Beiträge von Sternenhimmel

    Ich zitiere mal:
    "Vermehrt ist dies wenn sie Nachmittags einen Knochen oder Fleisch bekommen hat aber auch wenn sie sich am Tag extrem aufgeregt hat oder Unruhe hatte."
    Das ist kein Fertigfutter und schon gar nicht aus der Tüte! Es ist schwer verdaulich, das ist Fakt. Der Hund produziert entsprechend mehr Magensäure und hat dann Sodbrennen. Das wird übrigens auch häufiger von Barfern berichtet als von FeFu-Fütterern. ;)

    Zum Sodbrennen kommt es wenn entweder zuwenig oder zuviel Magensäure vorhanden ist.Rohes Fleisch ist schwer verdaulich, auch Knochen. Der Körper produziert bei dieser Nahrung sehr viel Magensäure. Dies passiert auch bei anderem schwer verdaulichem Futter -Fett verweilt uebrigens auch laenger im Magen. Vielleicht ist dies mal ein Lösungsansatz fuer das Problem....? Die Fuetterung mehrer kleine Mahlzeiten hilft auch oder man laesst den Hund selbst waehlen, wie er seine Tagesration in welcher Menge aufnimmt.

    Beta Glucan staerkt grundsaetzlich das Immunsystem und macht die Fresszellen, die Makrophagen, staerker und effektiver.Es ist zum Beispiel bei Gastritis super, staerkt aber auch das Lymphsystem, hilft bei Allergien, z.B. atopischer Dermatitis oder bei bakteriellen Infektionen wie Clostridien.Es hat keine Nebenwirkungen. Von daher halte ich es fuer geeignet.

    Grundsätzlich kommen bei zu niedrigem Albumin viele Sachen in Betracht:
    Unzureichende Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme ist nur eines davon, und wenn sonst alles ok ist, liegt es wohl auch daran. Bei all den anderen Möglichkeiten wären auch andere Parameter schief

    Gegen Clostriedien gibt es spezielle ABs die wirksam sind. C. verursachen Entzündungen im Darm.
    Wichtig ist übrigens im Moment den Hund mit ausreichend Mineralien wie Magnesium, Kalium, Zink usw. zu versorgen. Erstens scheidet er diese Stoffe jetzt extrem aus und zweitens hat das auch einen Effekt auf Clostridien. Mit Beta Glucan bekommst Du übrigens den arm wieder auf Vordermann. Das wirkt auf die Makrophagen, nimmt die Entzündung.Ein entzündeter Darm absorbiert nämlich die Nährstoffe nicht mehr gut. Etwas proteinärmer solltest Du jetzt füttern, Kartoffelbrei ist eine gute Beigabe. Ich kenne einen ganz ähnlich gelagerten Fall...

    Hm.....dieser Mangel kann sehr wohl beim Barfen auftreten und das auch verzögert!
    Was die TA sagt ist vollkommen richtig, nur leider fällt es den meisten Barfern schwer es einzuräumen. Denn das würde bedeuten, dass man das Problem selbst verursacht hat ;)
    Ist nicht persönlich gemeint, aber das Phänomen ist zu beobachten.


    Folgende Gründe gibt es dafür:
    1. Die meisten Barfrationen haben Mängel bei Kalzium, Phosphor, Zink, Magnesium, Kalium, Kupfer
    ...wurde untersucht....aber da wird immer argumentiert: Das gleicht sich aus
    z.T. haben Nährstoffe auch Antagonisten...wenn`s nicht balanciert ist in den Nährstoffen entstehen Mängel
    2. Dauerhafte Fütterung von zu viel Bindegewebe führt zu Absorbtionsstörungen von Nährstoffen
    ....wenn man sich die online gestellten Rationen ansieht, wird das auch bestätigt.....
    3. Wenn man zu viel Herz füttert, führt das zu einem Zinkmangel
    ....hier gilt das vorher gesagte
    4. Man kann z.B. auch Clostridien ranfüttern, die sich mit Durchfall, Blähungen oder auch Darmentzündungen bemerkbar machen
    .....wenn der Darm entzündet ist, absorbiert er die Nährstoffe nicht....


    Sicherlich kann man die Liste noch weiter führen, es ist nur dass, was mir spontan eingefallen ist.
    Wenn man aufmerksam im Internet unterwegs ist, dann ist es echt auffällig, wie Barfen als kinderleichte Sache propagiert wird und wie nachlässig die eigene Fütterung überprüft wird.
    Klar, der Hund glänzt vielleicht mehr, aber alles andere ist optisch nicht wahrzunehmen.


    Naja, und dann die Berater, die Barfpläne abnicken....Ich betrachte das Thema mehr von ausserhalb, ...und mit Skepsis


    Es ist also durch aus möglich, das die TA Recht hat.

    Durch das hydrolisieren werden die Proteinketten in kleine Stücke gespalten, das Immunsystem erkennt dieses Protein nicht mehr und soll dann.....nicht mehr allergisch reagieren.
    Das Übertölpeln der Körperabwehr ist die mediz. Begründung für hydrolisiertes Futter....ob das sinnvoll ist?
    Der wirtschaftliche Aspekt: Proteine stecken nahezu überall drin, die man hydrolisieren kann. Erbsenprotein kann man aus den Schoten ziehen, Geflügelprotein aus Federn...
    Ich habe den Eindruck, dass, obwohl es immer mehr hydrolisiertes Futter gibt, die Allergien noch stärker zunehmen.
    Ich vertrete die Meinung: Zurück zu den ehrlichen Zutaten. Ich lehne hydrolisiertes Futter ab.