Beiträge von Leine

    Ich verstehe auch nicht warum die Hunde nicht direkt zu euch ziehen nach dem Wochenende und ich verstehe nicht warum deine Mutter in die Vermittlung nicht stärker eingebunden wird.


    Da die Hunde von Mittwoch bis Freitag bei ihr und ihrem Hund leben werden, würde ich sie von Anfang an ins Boot holen


    Falls der Hund deiner Mutter absolut keinen Bock auf die beiden hat oder die beiden euch klasse finden, aber deine Mutter ganz gruselig finden, wären die Karten ja nochmal ganz neu gemischt.

    mogambi


    Puh.... Harter Tobak


    Also.... Vertragsstrafen mit 6.000€ etc. sin nicht haltbar.

    Selbst wenn das im Vertrag stehen sollte ist es totaler Mumpitz.

    Der Hund wurde gekauft und somit ist die Besitzerin befugt mit dem Hund (Tierschutz konform) zu machen was sie will.

    Eine Abgabe an ein Tierheim fände ich mehr als legitim


    Darüber hinaus würde ich den Verein beim Veterinäramt melden.

    Dazu am Sitz des Vereins orientieren.

    Vorsicht!

    Beschäftigung mit dem Welpen ist nicht das Gegenteil von Ruhe.

    Beschäftigung durch Spiel&Spaß mit dem Menschen ist Entertainment.

    Das Gegenteil von Ruhe ist, Welpe entdeckt sich und die Welt. In seinem Tempo, nach seinen Vorlieben.

    Und ganz häufig hapert es da, weil... Na ja, der Welpe soll sich im Garten nicht bis Australien buddeln, Muttis Blumen in Ruhe lassen, draußen nicht alles fressen was er findet, das Sofa nicht anknabbern, die Katze nicht ärgern etc.

    So ne Welpenwelt ist oft voller Neins.


    Darum finde ich es so wichtig Orte und Zeiten zu schaffen wo der Welpe wirklich er selbst sein kann. Sprich, ich will nicht das Menschen angesprungen werden, darum gibt es in den Freizeiten einfach keine anhüpfbaren Menschen.


    Ich hatte selbst schon einen Wurf Welpen hier. Und was machen die den lieben langen Tag?

    Blödsinn.

    Die ärgern ihre Geschwister und sich selbst und probieren alles aus. Natürlich schlafen sie auch viel, aber never ever hat dein Retriever mit 8 Wochen 22h am Tag geruht in seiner Hundefamilie.


    So und jetzt ist der Kleine bei euch und überall hört man "Ruhe! Der braucht Ruhe!"

    Der kam jetzt quasi direkt von der Wurfkiste ins Internat.

    Aber Kindergarten und Grundschule wurden übersprungen.

    Was er nicht braucht ist Programm.

    Sitz, Platz, Decke etc. Alles nett, kann er auch später noch lernen. Intelligenzspielzeug und Schnüffelteppich.

    Tolle Sachen, aber er ist doch noch so wahnsinnig klein. Der hat genug mit sich selbst und der Welt zu tun.


    Ich finde es aber toll, dass ihr so engagiert seid! Nur... Weniger nach Lehrplan und mehr nach Gefühl für das Individuum.

    Also ist er ruhig im Auto bis das Signal zum Anhalten und Auto ausmachen kommt?


    Dann wäre eine Start-Stopp Automatik hilfreich.


    Nein, im Ernst. Dann ist da der Punkt zum ansetzen. Hund mit Kauzeug ins Auto, Auto an, aus.

    An.

    Aus.

    An.

    Aus.

    Nix passiert.


    Oder wo genau ist der Punkt?

    Kann er aus- und einsteigen ohne Drama? Ins stehende Auto?


    Kennt er einen sauberen Abbruch?


    Könnt ihr ruhiges Verhalten belohnen? Bevor er hochdreht?


    Warum nicht die Trainerin kontaktieren und sagen: Box ist aufgebaut und jetzt wollen wir weiter machen.

    Vielleicht das ihr Auto fahren grundsätzlich richtig aufgebaut habt?


    Ihr habt ihn ins Auto gesetzt und am Ende jeder Fahrt wartete ein schönes Ereignis für ihn.

    Genauso kann man das Thema Auto fahren positiv aufbauen.


    Euer Hund hat das Lernrad dann leider ein paar Raster weiter gedreht, hin zu : OH MY FUCKING GOD!!!!! GROßARTIGES WIRD GLEICH GESCHEHEN!!! 111 :partying_face: :exploding_head:


    Er scheint ja allgemein (nicht ungewöhnlich für die Rasse) eine Hibbelthematik zu haben.


    Lösungsansatz wäre hier für mich, mit ausgelastetem Hund (also nicht vor der großen Runde sondern eher danach).

    Rein ins Auto, raus aus dem Auto.

    Wenn er es schafft dabei ruhig zu bleiben, dehnt man das Intervall immer weiter aus. Rein ins Auto, Tür zu, Tür auf, raus aus dem Auto, usw.

    Es findet absolut nichts Tolles im Auto statt und es wird vorerst auch nicht für Ausflüge genutzt.

    Je länger ich das mit den Tierschutzorganisationen beobachte, sehe, wie massenweise Hunde eingesammelt und in Käfige gesperrt, später dann weitervermittelt werden, umso häufiger frage ich mich wirklich, ob es denn tatsächlich nötig ist, jeden (wirklich jeden streunenden) Hund zu "retten". Wenn die Rettung dann aus jahrelangem Shelter oder völlig unpassendem Zuhause besteht. Ich weiß es nicht, ich hab da so meine Zweifel, ob man da allen einen Gefallen tut, besonders den Hunden selbst. Manche hätten sicherlich, könnte man sie fragen, ihr Leben nicht freiwillig getauscht.

    Das denke ich mir auch oft.

    Warum kann man die nicht kastrieren und ihr Streunerleben weiterleben lassen?

    Wäre in meinen Augen nicht selten wesentlich effektiver und tierfreundlicher.

    Das geht aber nur in Ländern, in denen Streuner geduldet werden.


    In Rumänien (wo dieser Hund herkommt) z. B. bringen staatlich bezahlte Hundefänger Streuner in Tötungsstationen.


    Das soll keine Vermittlung in ungeeignete Hände rechtfertigen. Nur zur Info.

    Wenn ihr bisher ein NSAR ausprobiert habt, habt ihr ja noch eine ganze Reihe, die ihr ausprobieren könnt.


    Dann gibt es noch eine Reihe von Alternativen zu NSAR. Cortison, Librela etc.


    Zudem würde ich Nahrungsergänzungsmittel füttern.


    Dem Hund die Schmerzen nicht zu nehmen, ist keine Alternative.


    Zumal der Hund nicht "nur" Schmerzen hat sondern mit jedem Arthroseschub die Erkrankung fortschreitet und gesundes Gewebe zerstört wird.

    Ja, ich weiß natürlich, dass ihre Hüfte erst mit frühestens 1 Jahr unter Narkose korrekt gelagert ausgewertet werden kann.


    Und ja, natürlich ist mein Malimix nicht an HD gestorben. Es kamen noch Arthrose, Spondylosen etc. dazu und irgendwann war der Lebenswille weg.


    Aber aber... Gut. Ich nehme also mit: kuhhessig laufen ist nicht mehr als eine Glaskugel?