Ja, so endet das bei dem ein oder anderen..du musst aufpassen das es nicht bei IBD endet....auch wenn ich hier jetzt bestimmt gleich angegangen werde.... Versuche es mit Knochenbrühe...kleine Mahlzeiten sind auf jeden Fall gut
Beiträge von Sternenhimmel
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Je nachdem, wie weit die Nieren beeinträchtigt sind oder nicht mehr arbeiten, richtet sich die Fütterung. Wichtig ist auf Phosphor und ggf. auf Proteine zu achten. Der Hund braucht hochwertiges Protein, also besser Produkte mit viel minderwertigem Fleisch wie etwa Innereien vermeiden, Muskelfleisch, Ei oder Ricotta Käse sind besser. Die Energie sollte jetzt aus Fett kommen. Auch auf das Gemüse achten und nur Phosphor armes verwenden. Fischöl ist super, genau so wie Coenzym 10. Viel mehr findest Du hier und da
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Ich weiss, das so ziemlich viele frisch gefütterte Hunde später bei einer IBD landen. Mal abgesehen von den ganzen anderen Beschwerden, die man durch Rohfutter und Hausration anfüttern kann.
Leider werden die Hundehalter mit negativen Erfahrungen aus dem Bereich der Rohfütterung immer massiv angegangen.... -
Hydrolisiertes Protein kann man aus allem möglichen gewinnen, den Ursprung hat diese "Zutat" in hydrolisiertem Protein aus Hühnerfedern, denn auch Federn sind Proteinhaltig und das Protein wird (meist) chemisch ausgefällt. Beim Hydrolisieren werden die Proteinketten "vorverdaut", also die Proteinketten werden bereits zerlegt bevor sie überhaupt den Weg ins Hundemaul finden. Bei Allergikerhunden fand man das ideale Einsatzgebiet, weil das Immunsystem die bereits zerlegten Proteinketten nicht mehr als Allergen erkennt. Ob es schlau ist, das Immunsystem auf diese Weise auszutricksen...ich hab da Bedenken.Hund mit IBD können auch von hydrolisiertem Protein profitieren. Ist aber einem Futter mit versch. Proteinquellen hydrolisiertes Protein zugesetzt, dann sollte man eher vermuten, das die anderen Proteinquellen wohl nicht besonders hochwertig sind, für die rechnerische Bedarfsdeckung wird dann wohl hydrolisiertes Protein zugesetzt. Ein Trend der immer weiter um sich greift...leider. Hydrolisiertes Protein ist...kostengünstig. Manche Hunde reagieren darauf auch mit Durchfall.
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Nicht verzweifeln IBD ist nicht schön, aber mit Fingerspitzengefühl zu managen. Mindestens 3, besser 4 mal täglich in kleiner Menge füttern. Wenn der Hund mit dem Futter stabil ist, dann ist es gut. Vorsicht: Jedes andere Futter, Leckerlie, Extra kann Probleme machen, daher den Hund wirklich nur kontrolliert füttern, also achten was er bekommt. Omega 3 aus Fischöl ist hilfreich, auch hier gilt: Vorsichtig probieren. Sollte der Hund einen Schub haben, dann kann eine Spezialdiät aus Süsskartoffel und Putenfleisch (gegart) schnelle Linderung verschaffen, viele IBD Hunde können das gut verdauen. Futter mit hydrolisiertem Protein werden auch oft gutz vertragen, aber, wie bereits erwähnt....vorsichtig antesten. Keinen Stress für den Hund! Hunde mit IBD können sehr alt werden, also nicht den Kopf hängen lassen. ....
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Tierschutzhunde aus dem Ausland sind vorher oft eben nicht ideal ernährt worden was dann auch zur Veränderung der Darmflora führt, Leishmaniose und Co können erschwerend hinzu kommen. Tatsächlich sollte man sich von einem einem Futter mit relativ viel pflanz. Anteil in die höheren Fleischebenen hangeln und auch die Darmflora ein bisschen verbessern, z.B. mit Beta Glucan oder anderem.
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Wenn bisher Zinksalbe geholfen haben sollte,....dann liegt es am Zink
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Cortisonhaltige Medikamente vermeiden, vorsichtig sein mit Vitamin C und D, auch vorsichtig sein mit Kalzium, Nassfutter auf Basis Huhn und/ oder Truthahn und Reis oder Kartoffel bieten sich an oder entsprechendes TroFu eingeweicht
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Man kann das berechnen- die Futtermenge.
Dazu muss man das Gewicht des Hundes kennen, das Alter und wie sein Futterzustand jetzt ist. Dann muss man wissen ob ganzes Huhn gegeben wird oder nur entbeinte Keulen....naja...und dann eben Kartoffeln.
Man kann den Energiebedarf vom Hund dann nehmen und die entsprechende Futtermenge errechnen. -
Hast Du nach einem bestimmten Plan gebarft?