Beiträge von Luziefer

    Ich finde es auch schockierend, vor allem, weil ich sie als eigentlich nette Frau kennengelernt habe, die ihre Hunde echt mag.
    Und dann sowas...sie gibt sich als voll verantwortungsvoll aus und nun das!
    Sie hat die Hündin auf das getestet:


    MDR: +/-
    Augen: frei
    HD: A (DR. Witteborg)
    ED: 0 (Dr. Witteborg)
    HSF4: N/N (+/+frei durch die Eltern)
    Katarakt und
    PRA: frei jährlich
    vollständiges Scherengebiß
    24 Kilo
    Augen: braun
    Rute: lang
    Pedigree auf Anfrage


    Papa dasselbe...
    Sie nimmt 1.200 Euro, soviel habe ich für meine super aufgezogene Junghündin bezahlt.
    Sie sagt, ihr geht es auch um gute Plätze und lieber sind die Hunde länger bei ihr..sie ist eine liebe Person, aber genau darum verstehe ich nicht, warum sie dann so eine Verpaarung macht :(


    Sehe auch das Problem, dass später dann trotz Aufklärung mal was passiert....

    Hallo ihr Lieben ( vor allem an die Hütehundleute),


    in meinem Bekanntenkreis ist folgendes vorgefallen:


    Eine Bekannte von mir ist "Hobbyzüchterin" von australian shepherds...


    Sie hat gerade einen Wurf und ich habe mich so mit ihr über die Welpen unterhalten, und wieviele noch zu haben sind...da sagte sie " Ach noch einige, und eine Hündin ist MDR 1 -/- und die Leute wossen nicht, ob sie die haben wollen!"
    Ich habe dann immer mehr nachgefragt und erfahren, dass die Elterntiere beide MDR 1 +/- sind!!
    Ich meinte dann, man müsse doch nicht bewusst kranke Hunde produzieren und dass ich es verantwortungslos finde...


    Sie meinte, Epilepsie sei viel schlimmer und man weiß ja, was zu tun ist bei so einem Hund...


    Ich war echt schockiert und habe lange darüber nachgedacht, denn sie war sich keines Fehlers bewusst und ziemlich selbstbewusst und auf die Frage, warum sie keinen +/+ Rüden nahm sagte sei, der +/+ Rüde hat nicht gedeckt und dann haben sie einen anderen, der bei der Deckrüdenzüchterin war genommen, und der war halt +/-..beide "Züchter" wussten aber vom Status der Hunde...


    Was meint ihr dazu? Ich finde, das geht gar nicht.....

    Ja Dagmar, klar gibt es die auch, mir ist grad keine andere Rasse eingefallen, die einen etwas behäbigen Ruf hat und ich kenne eigentlich nur liebe, mitlaufende, selbsterziehende Berner, deshalb habe ich die als Beispiel herangezogen...individuelle Ausnahmen inklusive :D ;)


    Ja eine Beißwurst ist eine tolle Idee, oder auch Dummy, wobei wir mit dem nicht zergeln....mir ist es lieber, meine haben einen nicht so festen Griff, aber vl wird der Schäferhund mal sportlich geführt, also warum nicht...

    Was heißt schon "schwer"?
    Also was du beschreibst finde ich für einen Schäferhund normales verhalten, wenn man ihn nicht von Anfang an mit ruhiger Hand und klarer Kommunikation erzieht.


    Meine jetzt 6 Monate alte Aussiehündin ist auch sehr arbeitsfreudig und hat am Anfang ein Stück Tapete erwischt, ist auf den Esstisch gesprungen usw...bei all diesen unerwünschten Dingen sofort ein klares Nein, mitunter musste es ein paar mal erneut klargestellt werden, was darf und was nicht darf und dann völlig normales welpendasein...
    Da du ja auch einen sehr arbeistfreudigen Hund hast kann es leicht vorkommen ihn entweder zu unter oder zu überfordern.....auch beim Spiel in der Gruppe sollte der Mensch darauf achten, dass sich kein Hund wie ein Rüpel verhält...manchmal gibt es Hundeschulen, da werden die Hunde einfach zusammen abgeleint und machen dann und mitunter mobben oder jagen die sich, wo dann manch ein Hund lernt, dass er mit anderen alles machen kann und ein anderer lernt vor Hunden Angst zu haben,...also auch da aufpassen.....generell weiß ich, dass ich Arbeitshunde habe und ich lerne schon meinem Junghund so viel Apportieren und Obedience, wie er freudig machen will, und meine Kleine ist da sehr motiviert, auch so jung schon, allerdings weiß ich, wann ich aufhören muss....also wenn ihr da eine gute Hundeschule habt dann ist ja schonmal super.


    Man muss sich im klaren sein, dass so ein Hund Arbeit ist und Erziehung jeden Tag stattfindet...man muss immer wieder mit dem Hund schaffen, ein Schäferhund ist denke ich anders als ein Berner Sennen oder so, die gemütlich mitlaufen und sich fast von selbst erziehen ;) Da muss man schon klarstellen, wie die Regeln sind....und wenn ihr einen Hund wolltet, der einfach überall dabei ist und immer zufrieden ist und nicht viel fordert, dann war es mitunter die falsche Rassewahl, also ihr müsst euch überlegen, ob ihr die Arbeit gerne auf euch nehmt oder nicht, und wenn nicht, dann jemanden für den Kleinen suchen.
    LG

    Hallo,


    da dies euer erster Hund ist, habt ihr vielleicht noch keine Erfahrung in der Erziehung eines Welpen, also informiert euch gut, am besten bei einem guten Trainer, wenn es den bei euch gibt.


    Was ihr beschreibt finde ich ein völlig normales Verhalten.
    Welpen nagen alles an, was sie bekommen können, sie rennen rum, sie spielen, sie springen überall hoch, sie klauen Schuhe usw...
    Wichtig wäre, jegliches Verhalten, was ihr nicht wünscht, zu unterbinden. Damit meine ich, beißt er euch in den Fuß solltet ihr ein klares Nein aussprechen...lässt er dann ab vom Fuß, dann aber loben, dass er weiß, WAS ihr von ihm wollt.
    Wichtig scheint bei euch mehr RUHE im Umgang mit dem Hund reinzubringen, die Verzweiflung ist eine hektische und negative emotion, die füür den Hund in dem Maße auch so rüberkommt.
    Wenn der Welpe rumspringt und ausflippt, dann kann man ihn zu sich holen, sich setzen und im eine Postion zwischen den Beinen geben, so dass man ihn an der Brust kraulen kann und etwas halten kann.....wenn der Welpe beim Kraulen ruhiger wird, dann loben und dann darf er wieder gehen...so mache ich das manchmal, wenn der Welpe überdreht...
    Generell, wenn er etwas annagt, was ihr nicht wollt, dann kommunziert im deutlich, dass ihr es nicht wollt, damit meine ich nicht schreien, sondern nein sagen und vl auch vom Objekt wegrufen, wenn er kommt loben usw...


    Eine gute Hundeschule wäre gut.


    Zum Bellen: Es ist ein Schäferhund, die haben Wach und Schutztrieb und dass die wenig bellen wäre mir neu....habe auch zwei Schäferhunde, allerdings eben australische ;-) Aber die bellen auch.
    Beim bellen gilt auch, ein Wort, dass das Bellen beendet, ist der Hund ruhig, hört er auf zu Bellen, dann loben...generell gebe ich meinen eine tolle Belohnung, wenn sie auf mein Stoppwort aufhören zu bellen, so habe ich es in den Griff bekommen, meine sind sehr Anschlage-freudig ;)


    Welpenkönnen sehr grob spielen, mein Welpe knurrt und stellt Kämme und kneifft meine große Hündin schonmal beim Spielen...es kann für unerfahrene sehr schwer Spiel von Ernst unterschieden werden.
    Also da würde euch eine gute Hundeschule helfen können.
    LG

    Ich wusste nicht, wo ich es dazuschreiben soll, also deshalb einfach mal hier:


    Meine Hündin Caro ist jetzt 6 Monate alt....ich gehe wirklich sehhhhr oft mit ihr raus abends das letzte mal so um halb elf und dann stehe ich jede Nacht um vier auf, weil sie einfach immer wieder Haufen nachts ins Schlafzimmer macht...nicht jede Nacht aber immer wieder und bin schon verzweifelt, weil sie immer älter wird und es noch vorkommt....ich lobe sie sehr, wenn sie draussen macht, aber ich kann nicht noch öfter nachts raus gehen, ich bin eh schon feritg, da ich wegen ihr extra um vier mal rausgehe....sie hält es oft nachts, aber immer wieder diese Haufen? Jetzt habe ich versucht früher zu füttern, aber ich erkenne kein Muster, wie sie muss und wann....sie meldet sich eigentlich aber im Tiefschlaf höre ich sie nicht ( schläft neben meinem Bett)....meint ihr es wird schon noch oder gibt es Tipps, was ich noch machen kann?
    LG