Ich würde mal behaupten, dass man NICHT alles mit Globuli und Homöopathie heilen kann, sowie du schreubst Bubuka.
Lehn dich bitte nicht dauernd mit deinem Homöopathiezeugs so weit raus, wenn da für alles ein Kraut gewachsen wäre, dann wären wir alle inklusive unserer Hunde gesund und hätten keine Probleme mehr....wie viele solcher Fälle hast du denn schon miterlebt und erfolgreich therapiert nur mittels Globuli? Das möcht ich gerne mal wissen....
Beiträge von Luziefer
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Hallo Maja511
Das nennt sich "persistierende" Milchzähne. Bei kleineren Rassen kommt das ziemlich häufig vor und ist gar nicht schlimm. Du musst es beobachten, wenn die Milchzähne gar nicht ausfallen wollen, dann muss man diese ziehen lassen, das ist keine große Sache. In manchen fällen kommen die bleibenden Zähne neben den Milchzähnen zum Vorschein, ohne, dass die Milchzähnchen ausfallen. wie gesagt, wenn sie nicht ausfallen sollten, muss man die beim TA ziehen.
Wir hatten mal einen Yorkie in der TA-Praxis, der war schon ein jahr und hatte noch die persistierenden Milchzähnchen.
Wenn die solange drinbleiben kann es zu Kieferfehlstellungen kommen, also keine Panik. Der eine Zahn ist ja nun schon raus, beim anderen warte mal ab, und dann siehst du ja. -
Wann war sie zuletzt läufig?
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Wie kommt man denn darauf, dass sie nach JEDER Läufigkeit "geistig reifen"?
Meine kastrierte Hündin ist nach ihrer Kastration auch weiter gereift und erwachsener geworden. Das kann man doch so nicht sagen! Dann würde sich ja kein kastrierter Hund mehr weiterentwickeln, das stimmt doch einfach nicht.
Hunde entwickeln sich genau wie wir durch die gewonnenen Erlebnisse und Erfahrungen weiter und nicht durch Geschlechtszyklen.
Es fehlen Hormone und vl gewisse Eigenschaften, die daraus resultieren, aber sie entwickeln sich doch auch trotzdem weiter, das ist doch schlichtweg falsch, dass sie sich mit jeder Läufigkeit weiterentwickeln, das tun sie doch auch ohne Läufigkeiten.Dann würden wir Frauen uns ja auch mit jeder Menstruation weiterentwicklen, was für ein Quatsch....sorry...
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Wir haben sanfte Mittel ausprobiert, habe ich doch oben geschrieben. Homöopathie ist für mich aber vor allem Glaubenssache. Habe auch schon viele Mittel eingenommen, mir hat es nie geholfen, aber wer heilt, hat recht...aber darum soll es ja hier nicht gehen, sondern um Entscheidungshilfen für die Schreiberin :-)
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Naja, und das es völlig natürlich ist, ist einerseits richtig, es ist das Erbe der Hundevorfahren :-)
Allerdings leben unsere haushunde ja auch nicht mehr so natürlich, wenn die Hündin Milch hat, dass sie fast platzt und Gesäugeentzündung hat, wie bei meiner, dann ist es nicht gar so natürlich, denn früher diente das dazu, die Welpen des Rudels zu versorgen, aber wenn die Milch nun keine Abnehmer hat, dann ist die Gesäugeentzündung vorprogrammiert.
Natürlich ist es ja, aber es kann ja trotzdem Beschwerden machen und belastend sein!Meine Menstruation ist auch natürlich, aber was gäbe ich drum, hätte ich keine mehr, ich leide da auch ziemlich drunter, obwohl es natürlich ist...nur mal so gesagt
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Bubuka, hast du denn schon Hündinnen mit massiven Scheinträchtigkeiten erlebt?
Ja, die zwei mal waren so schlimm, dass es für meine Hündin ein großer Gewinn an Lebensqualität war.
Man kann es eben nicht mit Homöopathie behandeln, haben wir auch gemacht und hat gar nichts gebracht, vl wenn man dran glaubt.
Wenn es bei deinen Hündinnen geholfen hat, dann freut es mich, bei meiner hat nichts geholfen, ausser Galastop und danach die Kastration.
Und seither geht es ihr besser, das ist unbestreitbar....sehe es seither jeden Tag. es geht ihr so gut!Aber jeder kann das entscheiden, habe nur meine Erfahrung geschrieben, jeder darf selbst entscheiden, auch du
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Achso, man nennt die Brustwarzen "Zitzen" :-) aber Brustwarzen geht auch :-)
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Das kann schonmal vorkommen, meist kommt es bei sogenannten Scheinträchtigkeiten vor, aber wenn es erst eine Woche her ist, ist das eher noch unwahrscheinlich....
Beobachte es gut, wenn es richtige verschiebbare Knoten sind, ist das nicht so gut, wenn sie nur etwas dick und warm sind, relativ normal, aber Ferndiagnose ist eben schwer....gehe doch einfach mal beim Tierarzt vorbei, wenn du die unsicher bist.Liebe Grüße!
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Hallo,
schön, dass du dich informierst!
Ich kann dir mal von mir und meinen Hündinnen berichten.
Ich arbeite auch beim Tierarzt, d.h. ich habe schon hunderte kastrationen durchgeführt und kenne auch dementsprechend viele Hündinnen, kastrierte und intakte über mehrere Jahre Hinweg.Es ist grundsätzlich so, dass der Eingriff an sich bei einem jüngeren Hund unproblematischer abläuft, als bei einem älteren Hund, einfach von der Konstitution des Tieres her....Kinder stecken eine OP auch besser weg, als alte Menschen, als Vergleich...
Zu dem Risiko mit den Mammatumoren gibt es wohl diese Studie, bleibt nur die Frage, wie viele Hündinnen im Alter überhaupt Mammatumoren bekommen...sie sind sicherlich häufig, was ihr in der Praxis auch so erfahren, aber es erkranken glaube ich auch eine geringe Prozentzahl daran.
Bei meiner alten Hündin, sie ist jetzt vier Jahre war eine kastration von nöten: Nach der ersten Läufigkeit stellte sich eine sehr ausgeprägte Scheinträchtigkeit ein....sie gab Milch, fraß NICHTS mehr, ging nicht mehr nach draussen!! Sie war vor der Läufigkeit, während der Läufigkeit und nach der LÄufigkeit durch den Wind, und es war jedes Mal eine schlimme Zeit, in der Hündin und Frauchen litten!
Nach ihrer zweiten Läufigkeit wurde die Scheinträchtigkeit noch schlimmer und wir ließen sie kastrieren.
Seitdem ist der ganze stress weg, es geht ihr super gut!!! Für sie war es eine sehr gute Entscheidung und man merkt, dass sie dadurch an Lebensqualität gewonnen hat!Nun ist das nicht bei jeder Hündin so schlimm, dass sie bei Läufigkeiten udn danach so völlig von der Rolle sind....
aber wenn man keine Läufigkeit abwartet, dann kann man es ja auch nicht wissen, wie es so ist...Ich kenne viele Frühkastrierte Hündinnen, die sich völlig normal entwickelt haben!!!! Bei denen ist alles in ordnung und die sind auch nicht unerwachsen oder in der Entwicklung zurück, das ist Quatsch.
Meine junge Hündin, jetzt 17 Wochen alt, werde ich nicht frü kastrieren lassen, ich werde auch da mindestens eine Läufigkeit abwarten, um zu sehen, ob sie dabei Probleme hat.
Was bei unkastrierten häufig vorkommt sind GEBÄRMUTTERENTZÜNDUNGEN.
Da muss man nach jeder Läufigkeit immer aufpassen, ob sich Symptome wie Fieber und vermehrtes Trinken einstellen....wenn so eine Gebärmutterentzündung fortgeschritten ist, dann muss die Hündin auch kastriert werden, wenn sie dann schon älter ist, übersteht sie möglicherweise den eingriff nicht so gut, wie in jungen Jahren, das muss man bedenken.Eine kastrierte Hündin kann keine Gebärmutterentzündung bekommen, aber auch hier gilt immer zu beachten, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist.
Meine Meinung ist, wenn man sieht, dass die Hündin eher unter den Läufigkeiten leidet, dann lasse ich sie kastrieren, es ist ein Routineeingriff, den sie in jungen Jahren sehr gut wegstecken.
Bei meiner alten Hündin war es notwendig und es hat ihr erleichterung gebracht.Du musst es für deine Hündin entscheiden.
Ich kann dir nur aus unserer Praxis berichten, dass die Eingriffe in jungen Jahren einfacher sind, die Hündinnen sich schneller erholen. Sie bleiben nicht unbedingt verspielter, es kann auch sein, bei sehr ängstlichen Exemplaren, dass sich dies aufgrund der fehlenden Horonaktivität verschlimmert....es ist alles sehr individuell und kommt auf den einzelnen Hund an.Wenn du deinem Tierarzt vertraust, dann sprich nochmal mit ihm und entscheide dann.
Wenn du unsicher bist, dann kannst du ja mal eine Läufigkeit abwarten und wenn sie da super klarkommt, kannst du es immer noch lassen oder machen, wie du dich auch entscheidest.Mit der INkontinenz ist so ne Sache, man sollte auf jeden Fall in der Mitte zwischen zwei Läufigkeiten kastrieren, wenn sie schon läufig war, dann ist das Risiko am geringsten. am größten ist das Risiko auch bei sehr großen Hunden ab 30 kg aufwärts, die haben ein höheres Risiko im Alter inkontinent zu werden.
Inkontinenz ist aber gut behandelbar!