Alles anzeigenIch habe kein Problem mit Boxen, trotzdem würde ich es mir lieber weniger einfach und den Hunden angenehmer machen.
Meine aussies führe ich in einem sehr engen Rahmen und einen sperre ich bei Besuch auch weg. Er dreht dabei zu hoch.
selbst entscheiden dürfen bei mir die aussies praktisch nichts. Im Haus ist Ruhe und das setze ich ohne Boxen durch, kommt Besuch, müssen beide aussies bei mir liegen, zur Tür dürfen sie nicht, außer ich erlaube es ihnen.
Wie vorher schon geschrieben, sollen sie ja wenn ich weg bin immer mal wieder nur 15 Minuten in den Garten dürfen, mit meinem Paps, damit sie sich zwischendrin lösen können und auch etwas rennen können. Längere Zeit waren sie aber vorher auch noch nie allen im Garten, es ist immer jemand dabei.
Hier funktioniert das über Kontrolle.
Ein down ist ein down und wird nicht selber aufgelöst.
Mein rüde hat damit manchmal Stress und kommt dann eben ins Schlafzimmer.
Draussen gibt es ebenfalls Regeln.
Menschen werden ignoriert, ich nehme die aussies ins Kommando, lasse sie sitzen, lege sie ab, oder sie müssen bei mir laufen.
selber Entscheidungen treffen, geht bei meinem Rüden unter Garantie in die Hose.
es ist viel Arbeit und sicher verlangt es viel Aufmerksamkeit von dir, aber es ist auch ohne box hinzubekommen.
ich würde die Hunde vor allem viel trennen, zu zweit schaukelt sich so ein Verhalten noch auf, getrennt gassi, getrennt trainieren, im Haus, wenn Besuch kommt, trennen.
zudem würde ich sie richtig müde machen. Meine aussies schätzen körperliche Auslastung z.b. Mehr als geistige.
Ja schwierig, oben habe ich doch schon geschrieben was wir körperlich und geistig machen, der eine sagt mehr geistige arbeit, der andere mehr körperliche, aber ich finde, wir machen beides und es hält sich die Wage.
Mir wurde jetzt von ihr auch nicht gesagt, dass wir zu wenig machen, sie sagte eher, ich mache ja recht viel und schaue, wie ich sie immer beschäftigen kann, das wäre okay, aber der Fokus liegt im Moment auf dem Verhalten und auf dieser Basis sollen sie erst Mal lernen, nicht mehr zu kontrollieren, alles andere kommt später.
und ich würde sie nicht mehr unkontrolliert zu zweit in den Garten stecken und dort können sie dann schalten und walten wie sie wollen.
Ich würde sie gar nichts mehr unkontrolliert tun lassen. Nur noch auf deine Ansagen hin, mein rüde darf z.b. Zwischendurch nicht mal das Zimmer wechseln, ohne das ich es ihm erlaube. Er braucht manchmal diesen extrem engen Rahmen um sich stressfreie bewegen zu können. Dann wenn es wieder geht, lockere ich die Regeln wieder und er hat mehr Freiheiten.
meine hündin braucht das nicht so krass, sie hat eine gute Selbstkontrolle und hat deutlich mehr Freiheiten.
aber im großen und ganzen ist der aussie ein Hund, der einen strengen und engen Rahmen braucht um sich sicher, gefahrlos und ohne Stress bewegen zu können und es ist ohne box eben deine Aufgabe, diesen Rahmen vorzugeben.
lg
Sie dürfen bei mir auch nicht zur Tür, sind aber so in Rage, dass ich es durch Signale noch nicht schaffe, dass sie trotzdem bei mir bleiben oder wo liegen bleiben, wenn jemand reinkommt oder es klingelt.
Wenn die HUnde aber weggesperrt werden, sehe ich nicht so den Unterschied zu der Box, sie sollen ja später auch bei offener Box dort bleiben, nur im Moment geht es bei uns ohne eine Box laut Trainerin nicht, weil sie noch nicht gelernt haben, dass sie unter allen Umständen auf ihrem Platz liegen bleiben sollen.
Draussen Menschen ignorieren machen sie aber nicht, das ist ja auch, wie anfangs schon geschrieben eines unserer Probleme, aber die Trainerin meinte, wenn sie schon drinnen nicht respektieren, dass sie nicht mehralles kontrollieren dürfen, das wird dann draussen nicht klappen und das soll erst viel später zum Training dazukommen, so weit sind wir -leider- noch nicht.
Ich lasse sie auch sitzen, wenn ein Mensch pasieren will, konzentriere ich mich nicht aber volle Sahne darauf, dass die sitzen bleiben, dann preschen sie aus dem sitz vor und verbellen diesen Menschen, deshalb sollen wir es im Moment nicht dazukommen lassen, ich soll laut ihr die Situation so regelen, dass es nicht dazu kommt, und wenn ich eben umkehre und hinter einem Haus warte oder ähnlich.