Beiträge von Gazza

    SonjaNRW: Je größer und schwärzer der Rüde ist, umso angriffslustiger ist Wim. Er wurde mal von einem großen schwarzen Hund gebissen, und seitdem kann er solche Exemplare nicht riechen. Bei anderen Hunden (Männle oder Weible ist egal) will er nur spielen, aber weil sein superdominates Verhalten (er springt ihnen nach ein paar Sekunden auf die Schulter...) vom Gegenüber selten akzeptiert wird, gibt's meistens Ärger - wenn er nicht an der Leine ist, gibt es allerdings weniger Probleme. Er geht in die Hocke, pirscht, legt sich zunächst hin (alle Beteiligten lachen darüber), und plötzlich springt er.


    foxiline: Ochsenfurt ist ja nicht weit weg von euch. War gerade auf Eurer Homepage - sieht klasse aus!

    Äste - je länger und dicker, umso besser. Stinkendes eigentlich nicht. Das Tollste, das er gefunden hat, war das Bereitschaftshandy eines benachbarten Arzts! Beim Gassi war er auf einmal nicht von der Stelle zu bewegen, schüffelte und scharrte leicht, als wollte er etwas umdrehen. Ich bin hin und habe das Handy gesehen, ins Adressbuch geschaut (da stand "Praxis", "Klinik", "Mutti"...) und hab es dem Nachbarn überreichen können. Klaro: er hat auch Hunde, die unserer kennt, deren Geruch war auch auf dem Handy, und das hat ihn angelockt. Supernase.

    Unserer kommt mit ins Büro, entweder zu mir oder zu meiner Gutsten. Wir haben 20 (!!!) Jahre gewartet, bis die Lebenssituation gestimmt hat. Bei uns in der Firma werden Hunde (eigentlich) nicht toleriert, aber da ich im Außendienst bin und ein Büro weit ab der Zentrale habe, juckt es niemanden (bis Januar war ich in der Zentrale, Wochenendehe, da ging es eben nicht). Die Chefs meiner Frau hingegen sind Hundenarren, und so sind teilweise 5 Hunde anwesend (alle arbeiten fleißig mit natürlich, um den (Kot-)Absatz zu erhöhen...). Wir sind uns nie sicher, ob er lieber bei mir ist (ruhig, geregelte Gassizeiten, ungeteilte Aufmerksamkeit von Herrchen) oder bei meiner Frau (andere Artgenossen, Weiblein und Männlein, die ihm dann doch irgendwann auf die Nerven gehen) - der Vorteil letzterer Lösung ist, dass wir dann daheim mit der Anwesenheit der anderen Hunden aus dem Büro drohen, wenn er wieder mal beim Fressen zickt, und schon klappt's...


    Gazza

    Als wir Wim bekamen war er 2,5 Jahre alt und gehörte davor einem Jäger. Beim Ex-Herrchen durfte er überall in der Wohnung schlafen, nur nicht aufm Sofa oder im Bett, aber unter demselben wenn ihm danach war, und wenn sein älterer Kompane es ihm erlaubte... Monatelang wanderte er bei uns nachts durch die Wohnung (hört man auf dem Laminatboden) - sein Körbchen war zu dieser Zeit im Wohnzimmer - und das ging uns tierisch auf die Nerven. Irgendwann hat meine Gutste aus Versehen ein Wäschekorb (mit getragener Kleidung) vor die Schlafzimmertür abgestellt - da drin fanden wir ihn am nächsten Morgen. Danach legten wir ihm immer ein Wäschekörbchen hin, das Wandern nahm ab. Nach unserem Urlaub (er war bei Freunden untergebracht) war er sooo anhänglich geworden - da verlegten wir sein (richtiges) Körbchen ins Schlafzimmer - da drin eine Socke o.Ä. von uns. Seitdem ist RUHE! Er wandert nicht mehr nachts durch die Wohnung! Ins Bett geht er übrigens nur kurz an einem Samstag oder Sonntag Morgen, und erst wenn wir es ihm erlauben - entweder zum Kuscheln oder Raufen, je nach dem, wie ihm /uns zu mute ist. Entscheidend ist: wir haben es unter Kontrolle (noch?) wann er rein darf (wenn er nass ist etc) natürlich nicht.

    Hallo Sonja,
    ja, wir. Wim, Rüde, drei Jahre alt, ausgebildeter Jagdhund, den wir vor einem halben Jahr von seinem Ex-Herrchen übernommen haben. Sieh unser erster Beitrag in "Neue Mitglieder stellen sich vor "(heute, 12.9.). Ist Euer Foxy rauhhaar, oder glatthaar? Tauschen gerne Erfahrungen aus.
    Gruß nach NRW aus Bayern
    Gary