Beiträge von Leine

    Aber bitte keine Milch, normale Milch bekommt Katzen nicht

    Kitten schon. Und erwachsene Katzen schlabbern die nicht, die mögen sie einfach nicht.


    Wenn die Kitten noch zu klein sind fürs selber Fressen und normalerweise noch bei der Mutter trinken, dann können sie bei der Mutter trinken, falls sie da ist. Aber wenn nicht, dann ist ein Schälchen Milch oder Naturjoghurt sinnvoll.

    Nein, bitte keine Milch geben.


    Ja, Kitten produzieren solange sie noch gesäugt werden noch Lactase und können Milch verwerten, aber Kuhmilch hat trotzdem eine andere Zusammensetzung als Muttermilch und somit keinen Mehrwert.


    Erwachsene Katzen vertragen Kuhmilch aufgrund der fehlende Lactase nicht mehr und reagieren meist mit Durchfällen.


    Was sie absolut nicht davon abhält Kuhmilch trotzdem zu trinken!

    Hinzukommt ja auch ich die Tatsache, dass der Vorlauf (Sachen einkaufen, auf den Hund hibbel etc.) viele Endorphine frei setzt.

    Jetzt fährt der Organismus von diesem Hoch erstmal wieder runter und man fühlt sich manchmal einfach bäh....


    Diese Schwankungen pendeln sich aber alle wieder ein.


    Gerade die gut vorbereiteten Leute fallen in solche Löcher.

    Wer aus dem Bauch heraus, spontan einen Hund anschafft ist eher blauäugig und neigt weniger zum zerdenken und katastrophisieren.

    Ein gesunder Mittelweg wäre perfekt.

    Ich war auch alleine mit meinem Welpen (na gut, ich hatte noch 3 Kinder unter 6 :ugly:).


    Aber Vergleiche helfen da nicht.


    Mein Rat bei Welpenblues ist eigentlich immer: leb dein Leben.

    Du musst nicht ständig um den Kleinen kreisen, auch nicht gedanklich.

    Still seine Bedürfnisse und gut ist.


    Aber zum Auflösen deines Gefühlschaos müsstest du mal sehr tief reflektieren, was dich eigentlich wirklich so stresst und ob das überhaupt der Realität entspricht.

    Ich weiß ja, dass Menschen oft nicht so gerne reflektieren und ich weiß ja, dass die Anregung zur Reflexion oft nicht von Erfolg gekrönt ist, aber... Man man man.


    Wenn ich mir einen Hund hole für einen bestimmten Sport..

    Also sagen wir, ich hole mir einen Border. Für Agility.

    Dann bilde ich den 2 Jahre aus und halte ihn unter bestimmten Umständen und dann tilt dieser Hund plötzlich völlig aus und jagt nur noch Schatten und verbeisst sich in Autoreifen.


    Dann gehe ich doch nicht hin und hole mir WIEDER einen Border, halte ihn WIEDER unter denselben Umständen und führe ihn WIEDER im Agi mit der Hoffnung, dass diesmal irgendwas anders wird.


    Dann *muss* mir doch irgendwann mal der Gedanke kommen, dass irgendwo ein Fehler im System sein muss.


    Denn nein, Lebewesen haben nicht einfach so einen Schaden. Was soll denn das für eine "Diagnose" sein?

    Für Freilauf fiele mir noch ein, mal die Reitvereine abzuklappern. Da gibt's wohl manche, bei denen man mit Hund mal in die Reithalle kann zum Laufenlassen, solange der sich halt vorher gelöst hat. Das ist absolut sicher gegen abhauen. Und von McChris hab ich erst kürzlich gelesen, dass sie ihren Tierschutzpodenco anfangs nach Arbeitsschluss auf dem sicher eingezäunten Grundstück einer Firma laufen lassen durfte. Vielleicht kannst du im Industriegebiet Klinken putzen und findest da eine Gelegenheit für ein, zweimal die Woche.


    Der Reithallentipp macht mir etwas Bauchweh.


    Die Reithallen die ich kenne haben alle eine Bande über die ein Mali drüber kann.

    Zumal sie häufig ja noch angeschrägt sind.