Beiträge von Luziefer

    Huhu,


    hier, wir!


    Habe zwei Aussies, sie sind allerdings keine Trödler, dennoch haben war das Kommando "Rad" eingeführt, bei uns an der rechten Seite neben dem Rad laufen.


    Ich weiß nicht, wie du erzoehst, falls du clickerst, dann kannst du losfahren, Leckerlis in deine rechte Tasche, Hunde aufmerksam machen, wenn er dann bei Rad läuft, dann immer wieder ein Lecker ins Maul schieben, ist aber nur für geschickte Radfahrer und geschickte Hunde geeignet, also bei unseren war es kein Problem....ansonsten nämlich an der rechten Seite laufend clicken und wenn es zu gefährlich ist kurz anhalten und an der Seite das Leckerle füttern.


    Alternativ eine Methode, die sehr viel Spaß bringt:
    Futterbeutel oder begehrtes Spielzeug, wie Ball, nehmen, losfahren, Hund zeigen, läuft er schön bei Rad, KOmmando geben, in bisserl heiß auf das Teil machen, während er schön da an der rechten Seite trabt und dich ansieht und dann, wenn er super nebenher läuft, den Beutel werfen und wenn es geht, dann kann Hundi den auch apportieren, natürlich an der rechten Seite im "bei Rad" und in dir im Fahren in die Hand geben...


    Das lieben unsere, allerdings: Wir wohnen auf dem Land und da sind jetzt wenig Leute oder Hunde unterwegs, deshalb kann ich da auch solche Fahrmanöver in Ruhe durchführen :D
    Oder du lobst einfach ständig, wenn er toll neben dir trabt, und dann als Belohnung, darf HUndi dann ein paar Meter auch mal zurückfallen und in Ruhe schnüffeln oder so.

    Hallo Nina,


    vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort, deine PN habe ich bekommen, darauf melde ich mich gleich auch nochmal.
    Ja, Diazepam habe ich hier, habe ich auch heute morgen, wie mit meiner Ärztin besprochen nach dem zweiten Anfall gegeben. Wir haben ja dann in der Klinik angerufen und sie meinten, man muss schnell hochdosiert geben, und man würde sich damit keine weitere Diagnostik verbauen. Meine Chefin kennt diesen Klinikarzt, er ist wirklich gut und ich vertraue auch beiden voll, was mir auch wichtig ist.


    Wir haben ein rotes und weißes Blutbild heute morgen gemacht, dort war alles wirklich top in Ordnung, dann noch ein NSAID Profil, also Leber und Nierenwerte, da war auch alles, wie es besser nicht sein könnte.
    Danach eben der zweite Anfall.
    In der Klinik war dieser Arzt selbst nicht da, aber das hatte er am Telefon gesagt, das er seine KOllegin einweist, was sie machen muss.


    Luzie bekam dort zwei Flaschen Infusion mit Levetiracetam und ich habe noch zwei FLaschen mit nach Hause bekommen. Nachher um neun bekommt Luzie eine und morgen früh, danach müssen wir Levetiracetam als Tabletten geben, Dosierung noch unbekannt, die Ärztin sagte, wenn ich die Tabletten aus der Apotheke habe, dann soll ich anrufen, sie meinte dann sie gibt dem Arzt meine Nummer und er wird mich heute Abend wegen der Dosierung anrufen, mal sehen, ob er noch anruft, ist ja nun schon Abend.
    Deshalb weiß ich die Dosierung noch nicht.


    Luzie hatte kein Fieber ( wegen Meningitis und so) , sie war auch von den Reflexen und der Wirbelsäule her unauffällig. Herz usw, auch alles in Ordnung.
    Sie wurde vor 2 Wochen mit dem neuen IMpfstoff Lepto L4 geimpft, ich fragte auch, ob es damit zusammenhängen könne, aber die Ärzte meinten, es wäre zu lang her, Reaktionen kommen auf eine IMpfung meist schneller...das war auch meine Sorge richtig.
    Das mit deinem Terrier tut mir Leid, dass er betroffen ist, aber toll, wie lang er schon damit lebt!! Das mit dem Aussie tut mir sehr Leid, ich hoffe, dass wir etwas machen können :(
    Alles weitere schreibe ich dir in der PN


    Ganz lieben Dank, das hilft mir schon mal!
    Liebe Grüße!

    Hallo ihr Lieben,


    ich hatte gestern schon einen Beitrag in das HUndeforum eingestellt, aber ich hab es in der falschen Rubrik verfasst, wusste nicht, dass es zu Medizin einen eigenen Bereich gibt.


    Gestern nacht hatte meine Australian Shepherd Hündin Luzie einen sehr schweren epileptischen Anfall.
    Ich wachte durch das Bellen meiner jüngeren Hündin auf:
    Da lag Luzie krampfend und bewusstlos auf dem Boden. Ich versorgte sie gleich, aber sie war ganz blau schon und krampfte und ich dachte, sie stirbt, wei sie so blau war. Habe Luzie nach unten getragen um meine Chefin ( bin Tierarzthelferin) anzurufen, da schien Luzie wieder zu sich zu kommen, sie verlor noch Urin und biss um sich, dann war sie aber gott sei Dank wieder bei Bewusstsein. Sie war noch desorientiert und es ging ihr eine Weile noch schlecht. Meine Chefin meinte dann, wir sollen schlafen gehen, gut beobachten und dann heute morgen zur Blutabnahme kommen. Haben wir dann heute morgen gemacht, die Blutwerte waren alle gut, die Untersuchung auch, wir gingen mit Diazepam als Notfallmedikament heim und meine Chefin meinte, wenn es der einzige Anfall bleibt ist es super und wir hoffen das, wenn nicht, dann geben wir ihr gleich Medikamente, um schlimmeres zu verhindern.
    Ich fuhr heim und war endlich etwas beruhigt, meine Eltern machten ein Frühstück für uns und wir saßen am Tisch, da fiel Luzie plötzlich wieder krampfend um und hatte einen zweiten Anfall, es war sehr schrecklich, dauerte aber kürzer als in der Nacht und sie kam wieder zu sich.
    Ich gab ihr das Diazepam und sie beruhigte sich etwas, dann fuhr ich zu meiner Chefin um die Medikamente zu holen, wir riefen aber zur Sicherheit in der Tierklinik an, um uns von einem guten Kollegen Rat zu holen, ob wir erst weitere Diagnostik ( Liqouruntersuchung, CT) machen sollten, oder was wir denn tun sollen.
    Der Arzt meinte, wir sollen in die Klinik gehen, wir fuhren gleich hin und Luzie bekam dort zwei Infusionen mit einem Antiepileptikum, wir bekamen noch Infusionen mit nach Hause, heute Abend bekommt Luzie eine, und morgen früh und dann müssen wir mit der Tablettengabe beginnen.


    Kann mir hier jemand helfen oder vielleicht kann ich mich einfach mit betroffenen Hundehaltern austauschen.
    Es war nun doch ein großer Schock, aber ich hoffe, dass wir Luzie jetzt helfen können.
    Ganz liebe Grüße!

    Hallo ihr Lieben,


    vorhin ist etwas schlimmes passiert, ich war schon im Bett und schlief, meine Hunde schlafen bei mir im Zimmer.
    Ich wachte plötzlich auf, wusste gar nicht wovon, und meine Hündin Luzie lag krampfend auf dem Boden und wurde immer blauer, ich habe sofort nachgeschaut, ob sie was im Rachen hat, war natürlich total aufgeregt und aufgelöst, aber dann sah ich das krampfen und ich wusste auch sofort, das es ein Grand-Mal ist, da ich weiß, wei sowas aussieht, durch meinen Beruf.
    Ich habe sofort meine Chefin angerufen, weil ich in dem Moment erst dachte, Luzie stirbt, da sie so blau wurde und der Anfall nicht nachließ.
    Es dauerte bestimmt 2-3 Minuten, aber vielleicht kommt es mir auch nur so lang vor, wegen der Aufregung.
    Luzie verlor dann Urin und biss um sich, ich versuchte, für sie da zu sein, und tatsächlich kam sie wieder zu sich......ich hatte solche Angst, ich dachte, das war es nun und hatte einen furchtbaren Schreck.
    Sie war noch eine Weile benommen und torkelig, und hat mich und meine Eltern angebellt, wusste nicht wo sie war und dann kam sie langsam wieder, war wieder meine Luzie.


    Morgen früh lassen wir sie gleich untersuchen.
    Ich musste es nur loswerden, ich habe echt einen Schock gehabt vorhin und wir waren jetzt auch kurz im Garten und nunschläft Luzie und meine andere Hündin auch.
    Was für ein Schreck, es geht mir ganz schlecht, aber ich bin so froh, dass Luzie lebt.
    Ich hab danach bis jetzt erst heulen müssen, wollte aber natürlich nicht heulen, damit sich Luzie nicht aufregt, jetzt geht es wieder.
    Luzie wurde vor kurzem mit einem neuen IMpfstoff geimpft, den sie eigentlich in vier Wochen noch mal bekommen sollte, aber davor habe ich auch Angst.
    Nunja, jetzt erst Mal morgen früh zum Tierarzt, ich glaube ich kann jetzt gar nicht schlafen.


    Liebe Grüße und eine gute Nacht an euch.

    Ich finde es eben persönlich eine schreckliche Vorstellung, dass der Hund über Nacht, wo er sich erholen soll, das Geschirr anlassen muss, vor dem er Angst oder Abneigung hat.
    Wenn ich Angst vor Spinnen hätte, würde auch keiner sagen, " ach setzte dir mal über Nacht eine Spinne ins Gesicht, dan gewöhnst du dich schon dran, schlaf gut!"...ich find das eben sehr seltsam, und ich persönlich würde es nicht machen, was soll es bringen?

    Ich habe auch einen Hund, der das Geschirr nicht freiwillig anziehen kommt...meine Hündin rennt weg und findet es ganz furchtbar...sobald wir aber draussen sind, ist es kein Problem mehr, ich nehme an, sie hat mit dem Geschirr drinnen mal etwas schlimmes verknüpft....ich ziehe es einfach über und fertig, und wenn wir draussen sind, da macht es ihr nichts mehr...haben schon alle Geschirre durch, und sie hat vor jeder Art drinnen Angst, egal ob gepolstert, Norweger, etc....
    Ihr könnte man das Geschirr 2 Wochen anlassen, und es würde nicht die Gewöhnung bringen. Ich habe es über Montae immer schöngefüttert, vor dem Napf angezogen und dann fressen lassen, es hat nichts gebracht und ich habe jetzt diese Geschirrangst akzeptiert und versuchen so gut wie möglich kein Drama draus zu machen.


    Über Nacht würde ich übrigens kein Geschirr anlassen oder schlaft ihr mit Rucksack? Ich finde das höchst unbequem, zumal ein Hund, der das Geschirr so meidet niemals entspannt schlafen kann, mein Hund würde da immer wieder aufspringen....das würde ich auf keinen Fall machen!!!!

    Danke, also die unteren sind schon die bleibenden Schneidezähne, das heißt die oberen sind gar nicht ausgefallen, sind ja noch fast komplett vorhanden....
    Dann einfach unter einer leichten Betäubung enfernen lassen, damit Lizzy später keine Probleme bekommt, lg