Beiträge von Luziefer

    Ich bin Tierarzthelferin und arbeite nun schon mehrere Jahre beim Tierarzt.


    Tierärzte möchten euch nicht chemische Bomben verkaufen, aber wenn Karottenspäne gegen Würmer helfen würden, dann gebe es keine Entwurmungsmedikamente.


    Hunde haben meist einen Wurmbefall und wenn man nichts dagegen tut, dann ist es nicht nur schädlich für den Hund sondern auch für uns Menschen, vor allem für Kinder eine Gefahr. Die wurmkur alle 3 Monate wird nicht aus Geldgier empfohlen, genauso wie die Impfempfehlungen, die haben Sinn.
    Klar gibt es Tierärzte, die auch das ein oder andere nur aus Geldmache verkaufen, aber wenn ihr einen TA habt, dem ihr vertraut, dann könnt ihr sicher sein, dass alles so richtig ist.


    Individuen, die Impfungen oder bestimmte Medikamente nicht vertragen gibt es immer, auch bei uns Menschen, deshalb kann man das nicht pauschal sagen.


    Zu deiner Frage, bei Flubenol wird auf das Kilo aufgerundet, wenn dein Welpe also 4,2 Kilo wiegt, gibt man ihm Fünf Teilstriche, das stimmt.


    Es gibt für diese HUnde aber auch einfachere Methoden der Entwurmung, als die Paste, zum Beispiel eine kleine Tablette. Aber jeder TA ist da anders.


    Mit der dritten Impfung möchte man auf Nummer sicher gehen: Meist werden Welpen im Alter von 6 Wochen beim Züchter geimpft, zu dieser Zeit kann es sein, dass die Hunde noch über die maternalen Antikörper aus der Muttermilch immunisiert sind. Haben die Welpen noch maternale Antikörper von ihrer Mama und man impft zu diesem Zeitpunkt, so ist diese Impfung praktisch wirkungslos, und es kann sich kein richtiger Impfschutz entwickeln.
    Den Spiegel der Antikörper könnte man im Blut bestimmen, das macht aber kaum ein Züchter für jeden seiner Welpen. Deshalb ist die dritte Impfung nicht ganz sinnlos, es soll nur verhindern, dass es zu Impfdurchbrüchen kommt, die es hin und wieder beim nur zweimaligen Impfen gibt. ( Sehr selten! keine Angst)


    LG, Silke

    Hey cool, vielen Dank für eure zahlreichen antworten, Danke!!!


    Also ich schreibe euch mal, wie ich es bei Luzie gemacht habe und gerade bei Caro mache:


    Ich rufe Caro zum Beispiel in einer Situation, in der ich mir relativ sicher bin, dass sie schauen und in meine Richtung laufen wird. Wenn sie kommt, dann gibt es entweder Leckerlis, oder ich spiele mit ihr ( Spielzeug, zergeln, rennen, kabbeln, usw....immer verschieden) oder ich freue mich ganz doll, sage also, wie toll sie es gemacht hat und lobe sie ganz, ganz doll und freundlich...oder aber sie darf mit dem weitermachen, was sie für meinen Rückruf unterbrochen hat.


    Ich gebe ihr relativ häufig ein tolles Leckerli, wenn ich mich zum Beispiel versteckt habe und sie mich sofort sucht und dann zu mir kommt! Bei Luzie war das auch immer so, dass ich immer toll belohnt habe, wenn sie was nach meiner Vorstellung klasse gemacht hat!


    Und bei Luzie ist es so, dass sie, wenn wir draussen üben, oder an einer Aufgabe konzentriert arbeiten, dass sie dort jegliches Streicheln stört es ist ihr dann unangenehm, sie weicht der Streichelhand aus und will mit der Aufgabe weitermachen....der Trainer sagt bei Luzie, ich soll bei jedem Rückruf eine Hand ins Halsband machen und sie steichelnd loben und erst, wenn sie nicht mehr von mir weg möchte, wenn sie bei mir bleiben will soll ich ihr das Signal zum weiterlaufen geben....nur mag sie das eben manchmal gar nicht, aus meiner Sicht.


    Meine Hunde würden ALLES für Futter tun, deshalb ist es ja auch so ein guter Motivator, wenn ich sie zum beispiel von einem hasen abgerufen habe, dann dürfen sie meinen ganzen Beutel leerfressen.


    Bei dem Welpenrückruf bei Caro finde ich es eben so problematisch, dass sie ja noch gar nicht weiß, was Rückruf bedeutet und sie soll es ja lernen...jetzt denke ich eben, es kommt doch manchmal vl Frust bei ihr auf, wenn sie 9 von zehn mal nur stimmliches Lob bekommt.
    Ich soll auch am Anfang kein Spielzeug oder so nehmen, nur ich und meine Stimme und mein Lob.
    Das mache ich schon auch, aber ist es nicht besser, wenn sie jetzt hochmitoviert bleibt und so lernt, das herkommen das tollste überhaupt ist? Die Zeit in der ich uninteressant werde, kommt früh genug ;-) ;-)


    Also mit Strafen arbeitet der Trainer nicht, er hat seine Schutzhunde erfolgreich im Hundesport und er hat sie alle ohne die veralteten Methoden ausgebildet und einen sog. Kampfhund vom Maulkorb und Leinenzwang befreit.
    Er arbeitet eigentlich sehr schön, auch mit meinen Hunden geht er super um, lobt sie schön usw....aber ich glaube manchmal, dass Aussies eben was anderes sind als belgische Schäferhunde, und manchmal würde ich vom Gefühl her eben viel mehr Loben oder ein Spiel anfangen, was ich laut ihm jetzt noch nicht machen soll, und ich weiß nicht, ob das so gut ist?

    Hallo ihr Lieben,


    was meint ihr dazu?


    Ich habe zwei Hunde: Luzie, 4 Jahre, Aussie-Hündin und Caro, 13 Wochen, Australian Shepherd Hündin.


    Mit Luzie war ich früher auch zur HUndeschule und beim Agility und ich habe sie auch als Welpe mit Leckerli trainiert, heute bekommt sie hin und wieder mal welche als Motivationshilfe. Wir setzen viel auf Lob, positive Verstärkung und Spiel.



    Ich bin nun mit Caro bei einem Hundetrainer in der Welpenschule, er kommt zu unseren Gassiwegen une trainiert mit mir und Caro dort, wo wir unterwegs sind.


    Nun sagt er zu mir, dass Caro beim Rückruf üben vl einmal von 10 Mal ein Leckerli als Belohnung haben soll, ansonsten nur loben mit Stimme und streicheln.


    Ich bin da anderer Meinung, da ich finde, Caro muss ja erstmal eine Motivation haben und lernen, dass herkommen was supertolles bedeutet. ich mache es eigentlich so, dass ich sie rufe, wenn sie kommt dann lobe ich sie und erst dann hole ich ein leckerli raus....da mache ich es abwechselnd mal Leckerli, mal Spiel, mal nur Lob.


    Der Trainer meint, man soll nicht so viele Leckerlis benutzen.


    Meine Hunde sind aber aussies und extrem schlau und sie wissen genau, wann sich etwas für sie lohnt....bei Luzie klappte es damals so wunderbar, bei ihr habe ich die Leckerlis ausgeschlichen und durch andere Verstärker ersetzt ( wie gesgat hin und wieder aber auch tolle Belohnungsleckerli für tolles Verhalten)



    Wie trainiert ihr das und wie seht ihr das?
    Über Meinungen freue ich mich!!!

    Danke für eure Antworten! Also würdet ihr alle die HUnde zuhause lassen, es geht ihnen da ja auch gut..nur eben diese Erziehungssache.
    Heute, als ich weg war, ist Caro drei Mal auf den Tisch gesprungen, einmal davon hat sie ein Glas hinuntergerissen, das in Scherben zerbrach, zum Glück hat mein Papa die Hunde dann schnell in den Gang gesperrt, hat er mir erzählt...nicht, dass sie die Scherben aufgenommen hätten!!!
    Deshalb habe ich eben unbehagen....wenn ich da bin, dann passiert gar nix.
    Mein papa erzählt dann auch, dass sie dies und jenes im Maul hatte, wenn ich da bin, dann passiert das nicht.


    Gut, sie bleiben im Moment weiter bei meinem Vater, bin ihm auch dankbar, aber habe immer ein wenig Sorgen, ob was passiert, während ich nicht da bin.

    Du hast schon recht, es sind meine Hunde....aber wenn Caro regelmäßig auf den Esstisch springt ( was sie bei ihm im Moment macht) und er da nichts unternimmt? Ich möchte eben nicht, dass sich Caro jetzt angewöhnt, dass es ok ist, auf den sehr hohen Esstisch zu springen und dort Rabatz zu machen. Würde dich das nicht kümmern? Das ist eben meine Sorge dabei....arbeiten und sowas soll er ja nicht mit denen, nur rausgehen und eben soweit dafür Sorgen, dass die da nicht rumchaoten...findest du das persönlich einen zu hohen Anspruch?
    Also bei mir machen sie gar nichts, da ist alles top, aber ich greife ja auch ein, wie du schreibst. Aber sie soll ja auch nicht lernen, wenn ich nicht da bin, ist es egal und sie kann dann auf Tische und Bänke.
    LG, Silke

    Hallo ihr Lieben,


    ich brauche heute mal euren Rat:


    Bei mir leben Luzie (4), Australian Shepherd Hündin und Caro (13 Wochen alt), ebenfalls eine Aussie-Hündin.
    Soweit klappt alles ganz gut, vertragen tun sie sich super, sie mögen sich sehr und spielen und raufen usw...


    Nun geht es um Folgendes Problem:


    Soll ich meine Hunde regelmäßig mit zur Arbeit nehmen, oder fühlen sie sich wohler Zuhause???


    Dazu diese Daten:
    Ich arbeite zwischen 28 und 35 Stunden die Woche, Jeden Vormittag ausser Dienstag Vormittag von 8.15h bis 12. 30h, Nachmittags täglich zwischen 3-4 stunden, und Freitags durchgehend von 8.15h bis 15.00h.


    Ich bin Tierarzthelferin und mein Arbeitsplatz ist eine Tierarztpraxis, also Hunde sind kein Problem mitzunehmen, wir haben einen schönen Personalraum, wo sie warten dürften.


    Bisher habe ich es so gemacht, dass die Hunde bei mir Zuhause blieben, mein Vater ist Rentner und betreut die Hunde, während ich arbeite. Luzie hat keine Probleme, sie bleibt brav allein und bei meinem Papa, Caro hat auch null Probleme alleinzubleiben, wobei sie ja im Moment noch durch meinen Vater betreut werden ( allein, weil Caro ja noch ganz viel raus muss usw....)
    Das Problem dabei ist, mein Papa ist zwar eigentlich ganz fit, aber er blickt es eben mit der Hundeerziehung null...ich habe ihm schon seit wir Luzie haben immer wieder alles erklärt, wie er was machen muss, grundlegende Sachen der Hundeeerziehung...er mag Hunde total, aber will es einfach nicht verstehen, und macht immer alles falsch, zudem reagiert er oft viel zu spät.
    Jetzt klappt es soweit gut, er kann beide immer zum Pipi machen rauslassen, aber er schafft es nicht meinen sehr agilen und lebhaften Welpen Caro vom Nagen, auf Tische springen, Spielen mit Luzie usw. abzuhalten...wenn ich heimkomme, erzählt er, dass er kurz auf Klo war und als er wiederkam, stand Caro auf dem Esstisch.
    Ich habe ihm gesagt, wenn er sie nicht beaufsichtigen kann, dann soll er sie in den Flur bringen, der ist sehr groß und dort kann Caro gar nichts anstellen, ist welpensicher, aber er macht es einfach nicht, und es kommen dauernd solche Dinge vor, wie dass Caro dann was anstellt, weil er es nicht schafft, es zu verhindern.



    Jetzt kann ich die beiden auch mit zur Arbeit nehmen, was ich auch schon ein paar Mal ausprobiert habe.
    Jetzt ist meine große Hündin so, dass sie sich sehr schnell auf einem hohen Erregungslevel befindet, von dem sie sich aber schnell wieder beruhigt. Aber wenn ich die Hunde im Personalraum lasse, dann bellt Luzie am Anfang ein paar Mal, und gibt danach aber Ruhe,...komme ich zwischendruch mal rein, um da was zu trinken zu holen, oder den Hunden was zu Essen zu geben, dann möchte sie immer mitkommen und wird aufgeregt und wenn ich die Tür hinter mir schließe, dann fiept sie deshalb kurz, weil sie nicht mitkann oder heult kurz ( also vl 30 Sekunden oder 1 Minute) dann hört sie wieder auf.....sie bleibt dort eben zur Zeit etwas gestresst, aber bei Luzie ist das in neuen Situationen immer so, wenn ich sie jetzt immer mitnehmen würde, würde es sich nach meiner Einschätzung nach bessern...weiß nur nicht, wie schnell das gehen würde, bis sie auf der Arbeit etwas entspannter wäre.
    Caro ist sehr entspannt bei der Arbeit, sie ist da etwas relaxter und bei ihr sehe ich kein Problem.
    Im Personalraum sind aber beide Hunde an einer Leine, jedoch einer langen Leine...da es Aussies sind und temperamentvoll und neugierig sind, würden sie manchmal vl schnell rausennen, wenn jemand im Persoraum ein und aus geht und wir haben ja ständig Kunden und Tiere im Gang und in den Räumen, deshalb die Leinen. Neben dem Raum geht es über die Terasse auf eine große Wiese, wo man in den Pausen schön rausgehen kann.


    Jetzt eure Meinung: Was soll ich machen?


    Einerseits ist meine große etwas gestresst und die Hundis können sich nicht gar si frei bewegen wie Zuhause, wenn sie zur Arbeit mitgehen, sind aber bei mir und es schleichen sich null Erziehungsfehler ein.


    Oder, sie sind bei meinem Vater und ich habe null Kontrolle, weiß, dass er sie null erziehen kann, aber sie fühlen sich Zuhause sicher und wohl und können manchmal in den Garten.


    Bitte sagt mir eure Meinungen , was ich ihr tun würdet? Ich hadere noch damit, wie ich es denn machen soll.


    Danke!


    Silke & Caro & Luzie

    Ich denke nicht, dass du Flöhe durch " Absammeln" loswirst. Hilf bitte deinem Hund und behandele ihn gegen Flöhe.
    Wenn du skeptisch bist, dann gibt es auch mildere Mittel, Expot ist schon ziemlich stark und eher bei zecken in der Anwendung...wenn es rein um Flöhe geht, hole dir beim TA Frontline Combo, es hat auch eine Umgebungswirkung!
    Viel Staubsaugen, den Beutel gleich wegwerfen und Decken auf 60 Grad waschen und die Flöhe sind bald weg!
    Alles Gute!

    Hallo!
    Ich bin Tierarzthelferin, vl kann ich dir helfen:
    Meinst du vl mit "nach Eisen riechen" einen blutigen, muffigen Geruch? wenn ja:
    Bei einem Hund im Zahnwechsel kann es vorübergehend zu komischen Gerüchen im Maul kommen, es blutet ein wenig am Zahnfleisch und in dem vorübergehenden Hohlraum im Zahnfleisch können sich gelegentlich Futterreste ansammeln, die einen unangenehmen Mundgeruch verursachen.
    Du kannst den Hund beim Zanwechsel unterstützen, indem du ihm viel Welpengeeignetes Kaumaterial gibst ( eingefrorener Kong, geeignete Kauknochen).
    Du hast ja einen TA-Termin, der dir sicher weiterhelfen wird! Viele Grüße!

    Hallo Jasminda,


    danke für deine Antwort....
    daran habe ich auch schon gedacht, aber sie hat keinen Ausfluss, schleckz nicht an der Scheide, und nachts kann sie auch schon vier bis fünf Stunden einhalten....
    das wäre ja eher nicht so typisch , oder doch?
    Vielleicht hat sie ja eine leichte Form....jedenfalls ist es grade sehr anstrengend , da ich ihr ja beibringen will, draussen zu machen, aber sie muss sooo oft ^^

    Hallo Leute,


    ich bin ein wenig beunruhigt und habe ein paar Fragen:


    Meine 10 Wochen alte Aussiehündin pinkelt so oft in die Wohnung, obwohl ich quasi jede Minute mit ihr rausgehe.


    Dort pinkelt sie oft drei, vier mal hintereinander und wenn wir reinkommen gleich wieder.
    Meine Althündin war nach ein paar Tagen stubenrein und auch sonst hat sie nie in dieser großen Menge und Häufigkeit gepinkelt, daher bin ich ein wenig beunruhigt, Oder bin ich es von meiner Ersthündin einfach nicht gewöhnt und es ist durchaus normal?
    Ich muss sie schon ständig beobachten, aber sie zeigt es auch nicht an, wie meine Ersthündin es immer machte, dass sie schnüffelt oder läuft....
    Gesundheitlich ist alles ok bei ihr...
    sie ist ja erst 10 Wochen, habt ihr auch so viele Pipiunfälle? Ich weiß ja echt , wie man das macht, aber sie übertrifft beim Pinkeln alles....bin ratlos....


    UNd meine Althündin ist jetzt Futterneidisch und da habe ich das Problem, dass ich heute beiden verboten habe, an eine Tüte mit Essen zu gehen, als ich dabei saß.....dann hat meine Ersthündin Männchen gemacht und ist am Tisch hoch und ich hab leicht weggeschubst und sie hat nach mir geschnappt, was sie noch NIE!!! gemacht hat....ich hab sie geschimpft und ihr klargemacht, dass nicht geschnappt wird.....ist das jetzt anfängliche Eifersucht oder durchaus was, was vorkommen kann, wenn es nun 2 Hunde sind...sie haben sich erst gut verstanden und seit heute schnappen sie nacheinander im Spiel und scheinen irgendwie verkracht...es geht mir deshalb gar nicht gut, weil ich nun meine, ich hätte beiden was schlechtes getan =(


    LG, Silke