Beiträge von Leine

    Was möchtest du denn eigentlich hier vom Forum?

    Möchtest du dich über Hundefutterzusammensetzungen informieren und dann für dich/euch das passende suchen oder möchtest du eine Absolution, dass es schon in Ordnung ist Müll zu füttern?


    Also mein 1. Hund ist mit Royal Canin für 20€ für 6 Wochen steinalt geworden.


    Natürlich geht das. Muss jetzt aber zum Glück keiner meiner Hunde mehr, obwohl ich durchaus auf den Preis achte.

    Aktuell habe ich ein sehr gutes Futter, dass ich in Großpackungen mit Rabatt für ca. 4,50€/kg bekomme..

    Was genau ist denn dieses 10€/kg super-duper Premiumfutter von dem du sprichst ?

    Bei dem angeführten Testsieger sind als Zutaten "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse" und "Getreide" die Hauptbestandteile.

    Tierische Nebenerzeugnisse sind all die Teile von Schlachtvieh die nicht für den menschlichen Verzehr zu gebrauchen sind (Innereien, Euter, Gebärmutter, Klauen, Fell etc. pp.)

    Davon sind lediglich 4% Rind, was den Schluss zulässt, dass größtenteils billigere Fleischlieferanten verwendet werden. Hühner aus Legebatterien z. B.

    Getreide ist im Hundefutter nicht per se zu verteufeln, aber ohne genaue Angabe wieviel und welches Getreide sich im Futter befindet, würde ich es meinen Hunden nicht füttern.

    Mal eine blöde Frage. Wenn man zwei Hunderassen mit starken Locken (zB Malteser x Pudel oder so) miteinander verpaart, kann da dann ein Hund mit dünnem, geraden (aber dennoch abstehenden) Fell bei rauskommen? Also eher so Westie/Cairn Terrier, aber noch weniger plüschig. :???:

    Ach, Genetik ist kompliziert.

    Wenn beide Elternteile Cu/cu Träger sind können Cu/Cu Welpen fallen. Diese wären dann glatthaarig.

    Dann spielen noch weitere Modifizierungsgene eine Rolle.

    Vielleicht wurden Locken vererbt, aber die Haarlänge ist zu kurz um diese zu erkennen.

    Bei den Pflegis gibt's meistens auch nur die Option "oh Gott - du wirst mich jetzt töten mit der Leine oder??" oder "yeah - lass zocken!"

    Das der Hund nicht loslässt, liegt mMn halt auch daran, dass die Tierpflegerin so schön mitspielt.

    Als sie loslässt, lässt der Hund ja auch los.

    Also das ist wirklich Blödsinn.


    Der Hund kann einfach (noch) nichts.

    Hätte ich bei meiner Hündin kein gescheites loslassen trainiert würde unser Zergeln hier auch so aussehen.

    Nur wahrscheinlich weniger dramatisch, weil Labrador.


    Also bitte schürt nicht weiter die Mär vom bösen Kampfhund, der nicht loslassen kann. (Weil Kiefersperre und doppelte Zahnreihe und so)

    Ich bin grundsätzlich für "frühes Einschläfern". Also ich bin niemand, der auf Biegen und Brechen ein Tier am Leben hält obwohl es nicht mehr will.


    Natürlich könnt nur ihr entscheiden, wann es Zeit ist euren Hund gehen zu lassen, aber aus deine Schilderung heraus liest es sich nicht so, als wäre es dringend an der Zeit.


    Er scheint keine Schmerzen zu haben und sich noch selbstständig bewegen zu können?

    Unsere Probleme waren verhältnismäßig klein, bis ich hier aufgeschlagen bin.


    Das ist aber typischerweise fast immer so.

    Hättet ihr das Ausmaß der Problematik von Anfang an erkannt, hättet ihr doch sicher gegen gesteuert.


    Aber erstmal muss die Akzeptanz kommen, dass die Probleme da sind und dann ist man offen sie anzugehen.


    Ich will ja gar nicht in Abrede stellen, dass es diese berühmten Ausnahmekatzen gibt.

    Meine 1. Katze, die ich als Kind bekam war so ein Exemplar. Wir bekamen sie als sie schon 11 Jahre alt war und sie wollte definitiv alleine bleiben.


    Aber....


    Das ist eine Verhaltensauffälligkeit, die als solche deklariert gehört.

    Insbesondere in einem TV Beitrag!

    Insbesondere wenn dieser Beitrag Anfänger aufklären soll.

    Dann muss mMn immer und immer wieder in dem Beitrag darauf hingewiesen werden wie wichtig Artgenossen für Katzen sind und das es sich um eine absolute Ausnahme handelt (bei der schon x Versuche zur Vergesellschaftung unternommen wurden)