Beiträge von noli81

    Hallo liebe DFler,


    ich weiß, es gibt schon zig Threads zum Thema Läufigkeit. Aber irgendwie beantworten sie nur zum Teil meine Fragen. Also sorry schonmal im Vorraus! :headbash:


    Mia ist läufig. Zum 2. Mal. Die erste Läufigkeit lief bilderbuchmäßig ab. Bis auf 2 Tröpfchen, die ich wegmachen musste, habe ich die erste Läufigkeit kaum bemerkt.


    Nun war Mia vor genau 2 Wochen abends völlig verändert. Sie schläft neben meinem Bett im Körbchen, weiß aber, dass das Bett tabu ist. Sie ist dann abends ständig herumgelaufen, war total ruhelos. Nach einer kurzen Pipirunde war klar: Mia ist läufig. Soweit so gut. Sie hat in der Nacht zig Mal versucht zu mir ins Bett zu kommen, wäre am liebsten in mich hineingekrochen, wirkte völlig überfordert. Also hat sie dann bei mir geschlafen, dann wars ok.
    Generell merke ich, dass ihr diese Läufigkeit irgendwie mehr zusetzt. Sie ist deutlich anhänglicher etc.
    Nach Tagen hörte sie auf zu Bluten. Für 2 Tage - dann fing es wieder an. Oder aber, ich habe in den 2 Tagen einfach nichts mitbekommen. Generell ist sie sehr reinlich dabei. Gestern hat sie schlechter gefressen, genauso heute morgen. Sie hat dann irgendwann gefressen, aber irgendwie mit weniger Appetit. Und sie schläft fast nonstop. Ich habe das Gefühl, sie blutet heute mehr. Sie tröpfelt vor sich hin, und schert sich nicht darum. Wir sind heute bei Tag 14.


    Muss ich mir schon Gedanken machen, oder ist das alles im grünen Bereich. Das ist generell erst unsere 2. Läufigkeit die wir miterleben, von daher sind auch wir eher unsicher. Also entschuldigt bitte!


    Mia und Rassa sollen am 29.07. in die Tagesbetreuung im Urlaub - könnte das knapp werden? Oder müssten wir dann "durch" sein?


    Liebe Grüße
    noli

    Ich hatte ja gehofft, dass ihr genau das schreibt. Ich dachte schon echt, dass ich irgendwie komisch bin. :headbash:


    Mia (unsere kleinere Hündin) hat so tolle Löckchen an den Ohren...da wurden auch schonmal Zöpfchen gemacht. Und das fand ich nicht sooo dramatisch. Oder die Hunde bekommen mal den Sonnenhut meiner Kleinen aufgesetzt. Sie ist 5 und ist da noch nicht ganz so "reif" wie meine Große. Aber ich finde, das ist nochmal was anderes, als den Hund mit Kraft am Boden zu halten oder sich im Alter von 10 Jahren auf den Golden zu setzten um auf ihm zu reiten.


    Ich setz den armen Hunden zu Weihnachten auch Rentiergeweihe auf den Kopf und findes es süß. Aber: wenn die Hunde aufstehen und gehen, dann dürfen sie dies gern tun und dann werden sie auch in Ruhe gelassen.


    Passend zum Thema hat meine Große nächste Woche Projektwoche und am Dienstag ist sie beim Thema "Tierschutz". Generell muss mal sagen, dass bei anderen oftmals der Respekt vorm Tier fehlt. Da werden Katzen ist Schrankschubladen eingesperrt, in Säcke gestopft und durch die Gegend gezogen. Ich versteh sowas einfach nicht.

    Liebe DFler,
    nach längerem "Nur-Lesen" muss ich heute mal wieder etwas schreiben. Es gab es gestern wohl eine Situation, über die ich mir eben Gedanken mache und gern mal eure Meinung wüsste.


    Meine Tochter (8) war gestern zum Geburtstag eingeladen. Dort gibt es ebenfalls einen Hund (Goldi). Meine Tochter war total irritiert, über den Umgang mit dem Tier. Davon abgesehen, dass mein Kind völlig fassungslos darüber war, dass der Hund eins mit der Leine draufbekommen hat, weil er ausgebüxt ist, gab es einen Vorfall mit dem Geburstagskind (10).
    Das Kinder haben wohl mit dem Hund "kämpfen" gespielt. Dabei wurde der Hund dann auf den Boden gedrückt, und jedesmal wenn er auch nur den Kopf gehoben hat, wurde wieder hinuntergedrückt. Meine Tochter war sehr unglücklich, als sie vom Geburtstag nach hause kam. Sowas kennt sie halt nicht.
    Und genau das ist der Punkt. Ich habe mich mit einer anderen Mama unterhalten (es sind noch 1-2 andere Sachen dort nicht ganz so optimal gelaufen ;) ) und diese meinte, sie findet es eher toll, dass der Hund sich das gefallen lässt, weil es ja zeigen würde, dass der Hund Respekt hat.
    Ich konnte ihre Meinung nicht teilen, was ich versucht habe ihr zu erklären, mit mäßigem Erfolg.


    Meine Kinder (5+8) spielen auch mit unseren Hunden, aber sie nutzen die Hunde eben nicht als Spielzeug. Die Kleine kann den Hunden alles abnehmen, trotzdem möchte ich es nicht unbedingt. Die steckt ihren halben Arm in den Rachen des Hundes, um die grüne Kirsche da rauszufischen.
    Da muss der arme Hund nur mal schlucken. :D
    Ich habe ihr erklärt, dass ich sicher bin, dass sich meine Hunde auch so einiges gefallen lassen würden von meinen Kindern, sie es aber nicht müssen.


    Mir wurde dann angekreidet, dass ich meinen Hunden damit einen Platz zuweise, der ihnen nicht zusteht. Dass Hunde, die mit Kindern aufwachsen, eben einiges aushalten müssen, sonst sind es keine Familienhunde. Zum Teil gebe ich ihr ja recht. Aber meine Kinder sollen trotzdem Respekt vor Tieren haben. So werden unsere Zwergkaninchen nicht gezwungen jetzt auf dem Schoß sitzen zu bleiben, damit sie gestreichelt werden können, sondern die Kinder sollen sich ins Gehege setzen und warten, bis die Hasen von selbst kommen. Mir wird dann vorgeworfen, ich würde das Wohl der Tiere über das der Kinder stellen. :???:


    Und ich frage mich - bin ich so falsch davor oder doch die anderen?


    LG
    Noli

    Hmm, eigentlich hast du ja Recht.


    Also es sind sowohl meine 2 Kinder als auch die 2 Kinder meiner Schwestern. Wir werden auf jedenfall ein Haus für uns haben, da der Sohn meiner Schwester panische Angst vor Hunden hat. Im Prinzip haben unsere Hunde kein Problem mit dem Autofahren. Für Rassa gibt es zwar schöneres, aber wenn sie erstmal im Auto liegt, ist es ok. Wir haben allerdings bisher nicht eine solche Strecke gehabt.
    Ich hab halt zum einen Bedenken wegen der doch sehr langen Fahrt, und zum Anderen vor dem Ablauf vor Ort. Der Rest der Familie hat nämlich so gar nix mit Hunden am Hut und herzlich wenig Verständnis, dass man auf ein Tier dann auch noch Rücksicht nimmt. Aber da heißt es wohl dickes Fell zulegen, Ohren auf Durchzug und wirklich so wie du schreibst: aufteilen.
    Hundepension kommt für mich auch nicht so recht in Frage: da hätte ich nicht wirklich die Ruhe für entspannten Urlaub. Eben wegen Silvester.

    Hallo zusammen,


    eigentlich ist mein Beitrag hier nicht ganz richtig, wusste aber nicht, wo er besser unterzubringen ist.


    Ich habe eine Frage an euch, bezüglich der Urlaubsbetreuung eurer Hunde.
    Bisher haben wir immer mit Hund(en) Urlaub gemacht. Die Beiden gehören zu unserer Familie und somit auch mit in den Urlaub.
    Nun plant meine Familie einen Mehrgenerationsurlaub in Schweden - nächstes Jahr im Dezember. Ich mache mir allerdings jetzt schon Gedanken, wie das alles ablaufen wird.
    Da in diesem Urlaub auch mehrere Kinder dabei sein werden, werden auch einige Stunden zum Rodeln eingeplant werden. Hunde allein im Ferienhaus lassen ist nicht erlaubt, würde ich auch ungern ausprobieren. Stundenlang bei eisiger Kälte im Auto warten - hört sich auch nicht so toll an. Hunde spielend auf der Rodelbahn - auch keine verlockende Vorstellung.
    Alternativ würde noch das Fahren ohne Hunde in Frage kommen. Allerdings waren meine 2 noch nie in einer Hundepension. Leider würde sich im privaten auch niemand finden, der gleich beide Hunde nimmt. Meine Schwiegermutter würde es machen, allerdings kann sie sich nicht mal merken, dass wir 2 Hündinnen haben, und meint ständig, das mein einer Hund (Namen merkt die sich nicht) draußen herumrennt (das ist der Nachbarshund und der ist braun - mein Hund ist schwarz :???: ) Ich würde nach einer Woche wohl tolle Hunde wiederbekommen, nur ob es meine eigenen wären :lachtot:
    Hmm, also Hundepension. Nur damit haben weder ich noch meine Hunde Erfahrungen. Hundepension mit "Familienanschluss" oder die andere, in der die Hunde in Zwingern untergebracht werden und mehrmals "Auslauf" bekommen. Von der ersteren Variante rät eine Bekannte ab, weil ihr Hund sich da einfach andere Verhaltensweisen angewöhnt hat.


    Mich würden mal eure Erfahrungen interessieren!


    Am liebsten würde ich sie einfach mitnehmen, frag mich aber ob das für die 2 nicht einfach auch extrem stressig wird. 1100km einfache Fahrt und das innerhalb einer Woche. Die Reise ist geplant über Silvester - und dann ohne Familie irgendwo in ner Box? Rassa ist zwar resistent bei der Knallerei, bei Mia weiß ich es noch nicht, kann ich in ein paar Wochen sagen...

    Ich hoffe es auch so sehr.


    Vor allem könnte ich mir in den Hintern treten, dass ich die Diagnose nicht früher in Zweifel gestellt habe. Wenn sie jetzt einen Schaden an den Nieren hat, nur weil ich so naiv war und es so hingenommen habe :( :


    Morgen früh um zehn sind wir beim Tierarzt.

    Ich weiß, allerdings muss ich gestehen, dass ich das vorher nicht wusste. Da meine Hunde auch schon andere "Menschenmedikamente" bekommen hatten, war mir nicht sofort klar, dass Ibuprofen da so schädlich ist.


    Ich habe auch schon an Tierklinik gedacht. Ich finde unsere Tierärztin toll, keine Frage. Aber manchmal schadet ein Fachmann vielleicht nicht.
    Ich muss morgen unbedingt fragen, ob das Blut im Urin der einzige Indikator für die Blasenentzündung war. Ich habe nämlich auch gelesen, das auch das eine Folge der Vergiftung sein kann.


    Anfangs war ich mit der Diagnose Blasenentzündung ja auch völlig "einverstanden" und hab die Diagnose auch nicht in Frage gestellt. Aber da die Besserung ausbleibt, zweifle ich nun ziemlich.


    PocoLoco: hab deinen Beitrag zu spät gelesen!

    Mein erster Gedanke war natürlich auch, dass es vom Ibuprofen kommt. Ich hatte das auch gelesen mit dem vermehrten Harndrang.
    Die Tierärztin hat ja aufgrund der Urinprobe die Blasenentzündung festgestellt. Sie hatte auch Blut im Urin.


    Ich hab auch das Gefühl, dass es besser werden müsste und werde dann wohl morgen auf das Blutabnehmen bestehen.


    Nein, Milchprodukte hat sie nicht bekommen.

    Hallo!
    Danke für deine Antwort. Ich weiß, dass die Blasenentzündung bis Freitag noch nicht weg sein konnte. Aber die Tierärztin wollte, dass wir Freitag nochmal telefonieren, weil Mia scheinbar auch Schmerzen hatte. Sie bekam dan Novalgin. Schmerzen scheint sie jetzt nicht mehr zu haben. Die TA möchte ja morgen früh Urin haben, weil Mia heute abend die letzte Tablette bekommt. Ich denke, sie will keine Pause bei der Gabe.


    Wir haben ihr vom ersten Transport noch so Welpenunterlagen. Die habe ich nachts ins Körbchen gelegt. Keine Ahnung, was die aufsaugen sollen - Pipi ist es jedenfalls nicht. Die Dinger sind total durchtränkt und es läuft einfach seitlich weg. :???:


    Pampers hatte ich auch schon überlegt: aber ich glaube, damit wäre sie ja noch gestrafter. So groß ist der Nervfaktor noch nicht.

    Hallo liebe DFler,


    ich bin hier eher stille Leserin, als große Schreiberin. Aber heute muss ich doch mal wieder einen Beitrag verfassen.


    Aber von vorn: Letzte Woche Sonntag sind wir aus dem Urlaub nach Hause gekommen. Abends habe ich dann den Koffer ausgeräumt, es war nix auffällig.
    Nachts um eins ging es dann los: Mia erbrach sich. So ging es, ohne Witz, die ganze Nacht im Halbstundentakt. Es ging ihr dabei aber nicht wirklich schlecht. Stand jedesmal, wenn ich geputzt habe schwanzwedelnd bei mir und wollte am liebsten helfen. Wir haben gerätselt, was ihr so auf den Magen geschlagen ist, aber bis auf den Stress der langen Autofahrt (dank Stau 11 Stunden) ist mir kein Grund eingefallen.


    Am nächsten Morgen gegen 9 erbrach sie sich in ihr Körbchen und als ich das Kissen hochnahm, traf mich der Schlag: Dort lag ein Ibuprofenblister, 2 Tablettenhälften, und einige Tablettenkrümel. Mia hatte also beim Kofferauspacken geholfen. In dem Blister waren noch 2 Tabletten, sie hat also eine gefressen. Daher wohl die Brecherei.


    Ich habe dann beim TA angerufen - wir sollten sofort kommen. Dass Ibuprofen so hochgiftig für Hunde ist, war mir nicht bewusst. :( :
    Sie hat was gegen das Erbrechen gespritzt bekommen und ich sollte nach 2 Std. nochmal anrufen und bescheidgeben, ob es ihr besser geht. Das war leider nicht der Fall. Mittlerweile wurde sie auch einfach schwächer, so dass sie den Nachmittag beim Tierarzt an der Infusion verbrachte. Abends durfte ich sie abholen und es ging ihr merklich besser. Müde war sie, aber ok.


    In der Nacht pieselte sie mir dann ins Schlafzimmer und einmal sogar ins Körbchen - sie schlief seelenruhig in ihrem Pipi als ich das merkte. Also am Morgen wieder mit der TA telefoniert. Ich habe eine Urinprobe hingebracht - Ergebnis Blasenentzündung.


    Diese behandeln wir nun seit Dienstag mit Tabletten. Es wird nicht besser! Ich habe am Freitag erneut mit der TA telefoniert, die wollte aber die komplette Gabe der Tabletten abwarten. (die letzte bekommt sie heute abend). Morgen früh soll ich in jedem Fall erneut eine Urinprobe hingeben.


    Was habt ihr für Erfahrungen mit Blasenentzündungen? Ist es normal, dass es sich so hinzieht? Ich muss jede Nacht putzen, tagsüber sowieso. Ich mag sie aber auch nicht in eine Box sperren. Aber so passiert es leider, dass sie uns schon 2x vor den Kleiderschrank gepieselt hat, und alles drunterlief. Nachts Schränke verrücken macht keinen Spaß :headbash:


    Ich habe echt ein wenig Bammel, dass das nun so bleibt. Kann ein Hund seine Stubenreinheit wieder verlernen? Wobei sie selbst dann ja nicht schlafend in ihr Körbchen pieseln würde.


    Ich mach mir wirklich Sorgen um meine Kleine und würd mich über andere Erfahrungen einfach sehr freuen!