Das ist ein reines Fütterunsproblem, der Hund hat Nährstoffmängel, der Darm funktioniert nicht gut....Terra Canis ist kein Alleinfutter, auch wenn es so deklariert ist...zur Kontrolle rufe doch bitte an und lass dir vom Hersteller die kompletten Nährstoffwerte durchgeben
die Ausschlussdiät mit Pferdfleisch macht es gerade nicht besser, Pferdefleisch kann gewisse Mängel an essentiellen Aminosäuren verstärken...
Beiträge von Sternenhimmel
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....kann das Ganze nicht auch eine Kettenreaktion sein auf zu viel Phosphor im Futter....das macht nämlich gelegentlich auch Juckreiz, greift die Nieren an und schraubt an den Schilddrüsenwerten........wurde der Hund möglichweise vorher gebarft.....?
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Ich würde sagen es ist an Hand des BB noch nichts Spezielles auszumachen, nur de Bestätigung einer Gastritis und Anaplasmose.
Wurde schon mit AB behandelt? -
Wenn Zinksalbe geholfen hat, dann sollte man mal schauen, ob der Hund einen Zinkmangel an sich hat. Da sollte dann nachgebessert werden um zukünftige Probleme zu vermeiden
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wie wird er gefüttert?
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Scheinträchtige können schon mal agressiv werden...
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jepp....die Möhrchenshreds sind`s
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Das was da an Symptomen aufgezählt wird, spricht eben nicht dafür, dass das Futter gut ist. Die Ohrenentzündung kann man natürlich auch durch falsche Pflege inszenieren, wenn nämlich etwas ungewollt ins Ohr gespült wird, bei den Selbstbehandlungen. Schuppiges Fell, Hundegeruch....das spricht nicht für optimale Ernährung. Warum ist kltgespresst gut- was zeigt sich bei extrudiertem Trofu?...und....bei einer Pilzinfektion ist Bierhefe nicht so das optimale....es gibt unterschiedliche Aussagen....aber ich würde es dann tatsächlich nicht nehmen.
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In der Tat helfen Fasern, z.B. etwas gequetschter Leinsam zum Futter,...muss gar nicht viel sein....
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Das sind ja wirklich unangenehme "Gäste". Natürlich ist wohl eine medikamentöse Behandlung die eigentlich gründlichste, trotzdem kann man den Plagegeistern das bisher gemütliche Leben unangenehmer gestalten. Dazu muss man die Ernährung für einen gewissen Zeitraum an die Umstände anpassen, und zwar so, das auch der Hund profitiert. Die Giardien fühlen sich im sauren Milieu pudelwohl, das bedeutet, der ph- Wert muss ein wenig verändert werden, es sollte mehr pflanzlicher Anteil in der Nahrung sein. Das gleiche gilt auch für die Kokzidien. Giardien fühlen sich in der Gallensäure Zuhause, Kokzidien nisten sich in der Darmschleimhaut ein, die dann natürlich irgend wann nicht mehr optimal funktioniert
Mein Rat in Bezug auf das Futter lautet daher: Fleischgehalt senken, Pflanzliches rauf. Man kann ein Trockenfutter z.B. zur Hälfte mit einer Gemüsekrokette ersetzen, Heidelbeeren heben ebenfalls den ph- Wert und kurieren die Darmschleimhaut, verbessern außerdem den Kot. Wegen der Kokzidien dem Hund 2 EL Cottage Cheese täglich füttern, zusätzlich würde ich Beta- Glucan geben (hat man in der Hühnermast erfolgreich gegen Kokzidien eingesetzt, gibt es Studien drüber), das funktioniert sehr gut. Diese Fütterung würde ich einen Monat beibehalten. Gemüsekroketten, Heidelbeeren und Beta Glucan findest Du hier