Beiträge von Danielala

    Das war offen gesagt mein Plan. Mann raus, Hund raus. :D Ich finde die Vorstellung, mit dem Hund alleine im Haus zu sein irgendwie... naja, es muss nicht sein.


    Ein Welpe soll es auf jeden Fall werden, damit das mit den Katzen hinhaut. Bei den Hunden aus dem Tierheim hat man halt auch immer die Problematik mit etwaigen Macken, die sich im Tierheim nicht zeigen aber dann Zuhause auftreten. Deswegen lieber ein Rassehund vom Züchter, im Hinblick auf Prägung und so weiter. In der Anfangszeit würde ich mich auch um ihn kümmern und ihn nicht raussperren, klar. Jedoch soll er dann, im Laufe der Zeit, mehr der Hund von meinem Mann sein. So wie Fillis das beschreibt.


    Gibt es denn Rassen, die dazu passen? Wieder einen Irish Setter? Wobei ich da die Gefahr sehe, dass unser Haus im Herbst in Matsch untergeht, wenn der mit seinem langen Haarkleid im Haus rumläuft. :hust:

    Ich sag mal so, mein Mann wäre derjenige fürs Entertainment und ich die Dosenöffnerin.


    Wir haben eher verschiedene Ansichten, was die Hundehaltung angeht. Für mich gehört ein Hund beispielsweise nicht ins Haus. Damit meine ich keine Zwingerhaltung, was das anrichten kann, habe ich in meiner Kindheit erlebt, aber meine Katzen sperre ich auch nicht ein. Gut, kann man argumentieren, dass Hunde und Katzen nicht miteinander vergleichbar sind. Ich bin ja auch zu Kompromissen bereit. Deswegen hoffe ich, hier Anregungen zu finden, wie man beide Einstellungen quasi in einer Rasse vereinigen kann. Darum geht es mir.


    Mein Mann arbeitet auch von zu Hause aus. Ich bin nur Hausfrau, sozusagen. ;)

    Hallo zusammen,


    wir, das sind mein Mann, unsere 3 Katzen und ich, spielen schon seit längerem mit dem Gedanken, uns hündische Gesellschaft ins Haus zu holen.


    Dabei, muss ich ganz ehrlich sagen, ist die treibende Kraft mein Mann.


    Ich habe mit Hunden in der Vergangenheit leider keine schönen Erfahrungen machen dürfen. Es ist jetzt keine Panik die in mir aufkommt, wenn ich Hunden draußen oder bei Freunden begegne - ich schätze, ich bin einfach nicht der Typ, der sich einen Hund als Hausgenossen wünscht. Mein Vater hatte als ich noch ein Kind war eine Schäferhundzucht. Mit den Hunden in Kontakt getreten bin ich selten, es war mir teilweise sogar verboten. Die Tiere lebten im Garten beziehungsweise im Zwinger, wenn wir Besuch hatten. Damals habe ich sie nur als kläffende, zähnefletschende Wesen wahrgenommen. Mag vielleicht der Grund sein, warum ich Hunde nicht gerne um mich habe.


    Wie gesagt, mein Mann wünscht sich sehnlich einen Hund. Im Gegensatz zu mir hatte er bevor unserer Beziehung stets Hunde um sich. Sein Irish Setter wurde 1 Monat bevor wir uns kennengelernt haben eingeschläfert. Das ist jetzt 6 Jahre her und seit dem lebt er mehr oder weniger "hund"los glücklich - wenn ich das behaupten kann. ;)


    Im Januar sind wir in ein schönes großes Haus mit eingezäuntem Garten gezogen. Da war schnell klar, was mein Mann still und heimlich im Hinterkopf hatte: du kriegst die 3 Katzen, dann bekomme ich bald einen Hund.


    Ehrlich gesagt, ich hätte kein Problem damit, wenn da nicht die Berufstätigkeit meines Mannes wäre, die ihn wochentags 6 Stunden aus dem Haus treibt. Davor graut es mir: mit dem Hund alleine sein. Ich habe keinerlei Erfahrung im Umgang mit Hunden.


    Nun habe ich mir gedacht, und das ist auch der Grund warum ich mich hier angemeldet habe, ob es nicht eine Rasse gibt, die nicht so einen engen Familienanschluss braucht um glücklich zu sein? Oder die sich an eine Person sehr stark bindet, wie die Katzen es bei mir tun, und die andere Person quasi nur als Mitläufer betrachten und sich von dieser nicht so engen Kontakt wünschen? Ich hoffe ihr versteht, in welche Richtung das Ganze laufen soll. Es müsste auch eine relativ robuste Rasse sein, die viel draußen sein kann, ohne direkt krank zu werden oder Macken zu entwickeln. Wir haben wie gesagt einen großen Garten und es wäre, denke ich, ganz sinnvoll, wenn der Hund dieses nutzt, solange mein Mann nicht da ist. :???:


    Mein Mann stellt "lediglich" folgende Anforderungen an den Hund: sportlich, aktiv und eher größer. Er geht gerne joggen, fährt Fahrrad und da würde es ihm gefallen, wenn der Hund mithalten kann und will.


    Letzten Endes stellt sich dann nur noch die Frage, ob denn überhaupt ein Hund in unser Leben passt, ehe man über die Rasse nachdenkt... aber da zähle ich jetzt auf euch! :roll:


    Liebe Grüße,
    Daniela