Ich drücke auch mal die Daumen. Bin gespannt.
Beiträge von TazWurst
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Rhian durfte gestern erstmals seit ihrem Unfall wieder trailen.
Was war denn? Schlimm?ZitatWegen der Hitze waren wir im Wald, sie war der letzte Hund und es dunkelte bereits. Als es dann weglos ging, habe ich sie abgeleint, und das letzte Stück frei trailen lassen. Sie hat dann die VP gefunden und sauber angezeigt, und immer wieder geguckt, wo ich denn bleibe - ist aber vor der VP sitzengeblieben. Ich muss das mal auf einem längeren Trail probieren, ob sie zwischendurch auf mich wartet oder pendelt, wenn sie mich abgehängt hat, oder ob ich mit Rückruf arbeiten muss.
Meine Kleine pendelt. Die ist mir mal im Wald, als ich die Leine losgelassen habe um sie aus einem Busch zu befreien, weiter gestürmt und war viel schnelle bei der VP als ich es jemals schaffen könnte. Da hat sie sich hingesetzt. Dann passiert wohl nichts und sie ist wieder zu mir zurück um zu sehen wo ich bleibe. Als ich dann wieder in Sichtweite war, ist sie wieder zur VP.
Meine Große wartet auf mich. Da kann ich das sogar in der Fußgängerzone machen. Sie ist aber auch sonst nicht so flott, das ich nicht genug Zeit hätte bequem hinterher zu kommen.
Ich denke aber deine Springer kommen eher auf meine Kleine. Oder noch schlimmer ...Andreas
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meiner Erfahrung nach je Fortgeschrittener desto häufiger passiert sowas
man lernt nur besser damit umzugehen
Stimmt, Erfahrung bedeutet, der Hund zeigt in alle Richtungen die es gehen kann ein Negativ und du gehst trotzdem sicher in einen Abgang weiter rein, lässt wieder checken und alles wird gut. Da kommt es halt drauf an ob sich in der Negativanzeige nicht doch Unterschiede entdecken lassen.
Oder du bist sicher, das es nur eine Richtung sein kann und lässt dich trotzdem der Hund das dritte mal dreht nicht davon abbringen.
Oder ein Mark, der auf einmal stehen bleibt und von hinten ruft, ob ich mir da wirklich sicher wäre. Der Sack! Klar war ich mir sicher. -
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Was daran hältst du für schwer?
Bei dem aktuellen Wetter sind die Temperaturdifferenzen zwischen Schatten und Sonne sehr hoch. Es zieht dir entweder alles direkt aus dem Schatten oder in der Sonne ist es zu heiß, das die Bakterien nicht in fahrt kommen. Dann liegt der trail zwar eigentlich in der Sonne aber der Hund findet im Schatten mehr Geruch. Wenn der Schatten dann aufhört sind beide Seiten in der Sonne und er steht auf der falschen Strassenseite. Usw.Das müsst ihr trainieren. Damit kommen erfahrene Hunde klar. Andere sind dann mehr als verwirrt. Der Mensch ist gefragt und muss den Hund wieder auf die richtige Spur bringen.
Mit mehr Wind von rechts nach links würde sich vieles erklären.
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Und das ist "orange". Hat das etwas mit der Beschreibung auf der K9 Seite zu tun? Nicht wirklich einfach. Wohlmöglich noch bei den aktuellen Temperaturen!
Bis auf den Ausflug ins Maisfeld ist das aber sehr gut zu erklären. Und das erschließt sich wahrscheinlich wenn man den Wind kennt. Wenn keiner gewesen wäre, dann hätte ich keine Erklärung.
Die Luft strömt immer von kalt nach warm, weil sie dort aufsteigt und einen Unterdruck hinterlässt. Also eher von Wald Richtung Asphalt und Häuser.Da mach dir mal keine Gedanke, da wären auch andere nicht angekommen.
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Seit ich (danke Mark!) den Hund an kurzer Leine auf grosse Plätze führe und dort nicht mehr als 3m zum arbeiten gebe, wird auch das sehr effizient gelöst.
Das muss er mir auch mal zeigen. Da brauchen wir noch viel mehr Leine. Und meine Kleine wickelt sich dann auch gerne um ALLES was rumsteht. Mistkröte! -
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uuuuuuh ich freue mich, nächste Woche ist wieder Seminar bei den Herren. Ich hör ihn schon hinter mir: "don't think for your dog!!"
Ich darf leider erst im November wieder. Mist! Dafür habe ich mich schon für nächstes Jahr Mai und Oktober angemeldet. -
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Ich finde eigentlich, man sollte sich irgendwann einmal auf Fachbegriffe einigen. Im moment hab ich manchmal das Gefühl jeder Trainer benutzt seine eigenen
Und mit Walisern als Trainer darfst du dann noch frei ins Englische und von da aus ins Deutsch übersetzen. -
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Mit eng auf den Trail shapen ist nicht Hund in die richtige Richtung drängen gemeint! Die soll er schon selber finden. Man blockiert auch nicht die falsche Richtung. Der Hund darf mit voller Leinenlänge suchen, und wenn er sich richtig entscheidet, wird gelobt und mitgegangen. Wichtig ist auch, den Hund nicht zu blockieren, wenn er aus der falschen Richtung herauskommt (und ihn natürlich auch nicht an der Leine rauszuziehen!). Ich stelle mich beim ersten Negativanzeichen schon seitlich hin und lade ihn damit ein, rauszukommen - er entscheidet aber selber.
Wir waren bei den gleichen Trainern :) Mark geht ja noch weiter. Er dreht sich wen eine negativ kommt demonstrativ in die nächste zu checkende Richtung und steuert den Hund so von Abgang zu Abgang.
Darauf haben meine beiden auch sehr positiv reagiert. Sie kommen freudiger und zügiger zurück. Ich vermute dass sie jetzt nicht mehr selber entscheiden müssen wo es weiter geht und gerne die nächste Richtung annehmen und checken. Außerdem sehen sie, dass sie nicht auf teufe komm raus etwas in der negativen Richtung finden müssen. -
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Prinzipiell meinen wir beide wohl das gleiche.....
Ich wollte halt nicht das , der Hund bei einem eng geflankten Trail, durch blocken in die richtige Richtung gedrängt wird. Ich möchte auch das meine Hunde eng am Trail gehen und bestätige durch schnelles nachgehen in die richtige Richtung. Wenn ich aber will das der Hund lernt eng am Trail zu bleiben sollte ich ihm das auch durch die natürlichen Gegebenheiten beibringen (z.B. enge Wege) und nicht durch blockeieren.
Einverstanden, ich lobe dann noch hinterher. Aber das ist Geschmacksache und mal wieder abhängig vom Hund.