Beiträge von Luziefer


    Sie dürfen bei mir auch nicht zur Tür, sind aber so in Rage, dass ich es durch Signale noch nicht schaffe, dass sie trotzdem bei mir bleiben oder wo liegen bleiben, wenn jemand reinkommt oder es klingelt.


    Wenn die HUnde aber weggesperrt werden, sehe ich nicht so den Unterschied zu der Box, sie sollen ja später auch bei offener Box dort bleiben, nur im Moment geht es bei uns ohne eine Box laut Trainerin nicht, weil sie noch nicht gelernt haben, dass sie unter allen Umständen auf ihrem Platz liegen bleiben sollen.


    Draussen Menschen ignorieren machen sie aber nicht, das ist ja auch, wie anfangs schon geschrieben eines unserer Probleme, aber die Trainerin meinte, wenn sie schon drinnen nicht respektieren, dass sie nicht mehralles kontrollieren dürfen, das wird dann draussen nicht klappen und das soll erst viel später zum Training dazukommen, so weit sind wir -leider- noch nicht.
    Ich lasse sie auch sitzen, wenn ein Mensch pasieren will, konzentriere ich mich nicht aber volle Sahne darauf, dass die sitzen bleiben, dann preschen sie aus dem sitz vor und verbellen diesen Menschen, deshalb sollen wir es im Moment nicht dazukommen lassen, ich soll laut ihr die Situation so regelen, dass es nicht dazu kommt, und wenn ich eben umkehre und hinter einem Haus warte oder ähnlich.

    Also unsere Box steht zB nicht im Wohnzimmer, wie mal zu Beginn... vor 7 Jahren. Wegsperren ist ja auch nicht das Thema, sondern Kontrollübernahme, bei 2 Hütehunden bleibe ich dabei, es als empfehlenswert auszusprechen. Hütehunde haben eine 3. Dimension, kurzes Abchecken - dann entscheiden. Gibt man kein klares Signal, bzw ist das Signal noch nicht etabliert, was hier ja der Fall zu sein scheint, dann entscheiden sie. Da können sie nicht aus ihrer Haut. Dazu kommt, dass sie so gemacht sind, die stellen ein 800 Kilo Rind auf der Steppe, wenn man selbst zu Pferd noch 500m entfernt ist. Wenden sie das brav zu Hause an, mit Postbote, Freunden und Co, ist in jedem Fall das Wegsperren erst einmal eine Lösung.Zwar nur eine kurzfristige, aber ein Anfang neue Regeln aufzusetzen. Ob sie jetzt hinter einem Kindergitter, einem Gatter, hinter der Hoftüre zum Garten sind oder sonst was sind, ist erst einmal egal. Fakt ist, man hindert sie einzugreifen. Nun kommt aber natürlich hinzu, ob man das als Dauerlösung will: Sicher nicht, denn so findet in der Tat auch eine Form von Desozialisierung statt. Das heisst, öffnet man dann nach Wochen mal wieder die Tür und sie laufen frei, haben die Racker natürlich nix neues gelernt, und es könnte tatsächlich zur Katastrophe kommen. In jedem Fall glaube ich nicht, dass das das Ziel Deiner Trainerin ist. Möglicherweise wird sie das Besuchstraining einzeln aufsetzen, im Moment geht es wohl erst einmal darum, das Hochfahren der Hunde einzuschränken. Und dann mit dem Trainig zu beginnen, bzw überhaupt erst einmal damit beginnen zu können. ( Unser Hund hat sich danach jedenfalls SELBST entschieden in die Box zu gehen, unverriegelt - darum steht das ominöse Ding auch immer noch bei uns rum - sie ist sein Rückzugsort, er liebt sie ) . Wie auch immer,, ich hatte das so verstanden, dass Du doch eigentlich Vertrauen zur Trainerin bekommen hast, sonst würdest Du nicht bereits über die Beschaffenheit der Boxen nachdenken etc, und dass es wichtig ist für Dich, ob die Hunde darin bleiben können oder nicht, oder wie lange etc. Ja das können sie, denn wenn Du Dich auf der Couch ablegst, erwarten sie ja auch keine große Bespassung und legen sich irgendwo ab, weil sie bestimmte Verhaltensweisen von Dir kennen und wissen, da geht jetzt gar nix. Hunde brauchen mehr Ruhephasen als man eigentlich denkt. Nasenarbeit allerdings finde ich auch sehr, sehr empfehlenswert, jedoch wird das am Territorialverhalten des Aussies mal eben so nix ändern. Alles verschiedene Paar Schuhe. Draußen ist anders als drinnen , in der Küche ist es anders als im Wohnzimmer, im Schlafzimmer anders als im Flur, auf dem Feld anders als im Garten.. Die Box als Dauerlösung wäre jedenfalls Management der Probleme und keine Lösung an sich, da stimme ich zu. Aber man muss auch sehen,, dass Ihr gerade mal am Anfang steht, denn Du musst Deine eigene Position neu definieren, und ich denke da ist die Box erst einmal ein Hilfsmittel. Besonders wenn man zwei Säcke Flöhe auf einmal hüten muss. Kopf hoch, das wird schon! ;)


    Hallo,
    danke für deinen Beitrag.
    Also ja meine beiden führen sich wirklich auf, wie die Oberkontrolettis, sie haben die Trainerin auch gemaßregelt, als sie sich in der Wohnung bewegt hat, danach ist ihr die jüngere an den Füßen gelegen, damit sie ja mitbekommt, wann die Trainerin aufsteht usw...
    Wenn ich nach Hause komme, dann bellen die beiden auch und das obwohl ich sie noch NIE begrüßt habe, wenn ich heimkomme, sondern immer erst, wenn sie ruhig sich irgendwo hingelegt habe und ich mich immer gefragt habe, warum sie trotzdem jedes Mal bellen.
    Die Trainerin meinte dann, sie bellen eher nicht, weil sie sich freuen oder ihnen langweilig war, deshalb hört das bellen durch ignorieren nicht auf, sondern sie bellen, weil ich mich sozusagen ihn deren Augen unerwartet entfernt habe und das Bellen heißt so viel wie " wo kommst du denn her, haben wir dir denn erlaubt einfach wegzugehen?". Deshalb wird es durch das ignorieren nicht besser, so lange sie alles sonst auch den ganzen Tag kontrollieren können.
    Ich berichtete auch, dass die Hunde sonst, wenn sie entspannen auch unter der Eckbank liegen, sie meinte das sei ein guter Platz, da kann man geschützt dösen und hat trotzdem alles im Blick um den Kontrollwahn auszuleben.
    Ja eigentlich fand ich den Besuch der Trainerin gut, sie hat viel gefragt, sich uns drinnen und draussen angeschaut, hat in meinen augen die Situation gut erkannt und ich fand die Argumente plausibel, dass es sich um Kontrollwahn handelt....andere Trainer haben mir bisher nie eine Analyse gebracht, was genau denn dasProblem ist und warum sie was machen und warum die bisherigen Trainingsansätze nicht funktioniert haben.


    Draussen sind die Hunde sehr fixiert darauf zu schnüffeln und alles abzuchecken, sie wollen es kontrollieren.
    Als wird draussen gelaufen sind, kam uns ein anderer Hund entgegen, da meinte ich, " meine werden den anbellen, wenn wir jetzt da vorbeilaufen". Sie meintedann, wir müssen jetzt die Hunde auch nicht gleich so stressen und an dem vorbeilaufen, was ich denn normal sonst amchen würde?" ich habe gesagt, ich laufe einen großen Bogen ins Feld oder stehe ums Eck, denn in einiger Entfernung schaffe ich es, dass sie ohne Bellen vorbeilaufen"
    Später meinte sie dann, in sochen Situationen solle ich auch so agieren, so dass ich die KOntrolle behalte, ich soll denen so weit aus dem Weg gehen, wie die Hunde noch nicht Bellen, wenn Ledkerli als Ablenkung helfen, dann darf ich die im Moment ruhig einsetzen, sie meinte im Momentwäre alles gut, was hilft, dass sie nicht die Hunde, Menschn usw kontrollieren und nicht sie die Situation bestimmen, sondern ich.


    Als Dauerlösung habe ich es nicht verstanden, ich schreib ja, die Box darf später auch immer offen sein, wenn sie sich so verhalten, wie ich es vorgebe, wenn sie Besuch ruhig akzeptieren, sollen sie auch aus den Boxendürfen, wenn Besuch kommt, und wenn sie nicht mehr bei jedem Geräusch anschlagen und am Fenster hochspringen, dann dürfen sie sich auch frei bewegen, aber gerade in meiner Abwesenheit, ist einfach das Problem, dass sie sonst ja auch alles verbellen, was sie hören und sich regt, und es soll am Anfang, so hab ich es verstanden die Hunde auf ein Maß bringen, dass sie nicht mehr denken, ihnen gehört das Haus und alles im haus und sie entscheiden, wer sich davor bewegt, drinnen bewegt und usw.


    Im Moment habe ich nur eine Faltbox oben in der Etage und da ich unten im Wohnzimmer war, habe ich beide auf Decken geschickt, am Anfang musste ich sie ein paar Mal zurücksenden, dann agen sie lange brav dort und sind sogar eingeschlafen ich habe sie zwischendurch belohnt und sie lagen lange Zeit brav dort,das klappt also gut....hätte es da jetzt an der Tür geklingelt wären sie aufgesprungen und immer zur Tür gerannt und hätten gebellt und wenn so eine Situation ist, sollen sie einfach, so lange sie noch nicht von sich aus ruhig liegenkönnen in die geschlossene Box, damit sie nicht zum Besuch können und selbstständig es schaffen, das Signal für Liegenbleiben zu missachten und sich dem Kontrollwahn zu widmen, so hab ich es verstanden.


    Weiteroben habe ich geschrieben, was wir so machen, und zur Impulskontrolle mache ich Übungen wie, beide werden abgelegt, ich werfe etwas, der, der seinen Namen und Signal hört soll es apportieren, oder einer ist dran, er darf dem Ball hinterher und kurz bevor er den Ball hat wird er ins Platz gerufen, dann bekommt er bei mir die Belohnung und darf dann den Ball holen ...solche Übungen.
    In 1-2 Wochen soll ich bei der Trainerin anrufen wie es läuft, wenn es gut läuft, machen wir einen Termin und wenn die Hunde noch nicht so weit sind, bekommen wir mehr Zeit um zu üben.


    DAS finde ich recht aufschlussreich - noch aufschlussreicher wäre die Frage, wie das läuft wenn du mit ihnen einzeln gehst (drum habe ich auch generell danach gefragt).


    Das Gesamtprogramm empfinde ich als eher heftig, wenn auch etwas sehr auf körperliche Auslastung ausgerichtet (ZHS). Die Sache mit dem Rumwälzen statt Bringen in Spielsituationen kenne ich - und es hat hier ganz klar mit dem andern Hund zu tun. Drum habe ich nach dem Verhalten einzeln gefragt. Es betrifft auch nur Spielsituationen, und du hast apportieren als Spiel beschrieben. Da tritt durchaus Stress und Konkurrenz auf, was dann in dem Übersprungverhalten wie wälzen resultiert, weil die Spielregeln vage oder inexistent sind für die Hunde. Hat mit Kontrollverhalten direkt nix zu tun, ist aber IMHO ein typischer Punkt, der falsch interpretiert wird. Mensch sieht ein Spiel Mensch-Hund, Hund hat eine vom Menschen gemachte Konkurrenzsituation Hund-Hund, und damit so seine Probleme....


    Drum auch meine Frage nach schlichtem Gehorsam, und immer wieder nach dem Verhalten einzeln. Wenn ich mit meinen zwei Dummyarbeit mache, haben wir kein Wälzproblem. Denn da gelten klare Regeln, es ist kein von den Hunden nach Belieben veränderbares Spiel. Meine Hunde sind Velcro-Hunde, eg Kletten, aber sie sind deshalb keine Kontrollfreaks. Sie haben aber eine Konkurrenzsituation untereinander in unklaren, "spielerischen" Situationen mit mir. Ich kann das per klare Anweisung auflösen - das ist aber reine Gehorsamsarbeit, Stubendressur erst einzeln, und dann zu zweit. Tönt viel ärger als es ist, ich bin kein Feldwebel für meine Hunde. ;) Aber wir haben ein paar Regeln, die mir wichtig sind, und daran arbeite ich lieber direkt, als zu hoffen, dass sich das Problem erledigt, wenn ich die Hunde meine Macht über sie spüren lasse durch Rangreduktionsprogramme.


    Naijra,
    also sie machen das auch einzeln, wobei die jüngere nicht wälzt, aber mit dem Objekt noch eine Runde dreht, manchmal....
    Welche Regeln geltendenn bei eurem Apportieren und wie setzt du sie durch? Duschreibst du kannst die Konkurrenzsituaion durch KOmmando auflösen, das hilft mir jetzt nicht direkt, was muss ich mir unter der Aussage vorstellen?


    Im Übrigen war das mit den Regeln nicht von der Trainerin so gedacht, dass sie dadurch die Probleme allein erledigen, draussen haben wir eine Übung bekommen, dassich mit beidenüben soll, dass sie ganz kurze Strecken gesittet Fußan der Leine laufen, erst einzeln und dann mit beiden, einer linkseiner rechts,das ich den jeweiligen besser korriegieren kann, wie wenn beide auf einer Seite laufen (war bisher so)
    Draussen haben wir sonst noch keine Aufgaben bekommen, da siemeinte, es wird sonst zu viel auf einmal, es soll Schritt für Schritt gehen und in zwei Wochen sollen wir anrufen, wie es sich mit der KOntrolle im Haus auswirkt und wie es mit den Plätzen klappt usw.

    Asterix, die Trainerin meinte noch, meine Hunde sollen drinnen nicht sich wild kabbeln, das tun sie manchmal und ich habe es immer erlaubt, so lange es nicht zu wild war, aber das sollen sie drinnen nicht mehr machen, drinnen soll laut ihr Ruhe sein, sie dürften laut ihr gerne zusammen liegen, Körperpflege machen sich schmusen und so, aber nicht sich kabbeln und rumkämpfen, das wäre mit dem Kindergitter noch möglich.


    Wir machen bisher dreimal dieWoche ZUghundesport, auf den Spaziergängen Spiele wie Apportieren, Impulskontrolle, im Sommer gerne schwimmen, einmal die Woche Unterordnung auf dem Hundeplatz und manchmal mit anderen Hunden Gassi.
    Sie meinte auch, wennich sie beschäftige,(hat sich auch das Apportieren angeschaut) dann ist es auch so, dass sie manchmal sich mit dem Spiele hinwerfen und sich darauf wälzen, ich fand das beim Spielen immer lustig, und sah das nicht so eng, wenn es mir grad nicht um saubere Ausführung , sondern um Spiel ging, aber sie sagte, dieses nicht direkt zurückkommen und mit dem Objekt wälzen soll mir zeigen, dass das Spielie ihr gehört und sie entscheidet, ob sie es bringt oder erst noch woanders damit weggeht, auch draussen entscheiden sie laut ihr, wen sie kontrollieren möchten und nicht ich.
    Im Freilauf sind sie sehr lieb und sie meinte, Freilauf finktioniert meist gut, weil da die Hunde ja selber entscheiden können,ob sie den Hund da vorne abchekcen, wo siewann hinlaufen und so weiter...


    Verletzt wurde noch nie jemand, aber sie stellen Personen, die uns einzeln entgegenkommen, weshalb sie in den ensprechenden Gebieten, wo das vorkommt nur an der Schleppe sind.

    Mein einziger Kontrolletti hier lernt dann am besten, runterzukommen, wenn er die Wahl hat und letztlich selbst entscheidet, bzw. das für ihn die beste Wahl darstellt. Mag etwas mehr Aufwand sein, das aufzubauen, als den Hund wegzusperren :p ...


    I


    Sie sagte eben, wenn meine Hunde die Wahl haben, dann kontrollieren sie hier und sie sind eben, als die Trainerin reinkam richtig hin und haben sie arg gestellt, was gar nicht nett war.


    Bitte hilf mir doch, wie man das ohne Box aufbauen kann, gerade, wenn ich nicht da bin und es klingelt? Sie hat mir jetzt nur diesen weg vermittelt, aber wie kann ich es ihnen am Anfang ohne Box vermitteln, immer auf diesen Plätzen zu bleiben?

    Das Problem ist, dass sie Kommandos wie in die Box gehen und soweiter auch Grundkommandos kennen, aber wenn ein Besuch kommt oder es klongelt, dann lösen sie sich aus dem KOmmando, stehen auf und bellen hysterisch. Ja an der Schleppe lassen sie sich auch zu zweit kontrollieren, aber ohne Leine eben nicht immer.


    Bei den Boxen ging es darum, dass sie feste Plätze zugewiesen bekommen, die sich auch respektieren ( sie haben bei mir Liegeplätze in Form von Körbchen, aber siestehen ungefragt aus denen auf, gerade auch, wenn ich nicht zuhause bin, wenn nur mein Paps da ist, dann soll es laut Trainerin am Anfang verhindern, dass die Hunde alles zusammenbellen und kontrollieren. So hat sie es mir erklärt und am Anfang soll es zu sein, damit sie nicht wieder lernen, dass sie ungefragt diese Plätze verlassen dürfen....später soll es dann offen sein, wenn sie gelernt haben auf KOmmando diese Plätze zu besuchen und dort zu bleiben bis man sie freigibt, auch wenn etwas spannendes ist, es klingelt oder Besuch kommt, so die Trainerin.