Beiträge von Danielala

    Danke für eure Antworten! Vor allem für die vielen hilfreichen Seiten, die werde ich erstmal durcharbeiten.


    Das mit der LUA-Zucht verstehe ich aber noch nicht so ganz. :???:


    Welches Futter könntet ihr mir denn empfehlen oder habt ihr gefüttert, was zu einem Dalmatiner passen würde?

    Hallo,


    ich habe bereits ein Thema in diesem Forum erstellt, da mein Mann und ich nun aber sicher sind, das noch in diesem Jahr ein Welpe einziehen soll, gibt es nun eben ein neues Thema zu diesem Thema. ;)


    Und zwar haben wir uns in den Dalmatiner verliebt.


    Mein Mann ist täglich 6 Stunden arbeiten, ich bin ganztags Zuhause und in der Welpenzeit bin ich gerne dazu bereit, den Hund zu erziehen, mich um ihn zu kümmern - eben alles, was dazu gehört. Später allerdings soll der Hund mehr meinem Mann 'gehören': Er wird sich sportlich mit ihm beschäftigen, ihn auslasten und einfach den Großteil der Zeit mit ihm verbringen.


    Wir waren heute bei einem Züchterpaar, welches auch beim VDH eingetragen ist, und haben uns einen Wurf angesehen. Die Welpen hatten allesamt schon ein neues Zuhause aber um ehrlich zu sein, das hat mir schon gereicht. Die Welpen live zu sehen hat mich umgehauen. Vielleicht wurde da der Mutterinstinkt geweckt? Ich weiß nicht, jedenfalls war ich sofort hin und weg von den Kleinen. :ops:


    Wir wollen uns dennoch sicher sein, dass der Dalmatiner die richtige Rasse für uns ist. Was wir bis jetzt an Feedback von Züchtern zu unserer Lebenssituation bekommen haben, war in jedem Fall, dass ICH mit dem Hund mindestens genauso gut leben kann wie mein Mann. Das habe ich doch schon mal gehört... :roll: Und ja, ich denke, ich wäre dazu bereit. Vielleicht habe ich im Moment zu sehr die rosarote Brille auf, aber ich glaube ganz fest, dass ich das gemeinsam mit meinem Mann schaffen könnte.


    Nun die Frage: Worauf sollten wir beim Kauf eines (Dalmatiner-)Welpen besonders achten? Wir haben uns bereits sehr auf diese Rasse eingeschossen und wären sehr froh, wenn wir ein paar Tipps dazu bekommen könnten. :smile:


    Liebe Grüße,
    Daniela und Männe

    Ich denke auch, dass ein Tierheimbesuch relativ sinnlos wäre. Bei mir wird es ja zu Beginn eher am Zusammenleben hapern, nicht am Gassi gehen. Na gut, an dem sicher auch. :D


    Mein Mann ist ganz angetan vom Dalmatiner. Wir klappern jetzt mal ein paar Homepages von Züchtern durch, ob wir uns mal einen Wurf anschauen können. Geschweige denn die würden uns überhaupt einen Hund verkaufen.

    :ops: Dann soll er das machen, mein Mann wird trotzdem mehr mit ihm unternehmen als ich, davon gehe ich aus.


    Ein Hund kann bestimmt auch das Kleinkind in einer Familie ins Herz schließen: Muss das Kind dann die Verantwortung für den Hund alleine tragen?

    Ich versuche mich mal durch alle Antworten zu wühlen. Versteht mich nicht falsch, ich finde es ja gut, dass sich möglichst viele darüber auszutauschen, ob ein Hund zu uns passt. Aber sorry, wenn ich jemanden überlesen habe. ;)


    Um es nochmal klipp und klar zu sagen: Es geht mir nicht darum, den Hund 6 Stunden lang auszusperren. Die Tür zum Haus bzw. zum Wintergarten steht ohnehin wegen den Katzen immer offen. Unser Garten sieht im Moment noch sehr nach Wildwuchs aus, es gibt hier keine Blumenbeete, die zerstört werden können. Was das betrifft bin ich auch nicht pingelig. Die Idee mit der Box habe ich hier aus dem Forum - wo er natürlich auch nicht 6 Stunden am Stück reinkommen würde, ist klar - wieso wird mir das angekreidet?


    Es ist kein Problem, den Hund im Winter oder wenn es regnet reinzunehmen oder ihm alternativ eine Gartenhütte zu bauen. Die war sowieso mal in Planung wegen der Katzen. Auf der anderen Seite frage ich mich: Sind Hunde aus Zucker? Aus meinem Bekanntenkreis gibt es keinen, der mit dem Hund nicht Gassi geht, nur weil es regnet.


    Ich will mich einfach aus dem Gröbsten der Erziehung raushalten. Dass das in der Welpenzeit partout nicht geht, verstehe ich ja. Es ist kein Problem für mich, den Hund in den Garten zu setzen, ihn von den Möbeln fernzuhalten und - man glaube es kaum - ihm Futter und Wasser hinzustellen. Ich kann mir auch gut vorstellen, gemeinsam mit meinem Mann und dem Hund Spazieren zu gehen. Alles kein Problem. Aber aus heutiger Sicht möchte ich lieber die zweite Geige spielen, da ich mir das volle Programm mit einem Hund einfach noch nicht vorstellen kann. Ich weiß nicht wieso, es ist einfach so, dass mir momentan der Draht zu Hunden fehlt. Mag vielleicht noch kommen, wer weiß.

    Also 6 Monate kann mein Mann sich leider nicht freinehmen. :???: Dafür bieten mein Mann und ich sowohl dem Hund als auch den Katzen etwas, was ein Arbeitsloser oder Rentner beispielsweise nicht kann. Soll deswegen ein Hund nur noch an solche Leute vermittelt werden? Da fehlt mir das Verständnis für.


    Wenn ich so darüber nachdenke, haben wir schon viele Freunde mit Hund. Und ich bin da auch zu Besuch! :D Da sind meine Freunde der Boss im Haus und nicht ich. Mir gefällt in diesem Fall die Eigenständigkeit der Katzen. Gut, die Norwegische Waldkatze haben wir als Kätzchen bekommen, und die musste auch umsorgt werden, das wäre ich beim Welpen ja auch bereit zu tun und ich habe vollstes Verständnis für seine Bedürfnisse. Wenn er sich mit ihnen nicht verträgt, was wir ausschließen wollen mit einem Welpen, der von Anfang an dabei ist, müssen wir das Problem halt in den Griff kriegen, vorzugsweise mein Mann. ;)

    Jetzt war meine Internetverbindung und damit auch meine Antwort weg... sehr schön.


    Anscheinend gibt es hier aber auch Leute, die eine Hundehaltung bei uns nicht gänzlich ablehnen. Was jetzt? :???:


    Edit: Danke Gefühl, dein Beitrag spiegelt auch unsere momentane Situation sehr gut wieder!


    Ich denke weder ich, aus den besagten Gründen, noch mein Mann, haben die Zeit und Lust, einen verstörten Hund aus dem Tierheim aufzunehmen. Mir tun diese armen Seelen genauso leid wie euch, aber da haben wir lieber einen gut geprägten Welpen vom Rassezüchter (mir erschließt sich nicht ganz, woher man sonst einen Welpen holt, wenn nicht da), den mein Mann bzw. ich mit seiner Hilfe, von Anfang an disziplinieren und aufziehen kann.


    Von Aussperren war nie die Rede. Wir haben ein großes Grundstück mit eingezäuntem Garten, wieso sollte ich das dem Hund verwehren, solange mein Mann arbeitet?


    Sorry, aber wie es in den Wald hineinruft...


    Mir wurde leider noch kaum ein Rassevorschlag gemacht.

    Das wird aber äußerst schwer, meinem Mann den Hund wieder aus dem Kopf zuschlagen. Es war eigentlich vorgesehen, dass er seinen Jahresurlaub zur Eingewöhnung des Welpen nutzt und mich im Umgang nochmal schult.


    Ich sag mal so: Zu den Katzen hat er auch keinen Draht. Und die leiden auch nicht unter seiner Anwesenheit. Ich würde meinem Mann gerne den Gefallen tun, weil er schon leidet... wie Männer das nun mal tun. ;)


    Mir geht es im Prinzip darum, dass wir uns (wenn schon denn schon) die richtige Rasse anschaffen. Ich habe nichts dagegen, wenn der Hund mich mag. Nur zweifel ich halt daran, ob ich im Umgang mit ihm genauso gut geeignet bin wie mein Mann.


    Also kein Dobermann, hm.


    Mit Retriever sind die Labrador Retriever gemeint? Sind die denn auch einigermaßen sportlich gebaut, sodass die Gelenke nicht darunter leiden? Bekannte haben eine braune Labrador Hündin, die hat mit den Gelenken zu kämpfen und sieht, nichts gegen ihr nettes Wesen, wie eine wandelnde Regentonne aus.


    Ich tendiere jetzt eher zu den Kurzhaarrassen, und da ist der Setter ja eher suboptimal. Wie sieht es denn mit einem Weimaraner aus? Generell die Jagdhundrassen gefallen mir rein vom Optischen schon sehr gut. Wir wohnen direkt am Wald, da darf er wohl kaum frei rumstöbern - aber wäre er damit nicht umso geeigneter für meinen Mann und seine Radtouren?

    Hm, ein Rassehund soll es ja auf jeden Fall werden, da bleibt uns wohl kaum was anderes als ein Welpe Züchter übrig?


    Dein Mini Australian Shepherd sieht sehr schön aus! Ich denke aber auch, dass mein Mann sich eher was größeres wünscht. Ich habe mir mal ein paar Rasseportraits im Internet angesehen: So spontan und von der groben Beschreibung her gefällt mir der Dobermann sehr gut. Wäre der was für uns?


    Zwei der Katzen sind so gut wie nie drinnen, das sind ehemalige Bauernhofkatzen, die Fremden gegenüber noch extrem scheu sind. Die andere ist schon häufiger im Haus, mit der müsste sich der Hund also unbedingt vertragen.


    Wie sieht es denn mit Boxen aus? Könnte ich den Welpen da, so fies wie es klingt, hin und wieder einsperren, damit er zur Ruhe kommt? Mein Mann kann mich dahingehend sicher auch etwas einweisen. ;)

    Einen Zwinger kann ich mir persönlich nicht vorstellen. Das klingt für mich zu sehr nach einsperren und dann erscheinen da auch gleich wieder die aggressiven Schäferhunde meines Vaters vor meinem inneren Auge. :| Im Garten darf er sich ja frei bewegen. Wenn er weiß, mit mir ist nichts anzufangen, wird der Hund doch viel lieber draußen rumstöbern als sich in meiner Nähe aufhalten?


    Ich kann mir bloß nicht vorstellen, mit ihm zu arbeiten, zu trainieren... seine Erziehung halt. Ich habe zu viel Respekt, da etwas zu verhunzen.