Das klingt fast wie unsere GEschichte, nur dass unser Hund erst vier Jahre alt ist.
Zunächst wurde eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt / wobei immer noch nicht 100% klar ist, ob nicht doch irgendwas anderes ursächlich dafür ist. Auch wurde ihre Atmung immer schwerer, sie konnte und kann sich nur über kurze Zeiträume körperlich anstrengen, dann ist sie komplett ausser Atem. Bei der Hitze letzten Sommer dann war sie völlig schlapp und nichts ging mehr. Wir hatten Angst vor einem Tumor, da bei ihrer Kastration schon eine vergrößerte Milz vorhanden war sowie Verwachsungen an den Eierstöcken (mit knapp über 1 Jahr). Blutbild war ansonsten soweit ok, haben auf alle durch Zecken übertragbaren Krankheiten getestet. Einzig Allergien wären noch ein Punkt, wobei aber sowas wie Asthma doch eher unwahrscheinlich ist (?).
Röntgenbild der Lunge sah fast so aus wie bei euch. Sind dann in eine Tierklinik, um eine Bronchoskopie zu besprechen. der Spezialist meinte aber, dass er die Erfahrung gemacht hätte, dass es immer öfter auch durch Lungenwürmer zu solchen Bildern kommt. Also erstmal das behandelt....Atmung wurde nicht besser. Nächster Schritt: 24h EKG, um Herzerkrankungen auszuschließen, da ihr Ruhepuls sehr sehr niedrig (durch SDU?) ist. Aber auch alles in Ordnung. Schlussendlich doch die Lungenendoskopie (um Lungenwürmer doch auszuschließen, oder auch einen Pilzbefall oder sonstige Infektion oder natürlich einen Tumor) -> alles soweit in Ordnung, eine Lunge wie man sie zwar bei einem älteren Hund erwarten würde, aber nichts auffälliges. Nur etwas Schleim vorhanden (der kann jedoch auch vom Hecheln kommen und dann weiteres Hecheln verursachen).
Seitdem keine neuen/weiteren ERkenntnisse mehr und keine Veränderung im Gesundheitszustand. Willi bekommt Teophyllin zur Erweiterung der Bronchen, was lt Tierärztin recht unbedenklich ist.
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Fazit: würde auch Kardiologen raten, da vermutlich ohne viel STress für den Hund erstmal das Herz als Ursache ausgeschlossen werden kann.