachte, als normaler Mitmensch versucht man halt auch mal anderen ganz ohne eigenen Vorteil zu helfen, aber das scheint ja aus der Mode gekommen zu sein.
    Ich habe auch nicht vorgeführt, dass ich es besser kann, das würde ich mir nie anmaßen, meine Hunde sind weit entfernt von Perfektion!!
    Die Situation war so, dass LEA SELBST gejammert hat, ach ich möchte deine Luzie und aus Scherz wurde dann halt eine Spaßübung und dabei hat nicht nur Lea mir den Hund gegeben und ich bin vor allen gelaufen, sondern alle waren zerstreut auf dem Platz und haben sich einen Partner gesucht, mit dem sie mal für 10 Minuten den Hund getauscht haben, also ich habe hier niemanden vorgeführt, das fände ich auch gemein, aber so war es ja nicht.
    Sie ist ja damit auf mich zugekommen, nicht ICH habe gesagt " gib mal deinen Hund, ich zeig dir wie das geht"


    Auch habe ich das im Zwiegespräch zu ihr gesagt, dass ihr Hund doch spielt, weil sie jedes Mal betont, dass er nicht spielt und ich wollte ihr damit nur sagen,dass er eben doch spielt, aber nicht aus böser Absicht oder um sie vorzuführen, in dem Gespräch habe ich ihr auch gesagt, dass er toll Fußläuft und das ja auch bei LEA selbst, das macht er dort auch gut und ich habe ihr gesagt, sie hat einen tollen Hund, und dass ich glaube, dass er bestimmt mal frei laufen könnte, wenn man dies oder das verändert...aber das sagte ich ihr, nachdem sie um Rat erbeten hat.

    Ja Caraluigi, das wäre für Lea gut, sie vertseht vieles falsch, wie das Herumhampeln, als sie meinte er spielt,


    einmal hat Lea Sammy gelobt, als sie eine Strecke Fußlaufen sollten. Als sie dann fertig waren und sie das Kommando aufgelöst hat und Lea ihn lobte, ist er danach kurz an ihr hochgehüpft und hat in ihren Ärmel "gezwickt" also nur so kurz und im Übersprung, er ist wirklich sanft, ich konnte es gestern feststellen, er hat dann auch an der Leine geschüttlet aus Übersprung und sie hat ihn dann streng angeschnauzt, dass sie sich nicht von ihrem Hund in den Ärmel " beißen lässt"....und hat Sammy an den Backen genommen, ihm ins Gesicht gestarrt und eben geschimpft " Freund so nicht usw.." #


    Trainerin meinte dann zu ihr, sie soll doch jetzt nicht streng werden, das musste eben aus Sammy raus, der unter Druck gestanden hat, sollte das Kommando befolgen, was er auch tat ( läuft schön Fuß) und bei Auflösung musste seine angestaute Energie eben wo entweichen mit einemkleinen Hüpfer an den Ärmel und an der Leine...
    Sie war ganz pikiert und sagte, ja aber sie möchte trozdem nicht, er hat niemandem an den Ärmel zu gehen usw...bei ihr nicht und bei anderen auch nicht...
    Wir rieten ihr damals dann eben ein Zergel oder Spiele oder was zu nehmen und bei Auflösung mit ihm kurz zu spielen..." Aber der spielt ja nicht" so Lea... ;)

    So gesehen hast du recht Flying-Paws....aber der Kurs endet nach nächster Woche und dann ist sie ein Viertel Jahr auch sich selbst überlassen, dann fällt unsere Zuwendung weg....
    Wenn man ihr jetzt gar nichts mehr sagt, dann wird der Hund weiterhin so leben wie bisher und wir dachten halt, wir könnten etwas positives für den Sammy erreichen.


    Für Lea ist der Erfolg da, aber fürSammy nicht und um den geht es ja eigentlich, für den wollen wir ja was positives erreichen, damit er nicht immer den Frust hat, von Lea so falsch verstanden zu werden...

    Hallo ihr Lieben,


    danke für die Antworten!
    Ja, es gilt hier ein Psychologe zu sein und den Mensch zu trainieren, der Hund macht ja schon alles richtig.


    Also wie sagt man es Lea am besten, was sie anders machen soll? Wie sagen wir ihr das so, dass sie sich nicht gekränkt fühlt? Generell hat sie jetzt nie gekränkt reagiert, sie kam einfach mit der Antwort " Ja aber, das haben wir schon versucht..."


    Meine Trainerin und ich haben uns gestern Abend spät noch kurz unterhalten, und wir wollen ihr nächsten Samstag anbieten, vor der Kursstunde, wenn kein anderer Hund auf dem Platz ist, den Sammy mal abzuleinen - er kann ja nirgends hin abhauen, da Zaun- dann soll er sich ausspinnen und wenn er ruhig wo schnüffelt oder nichts anderes macht, dann soll sie mal ein Spielie oder Lecker nehmen oder in die Hände klatschen und ihn dann mal freundlich und motivierend ansprechen, seitlich drehen und beim rufen vl ein paar Schritte rückwärts gehen....wir hoffen, dass sie mitmacht, aber ich glaube schon, denn sie will ja, dass er frei läuft irgendwann....


    Aber ihr habt schon recht, vielleicht ist es ja so, dass sie das braucht, um sich abzuheben von anderen um besonders viel Aufmerksamkeit zu bekommen, das ist Lea vielleicht auch gar nicht bewusst, jeder hat in sich unbewusste Handlungsmuster, aus denen man nicht so leicht ausbrechen kann....vielleicht ist es vielmehr sowas, aber ich kann sie ja nicht zum Psychologen schicken...
    Obwohl ich in einem Gespräch mal zu ihr meinte: " Lea, du brauchst einen Mentaltrainer für deine Gedanken"