Beiträge von KleinerHund11

    anrufen ist immer schwierig - aber offene Sprechstunde ist eh immer Vor- und Nachmittags. DAs ist nicht das Problem (man muss halt sehr viel Zeit mitbringen)

    Brauche mal kurz Hilfe...bzgl: Heute noch zum Tierarzt oder morgen oder Freitag?


    Willi lahmt, nach einer Kaninchen-Begegnung (aus gutem Grund an der Leine, aber zwei/drei Schritte sind halt dennoch möglich...) gestern Abend.

    Sprunggelenk ist geschwollen an einem Bein, bin mir nicht sicher ob irgendwo anders noch was ist.

    Willi vermeidet Bewegung, wo möglich (das ist eher ungewöhnlich), belastet das Bein aber noch, hüpft aber alle paar Schritte und hat "wenig Vortrieb".


    Sie bekommt eh schon Librela, daher tu ich mich mit Previcox oder Metamizol schwer, weil ich irgendwo gelesen habe, dass man das nicht "einfach so" kombinieren soll.


    Mag weder grundlos das sowieso volle Wartezimmer weiter füllen - aber eben auch nicht zu lange warten. Zeitlich würde es halt heute am besten passen, die nächsten beiden Tage wird es schwieriger... Wann würdet ihr los zum TA?

    Wir sind hier definitiv weit entfernt von 100% bei beiden Hunden - also handeln wir eben so, dass wir zusammen mit unserem Einwirken bei nahezu 100% sind. Vor allem was die Belästigung/Gefährdung von anderen betrifft.


    Heißt eben dann zum Beispiel auch, dass der Hund, der eigentlich viel besser hört, fast nie ohne Leine unterwegs ist weil Jäger und weil in den letzten Jahren gesundheitliche Themen oft im Vordergrund standen. Und das kleine Schwarze, was nur hört wenn es möchte (aus verschiedenen Gründen), hat viel mehr Freiheiten. Je nach Hund(etyp) und Trainingszustand verschiebt sich eben der Anteil an den 100%, die Hund/Mensch leisten muss.

    Der zweite zog ein - ja, weil die Frau und das kleine Schwarze sich viele Jahre vorher schon kennengelernt haben und wussten, dass sie füreinander bestimmt sind. Und wir immer gesagt haben, dass wir im Notfall bereitstehen und sie aufnehmen würden. Hat ja keiner damit gerechnet, dass es irgendwann mal so weit kommen würde.


    Generell hatten wir durchaus mit einem zweiten Hund geliebäugelt. Für uns, weil zu zweit mit einem Hund spazierengehen hat sich nicht so richtig angefühlt. Schlussendlich, auch wenn beide eher nebeneinander her leben, war es gefühlt auch gut für Willi. Kontakt zu anderen Hunden gab und gibt es nämlich nur sehr eingeschränkt und das Zusammenleben ist jetzt doch gut eingespielt. Vom Altersunterschied hätte ich es mir anders gewünscht (sind jetzt 11,5 und 13).


    Denke auch in Zukunft werden hier dann zwei Hunde leben, sofern es die äußeren Umstände zulassen. Und die Frau nicht zu viele Zusagen an Dritte macht, dass wir im Todes/Krankheitsfall Hunde übernehmen. Aber zumindest die ausgesuchten Hunde werden sicher kleiner und pflegeleichter werden.

    04451 Tierklinik Panitzsch

    08451 Crimmitschau - Kleintierklinik Dr. Meisinger

    30559 Hannover - TiHo Hannover

    33719 Bielefeld - Tierklinik Bielefeld

    35392 Gießen - Uni Klinik Gießen

    34260 Kassel - Tierklinik Kaufungen

    45326 Essen - Tierärztliche Klinik Dr. Apelt

    47058 Duisburg - Tierklinik Kaiserberg

    60487 Frankfurt - Tierklinik Bockenheim

    61267 Neu Anspach - Tierklinik Neu Anspach

    65719 Hofheim - Tierklinik Hofheim

    Bei uns ist es wohl Bielefeld, was am nächsten ist mit ca. 80km und 50 Minuten Fahrtzeit. Die nächsten sind dann wohl Hannover, Nienburg und Posthausen mit je 1,5h Fahrzeit. Bleibt irgendwie nur zu hoffen, dass Notfälle so auftreten, dass die näherliegenden TGZs Notfälle annehmen.

    Selbst haben wollen? Eigentlich nie - ich war immer eher viel auf Reisen und sonst irgendwie unterwegs. Mit dem Kennenlernen meiner Partnerin hat sich das geändert. Sie war mit Hund großgeworden und wollte irgendwann wieder einen haben. Beschlossen wurde es im Herbst 2012, wir hatten noch eine Fernreise geplant und dann gemacht übers Jahresende und im Januar 2013 sind wir ins Tierheim und uns wurde Willi anvertraut.


    Für mich waren es also schlussendlich 3 Monate zwischen Beschluss und Einzug. Und ich kann mir kein Leben mehr ohne Hund vorstellen.

    das sind die Tagesdosen tatsächlich. Willi (Hund 1) bekommt nur 1x täglich die 100mg - da sind wir irgendwann hingekommen, weil wir nur 100mg Kapseln hatten und das Aufteilen auf 2x mühsam war. Unsere damalige Tierärztin meinte, dass wir es versuchen sollten. Ich denke eigentlich, dass wir aktuell auch gar nichts bräuchten, aber weil Willi eben auch wenig anzeigt und auch noch andere Medikamente bekommt, will ich an der aktuellen Situation nichts ändern. Ihr ging es die letzten anderthalb Jahre so gut wie nie zuvor...und


    Filchen (Hund 2) bekommt die 300mg aufgeteilt auf 2x.


    Ich drücke die Daumen, dass auch ihr irgendwann den Status erreicht, wo ihr denkt es könnte passen. Aus leidvoller Erfahrung weiß ich, dass das dauern kann, weil eben unter Umständen nicht so eindeutig.

    Hund 1 (Spondylosen in der LWS und leichtes CES): ist eine große Schmerzverdrängerin. Ihr merkt man v.a. draußen kaum an, dass sie Schmerzen hat. Bei ihr haben wir erst auch langsam hochdosiert und dann in einem Status ein paar Wochen gelassen, der lt Tierärztin ihrer Schätzung nach gut sein sollte und bei dem auch die Nebenwirkungen ok waren. Dann haben wir versucht zu reduzieren und beobachtet, was passiert. Tatsächlich waren die Veränderungen mit den einzelnen Dosis-Änderungen nicht so wahnsinnig groß, aber dennoch da. Wir waren lange bei 200mg/23kg Hund. Dennoch versuchen wir immer wieder die Dosis anzupassen - laut Tierärzten an unserem neuen Wohnort ist das auch ok, die sind aber (siehe Hund 2) auch mal radikal und schleichen nicht ein. Aktuell sind wir tatsächlich runter auf 100mg. Bei ihr haben wir es v.a. festgemacht am nicht mehr so häufigen Auslaufen in den Entspannungsphasen, dass die Dosis irgendwie passen muss.


    Hund 2: nach einem Vorfall mit anderem Hund waren die Schmerzen plötzlich extrem sichtbar (und auch erst da wurde die Spondylose in der HWS festgestellt) und wir sind direkt mit 600mg/24kg eingestiegen. Das hat auch kurzfristig direkt geholfen, was aber bei der Menge auch kein Wunder ist. Nach den akuten Schmerzen haben wir dann über Wochen/Monate nach Rücksprache mit den Tierärzten runterdosiert und ebenso mit Ausprobieren bei aktuell 300mg gelandet. Weniger haben wir schon öfter mal probiert, aber dann gibt es selbst bei der geringsten Berührung durch Hund 1 einen kleinen Schmerz"schrei". Mit den 300mg passiert das nicht.