Hallo zusammen,
ich bin noch neu hier und würde mir gerne eure Meinung zu unserem "Problem" anhören.
Zunächst etwas über mich / uns:
Ich bin 27 Jahre alt und Mutter eines 6 jährigen Jungen, mein Mann ist 33 Jahre alt. Wir wohnen im eigenen Haus mit Garten.
Ich bin mit Hunden aufgewachsen (Rottweiler) und für mich stand schon immer fest: Wenn die Zeit es irgendwann zulässt, möchte ich einen Hund!
Nun ist mein Sohn aus dem gröbsten raus, besucht bald die Schule. Ich arbeite Teilzeit, mein Mann Schicht.
Ich denke, die richtige Zeit ist nun da.
Ich arbeite von Montag bis Mittwoch nur 4 Stunden (8 - 12 Uhr, 10 Minuten Arbeitsweg), Donnerstag und Freitag von 8-16 Uhr. Mein Mann arbeitet zweischichtig, 6-14 Uhr bzw 14-22 Uhr (freitags nur 6 Stunden). Durch die Schichtarbeit ist also nicht viel Zeit, in der niemand Zuhause ist.
In "Woche a" ist es nur ein Tag an dem zwei Stunden niemand Zuhause ist, die restliche Zeit ist jemand da, in "Woche b" sind es einmal 6 Stunden, viermal 4 Stunden. (Hoffe, das hab ich einigermaßen verständlich geschrieben )
Am Wochenende machen wir, sagen wir mal "Familientypische Aktivitäten": Spaziergänge, Sport, viel draußen unterwegs...
Wir überlegen uns nun, wie wir die Sache "Hund" am besten angehen. Die vorerst wichtigste Überlegung: Welpe ja oder nein?
Fakt ist, wir können nicht ein paar Monate frei nehmen. Das geht einfach nicht.
Sollten wir einen ausgewachsenen Hund zu uns nehmen, habe ich ehrlich gesagt etwas Respekt davor. Ich habe ein Kind und eine Katze (Katze liebt Hunde, läuft immer ganz freudig zu allen draußen - bisher ist sie noch an keinen geraten der ihr was böses wollte ). Also muss der Hund mit beidem nicht nur klar kommen sondern absolut freundlich sein. Reine Erziehungssache, aber man kann nicht dahinter gucken, wenn man private Vermittlung macht z.B. Und auch beim Tierheim weiß man nicht, wie der Hund dann in der Familie tatsächlich reagiert.
Vom Wesen her sollte es in Richtung Labrador / Golden Retriever gehen, da diese "Anfängergeeignet" sind. Wir hatten zwar immer Hunde, aber die Erziehung lag doch in den Händen meiner Eltern. Ich möchte einen freundlichen, nicht wachsamen Hund. Außerdem möchte ich gerne Hundesport wie Agility machen. Uns erscheint der Labrador als perfekt für uns.
Was meint ihr zu unserer Situation?
Ich habe halt etwas Angst, dass uns ein potentieller "Vorbesitzer" alles schön redet und es schief geht...wisst ihr wie ich das meine?
Es ist noch nichts entschieden, wir wollen uns mit der Entscheidung noch 2-3 Monate Zeit lassen und alles genau abwägen, um nichts zu überstürzen (ich hab nun so lange gewartet, dann halte ich das auch noch aus ).
Vielen Dank für eure Hilfe