Beiträge von Troublebabe

    Hallo, :winken:


    ich bin zeitlich auch relativ flexibel.
    Es sei denn, ich muss kurzfristig Babysitten - ansonsten arbeite ich zu normalen Bürozeiten. Es bietet sich also eher das Wochenende an. Sonntags kellner ich vormittags... Mein Favorit ist daher der Samstag! (okeh - so flexibel bin ich doch nicht :wink: )


    Ich würde mit 2 Rüden kommen. Sam ist klein und lieb. Diego eigentlich auch. Der wird nur zum Rüpel, wenn ein anderer anfängt... Beide sind etwas über ein Jahr alt. Ich könnte sonst auch "nur" Sam mitbringen. Der ist sanft wie ein lamm. Bei ihm habe ich nur immer öfter das Problem, dass er nicht kommt wenn ich ihn rufe. *seufz*


    LG,
    Andrea

    Hallo, :winken:
    ich komme aus Duisburg (Grenze Mülheim) und würde gerne mal mit mehreren spazieren gehen.
    Vielleicht kann man so Erfahrungen austauschen (bei mir ist in jedem Fall Bedarf da) und die Hunde würden sich sicher auch sehr freuen.


    LG,
    Andrea

    Zitat


    Man muss ganz klar unterscheiden was der Hintergrund für das nicht kommen ist:


    - Ungehorsam oder
    - Angst


    Vielleicht ist es auch beides? Erstmal "ungehorsam" weil ja der schöne Spaziergang beendet wird und dann als nächstes die Unsicherheit und Angst vor Strafe?


    Ich versuche nun erstmal die Verknüpfung von anleinen und nach-Hause-müssen zu beseitigen, indem ich ihn mitten im Spaziergang an die Leine nehme und gleichzeitig muss ich wohl an der Bindung arbeiten.
    Sam ist ein richtiger Schisser... er braucht keine Angst zu haben. Das ist wohl das schwierigere: - ihm die Angst/Unsicherheit zu nehmen


    Dazu fällt mir direkt folgende Frage ein: Wie kann man das "selbstbewusstsein" eines Hundes eigentlich aufpolieren?

    sheepdog: Danke sehr für Deinen Beitrag!
    Ich werde das Schleppleinentraining mal angehen.
    Ich habe im Internet noch einige hilfreiche Seiten zu diesem Thema gefunden.


    Tanja:
    Dein Beitrag ist wirklich gut. Manchmal steckt man selber so tief drin im Thema, dass man selber gar nicht auf die Lösung kommt.
    Daher finde ich es gerade gut und wichtig, von Aussenstehenden Tipps und Ratschläge zu bekommen.
    Das Thema "Bindung" werde ich wohl mal studieren. Unsicherheit könnte ich in jedem Fall in sein Verhalten (Körpersprache, etc.)
    rein interpretieren.
    Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich erstmal wieder ohne Diego spazieren gehe.
    Auf der anderen Seite finde ich das sehr schade, denn gerade bei meinen täglichen Runden im Wald haben sie die Möglichkeit sich auszutoben.
    Und es geht mir ja darum, dass sie mal ohne Leine laufen und rennen können.
    Es sind ja beide recht junge Hunde (beide erst etwas über ein Jahr alt) und wenn sie miteinander spielen rennen Sie zigmal so viel wie mit Leine neben mir her.


    staffy:
    Es ist nicht so, dass die Hunde sich wirklich so weit entfernen.
    Aber man sieht sie halt nicht immer, weil es schon so früh dunkel wird.
    Ich finde nicht, dass es jetzt so arg "unverantwortlich" ist. Ich denke nur, man muss die Hunde doch mal von der Leine lassen, damit sie sich bewegen können.
    Sam ist zum Beispiel ein Hund, der zum Häufchen machen immer ins Unterholz geht. Niemals auf dem Weg macht oder am Rand.
    Er geht immer so 2-5 Meter ins Laub. Und durch Bewegung wird ja die Verdauung auch angekurbelt.
    Während Diego meist einen großen Haufen macht ist Sam eher der Typ, der im Laufe einer Waldrunde gerne mal 2-3 Häufchen im Wald macht.
    Und die beiden bleiben beim Spielen einfach auch nicht auf dem Weg sondern springen über Äste, durch Laub und spielen Fangen.
    Sam rennt meistens im Kreis.
    Deinen Vorschlag Sam auf halber Strecke anzuleinen werde ich heute umsetzen.
    Du hast auch richtig erkannt, dass Sam im Wald mehr auf Diego fixiert ist als auf mich.
    Vielen Dank dafür. Eine Menge Arbeit habe ich in jedem Fall vor mir.
    Gerade jetzt durch die Umstellung des Umzuges von einem Hund auf zwei Hunde.


    Bei Diego (> 30kg) ergibt sich nämlich noch das Problem, dass er an der Leine unheimlich zieht. Aber das ist ein anderes Thema daran arbeiten wir.

    Liebe Tanja, (und natürlich Jamy)


    Danke für Deine Hilfe!
    Also anfangs streunert er wohl schon durch die Gegend. Wenn Diego dann zu ihm rennt, toben beide auch aber Diego kommt nach kurzer Zeit zu mir. Sam nicht. Gegen Ende der gestrigen Tortur ist Sam in einem Bogen um mich rum. Er ist wie in einem Halbkreis um mich rum und saß dann aber im Gebüsch. Man hat gemerkt, er will mittlerweile zurück, traut sich aber nicht. Letztlich habe ich die Annäherung durch "Fein" und die Nutzung seines Kosenamens ect. herstellen können. Irgendwann ist er dann in den Kofferraum gesprungen, den ich bereits geöffnet hatte.
    Ich war inzwischen vollkommen aufgelöst. Es war wirklich eine geschlagene Stunde vergangen. Geregnet hat es natürlich auch.


    Als ich ihn gegen Ende gestern im nahen Gebüsch gesehen habe schnüffelte er zwar auch am Boden rum, aber ich denke nicht, dass es ein total lockeres, und gelöstes, "ich-freu-mich-ja-so,-dass-ich-hier-rumrennen-kann-"Geschnupper.


    Ich war nun schon seit 2-3 Wochen nicht mehr alleine unterwegs. Das werde ich wohl heute Abend mal machen. Das doofe ist, dass Diego nur seeeeehr schlecht alleine bleiben kann. (das wiederrum kann Sam sehr gut). Am Wochenende war ich tagsüber mit beiden eine große Runde im Wald. Es war taghell und wir waren lange unterwegs. Als wir zurückkamen war es so, dass Sam auch nicht gekommen ist. Das ganze dauerte eine halbe Stunde. Er läuft dann gerne in Gebüsche. Auf mein Rufen hin kommt er definitiv nicht. Auch wenn ich meine Stimmlage auf "sehr lieb" stelle und fast singe... Wir waren auch an einer ihm unbekannten Stelle im Wald, so dass er nicht unbedingt das Ende des Spazierganges ahnen konnte.
    Und wenn ich zwischendurch beim Spaziergang IM Wald rufe, kommen beide und lassen sich Leckerchen geben. Die hatte ich da nämlich auch extra mit, weil ich dachte wenn ich die beiden zwischendurch auch rufe und mit Leckerchen füttere, klappts auch am Ende der Runde problemlos. Pustekuchen.


    Danke für den Tipp mit dem Leuchthalsband. Das werde ich in jedem Fall beherzigen. Ein "Billigding" hatte ich schon ausprobiert aber beim Toben hat er es direkt nach 3 Minuten im Wald verloren.


    Den Gedanken mit der Schleppleine habe ich auch gehabt. Ich werde das wohl mal probieren. Ich weiss nur nicht genau wie das gehen soll. Wenn er mit Diego durch das Unterholz tobt wird sich die Leine doch sicher verheddern... ?!


    Ich habe auch überlegt irgendwohin zu gehen wo der Bereich überschaubarer und eingezäunt ist. Aber ich habe nichts in der Art in meiner Nähe, wo Hunde sich austoben können.


    @ Quinshora : Danke auch für Deinen Beitrag. ich bin mir unsicher ob es nicht eine Mischung aus beidem ist; Angst (vor mir????????) und das "ich will nicht nach Hause"-Gefühl.


    Ich schimpfe übrigens extra schon nicht oft mit Sam, weil er das totale Sensibelchen ist. Man muss ihn nur schräg angucken und er kriegt total Panik. Wenn mein Bruder mit dem Rüpel Diego schimpft, weil er mal wieder was angestellt hat, dann legt sich Sam sofort auf den Rücken, obwohl er gar nicht gemeint war...


    Sam ist auch nicht blöd oder so, er kann schon einige Kommandos und wenn wir alleine sind und er merkt, dass es mir ernst ist hört er super gut. Dann kann er "komm", "sitz" und "bleib". Ich entfern mich dann ein paar Meter und es geht von vorne los: "komm", "sitz", "bleib"... und nochmal...
    Aber eben nicht im Wald. Nicht in dieser Situation wenn wir spazieren sind.


    jassex: Danke für Deinen Beitrag! Das "Schleppleinen-rückruf-training" klingt gut. Ich denke so werde ich es machen. Ich fange lieber wieder bei Null an als noch einmal so was zu erleben wie gestern oder Samstag mittag...


    LG,
    Andrea

    Ihr Lieben,


    mein Problem mag schon öfter thematisiert worden sein.
    Ich möchte es Euch dennoch schildern und hoffe auf Hilfe.


    Ich habe meinen Hund Sam letzten Dezember als ca. 3 Monate alten Welpen
    aus einer schlechten Vemittlungsstelle abgeholt und schnell war klar, dass er bei mir bleibt.
    Er ist wirklich ein toller Hund, sehr verschmust, manchmal etwas ängstlich...
    Vor ca. 2-3 Wochen sind wir mit meinem Bruder und dessen Hund (Sam`s bester Kumpel Diego) zusammengezogen. Seitdem gehe ich also mit 2 Hunden raus. Beide toben sehr viel und man merkt, dass sie es geniessen.


    Aber: Was vorher ab und zu ein Problem war (ich hatte das Gefühl, es in den Griff bekommen zu haben) ist ganz massiv geworden. Sam kommt nicht mehr zurück nach der Runde im Wald.


    Wenn ich nach Feierabend mit beiden in den Wald fahre ist es schon dunkel, was es mir nicht leichter macht, denn ich SEHE Sam dann auch nicht mehr. Gestern war es wieder so massiv, dass Sam eine GANZE Stunde einfach weg war. Er reagierte nicht auf mein Rufen, saß wohl irgendwo im Gebüsch... Diego kommt immer sofort wenn ich rufe (auch wenn ich SAM rufe)
    Selbst Leckerchen haben gestern nicht geholfen. Er kam nicht.
    Ich krieg irgendwann total Panik. Weiß absolut nicht mehr was ich machen soll. Es ist echt zum Heulen. Warum kommt er denn nicht wieder?
    Ich bin wirklich fertig. Ich habe gestern Abend zu meinem Bruder auch gesagt, ich kann das nicht mehr. Entweder muss ich mit Sam alleine angeleint in den Wald oder ich muss Sam an Diego "anleinen" oder ...keine Ahnung. Ich bin wirklich unheimlich verzweifelt. Ich dachte gestern nachdem ich ihn mehr als eine halbe Stunde nicht gesehen habe, er wäre vielleicht "ganz" weggelaufen oder in Richtung Gleise...


    Ich habe schon einiges versucht. Mit Diego laut schmusen um Sam zu locken, Leckerchen anbieten, einfach weitergehen, schon ins Auto setzen, ... ich habe lieb gerufen, mit Kosenamen,verzweifelt gerufen, böse gerufen... ich habe mich versteckt, ... er kommt einfach nicht... so kann es doch nicht weitergehen. Ich habe jetzt schon Angst vor heute Abend.


    LG, Andrea

    Hallo,


    Hast Du schon mal an einen Dalmatiner gedacht? Mit 17 habe ich meine Eltern dazu gekriegt endlich wieder einen Hund ins Haus zu holen. betty ist mittlerweile 9 und neben meinem eigenen Hund Sam, der beste Hund der Welt...
    Dalmatiner sind soooooo lieb und tolle Reit-begleit-hunde!


    LG,
    Andrea