Beiträge von Leine

    Diese 16 Wochen beziehen sich auf die Fähigkeit zu generalisieren.

    Wenn ein Welpe in diesen ersten 16 Wochen keinen Kontakt zu Artgenossen, Menschen etc. hat dann wird er nicht in der Lage sein zu generalisieren und zu lernen.

    Das bedeutet zum Beispiel: Welpe lernt Schaf kennen. Bestenfalls läuft das ohne direkten Kontakt und mit der Erfahrung "komisches Wesen, mir passiert aber nichts, ich muss auch gar nichts aktiv machen". Damit hat er die Erfahrung mit anderem Lebewesen gemacht und kann das später auf andere Tierarten übertragen.

    Das bedeutet aber nicht, dass Welpe Katze, Maus, Igel, Pferd, Kuh, Ziege, Hase, Emu und Elefant auch noch kennenlernen muss.

    Und so ist es bei anderen Eindrücken auch.

    Euer Welpe ist bestimmt mit seinen Geschwistern bei seiner Mutter aufgewachsen und kennt schon eure ganze Familie.

    Im Auto saß er bestimmt auch schon mal, Haus kennt er, verschiedene Untergründe und jede Menge Umweltgeräusche (Staubsauger, Kaffeemaschine, Fernseher, Klingel).

    Bei all diesen Dingen hat er gelernt: "komische Sache, mir passiert aber nichts". Das reicht fürs Generalisieren später. Er kann diese positiven Erfahrungen übertragen und muss nicht mit allem neu bekannt gemacht werden.


    Erinner dich an die Zeit mit deinen Babys und Kleinkindern. Die ganze Welt ist ein Abenteuer, alles ist neu.

    So geht es eurem Welpen auch. Er lernt in jeder Wachphase unglaublich viel.

    Der Rest hat noch Zeit.


    Ein Welpenauslauf (Gitter Elemente) könnte euch sehr viel helfen. In stressigen Situationen (Begrüßung, Verabschiedung, Kinder rennen) kann der Welpe sich dort aufhalten und zur Ruhe kommen. Kauspielzeug, Decke und Wasser rein, mehr nicht.

    Falls der Hund nicht zum (seriösen!) Züchter zurück kann, kann ich anbieten ihn zur Pflege zu nehmen und über unseren Verein in ein geeignetes Zuhause zu vermitteln.


    Ich habe selbst Labradore und ja, unerzogen und überfordert gehen die über Tische und Bänke.

    Hier leben die sehr aktiven und lebhaften Labradore aber sehr sittsam mit Kind und Kegel zusammen.

    Bei den Betty Leuten fand ich, dass der Hund so gar nichts mit seiner Familie zu tun haben wollte.

    Sie war so wenig präsent und ging bei dem ganzen Instading total unter.


    Bei Danas Familie hab ich dann die ersten Tränen vergossen. Da spürt man insgesamt noch so viel Trauer :crying_face:


    Bei Lisa-Marie hatte ich eigentlich nur Augen dafür, wie sie mit den Hunden läuft. Wie die da alle brav neben/hinter ihr schlappen. :flushed_face:Der Wahnsinn! Ich sollte es mir ausdrucken und endlich konsequent an dem Thema arbeiten.

    Und wie sie grinsend in ihrer jodelnden Meute sitzt während der Feueralarm losgeht. Herrlich!


    @Rübennase , falls es nicht zu intim ist: mein Freund lässt fragen ob sich dein Freund gezielt auf die Sendung gemeldet hat oder ob ihr euch so kennengelernt habt? Völlig wertfrei, nur neugierig.


    Der Cattledog war mir zu ruhig. Irgendwas kommt mir da komisch vor. Ob sie gesundheitlich auf der Höhe ist? Junghunde sind eigentlich spritziger. Aber sie schlurfte oft mit hängenden Schwanz umher.

    Mobiler Zaun, Welpenauslauf für Pipi/Haufen?

    Alternative Beute anbieten?


    Klingt ja eher nach "zu hochgefahren".


    Nochmal zum Verständnis. Du machst die Schleppe dran und dann nimmt sie die ins Maul?

    Aber wenn du sie nicht festhälst, passiert doch nichts weiter?