ein sehr schönes Thema und das wird für uns auch (wieder) aktuell im nächsten Jahr. Bis vor zwei Jahren hatten wir in Berlin eine Parzelle, die wir so naturnah wie uns möglich war gehalten haben mit Benjeshecke, einem sehr großen (für einen Schrebergarten) Bereich mit ein- und zweijährigen als Bienen-/Insektenweide, viele einheimische Stauden, Totholz, alten und jungen Obstbäumen, düngen nur mit eigenem Kompost, Wiese statt Rasen etc.
Nun haben wir (endlich) ein Haus gekauft, was wir Ende des Jahres beziehen - und das hat einen Garten, der zwar nicht so groß ist wie wir uns ursprünglich ausgemalt hatten, aber er dürfte immer noch so knapp über 1000qm haben. Er ist allerdings noch eher weniger naturnah - mit Kirschlorbeerhecke überall außen rum, ganz viel Boden ist mit Stein(ch)en bedeckt und die meiste Fläche besteht aus gepflegtem Rasen/Gras. Immerhin ein paar schlecht geschnittene (und daher überhaupt nicht tragende) Obstbäume stehen da noch rum. Wird also einiges zu tun geben in den nächsten Jahren, wenn er tierfreundlicher (und nicht nur hundefreundlich) werden soll. Im Kopf habe ich:
- Hecke weg, ersetzen durch Sträucher wie Weiß- und Schlehdorn, Hasel, Holunder, Heckenrose
- Steinhaufen aus den vielen Steinen machen und in den Steinbeeten heimische Stauden und Kräuter stattdessen pflanzen
- Obstbäume "hinbekommen" oder sonst auch durch neue ersetzen
- Grünabfall selbst kompostieren
- ein Bereich soll Blühwiese werden (ok, eine kleine - aber besser als nix)
und dann mal sehen, was uns noch einfällt (Nutzgarten ist daneben auch noch reichlich geplant) oder auch was für Ideen wir uns hier abschauen können.