Beiträge von grummelzwerg

    Meine dürfen im Garten ihr Geschäft machen, sehe nichts was dagegen sprechen soll? :roll: Ich mach einmal am Tag sauber (mit schaufel und Wasserschlauch bei hartnäckigen Haufen) und gut is. Manchmal machen sie aber auch "draußen" , also beim Gassi ihr sach, beides ist mir recht.

    Zitat

    Weils so schön ist noch zwei Geschichten von den Großeltern:


    Mein Opa geht mit einem seiner Schäferhunde im Wald spazieren. Irgendwann überholt er einen andern Spaziergänger. Und etwas später bemerkt er, dass derjenige ihm immer hinterherläuft. Noch später fragt Opa dann mal ob er dem Mann helfen könnte. Kleinlaute Antwort: "Der hat meinen Handschuh geklaut" *aufdenHunddeut* Da hat wohl der Säckel beim Überholmanöver im vorbeigehen die Handschuhe mitgenommen ...


    Und dann etwas, was heute vermutlich Zeter, Mordio und sonstwas auslösen würde:
    Opa und Oma gehen mit ihrem Langhaardackel spazieren. Hund läuft frei. Schönes Wetter, kurz hinter Oma und Opa ist eine Mutter mit Kinderwagen unterwegs. Irgendwann fällt auf dass der Dackel fehlt. Beide schauen sich um. Rufen. Kein Dackel. Mutti mit Kinderwagen schaut sich das ganze breit grinsend an und hebt das Tuch an der Wagenseite hoch. Dackel hatte keine Lust mehr und ist einfach unten in den Kinderwagen gestiegen und hat sich fahren lassen :D Und die Frau fährt ihn auch schön hinterher.



    :lol: Mein Dexter hat sich auch mal in einen Kinderwagen gesetzt :lol: Das war allerdings meiner der grad (ohne Kind) im Garten stand. Ich hab Dexter gesucht und nicht gefunden bis ich dann irgendwann ein schnarchen hörte das aus Richtung Wagen kam und siehe da: da lag er in diesem Netz das solche Wagen meist unten dran haben. Meinte wohl das sei eine prima Hängematte :headbash:


    Ich hab auch mal einen Westie im Schnee verloren. Ewig lang nach ihm gerufen und dann irgendwann mal nach unten geschaut: er stand wohl die ganze zeit ganz brav neben mir. :pfeif:

    Ich habe eine Menge Katzen die in unserem Garten leben und die Hunde lassen die in Ruhe, mehr oder weniger. Die Katzen werden schon mal etwas gescheucht aber nur im Spiel. Allerdings sind meine auch von klein auf an Katzen gewöhnt. Wenn ich so lese was du beschreibst würde ich eher zu der Katze abraten, du schreibst ja auch das dein Hund zur Eifersucht neigt, das könnte böse ausgehen mit einem relativ wehrlosen Katzenbaby...

    Also mir ist mal passiert das ein Pärchen mit Kleinhund regelrecht in Panik geraten ist als ich mit meinem (angeleinten) Hunderrudel auf sie zu kam. Also: Hund auf Arm und Straßenseite wechseln. Das fand ich schon arg übertrieben. ich trage meine kleinen Hunde nie auf dem Arm rum, ich kann allerdings bis zu einem gewissen grad schon verstehen warum man meint seinen kleinen Hund beschützen zu müssen aber ich persönlich würde es nicht tun.

    Ich glaub ich hab mich vielleicht falsch ausgedrückt bzw den Titel nicht richtig gewählt? Ich will nicht sagen das es nur so in Spanien ist, das wäre rassistisch. Ich rede von Spanien weil ich halt hier bin, das soll nicht heißen alle Spanier sind böse. Aaaaber es ist auf jeden fall auffällig das hier die Mehrheit 1. keine Ahnung von Tieren hat und 2. auch keine Lust dran hat das zu ändern. Soll heißen: hier gibt's so gut wie keine Spanier die sich mit ihren Hunden (oder Pferden oder Katzen) beschäftigen. Also weder täglich Gassi gehen oder spielen geschweige denn erziehen. Nochmal: Ich spreche von "den meisten", klar gibt's Ausnahmen aber ich kenne nur sehr sehr wenige (von 10 vielleicht 1?)


    Zum Thema ausländische Tiere nach Deutschland zu vermitteln: Klar, ist keine langfristige Lösung aber ich freu mich trotzdem für jedes Tier das ein ordentliches Zuhause findet. Egal wo oder wie.

    Danke sehr erstmal für die Antworten und die vielen lieben Worte. :ops:
    Es fühlt sich immer als zu wenig an, egal was man macht. :/


    Zu der Frage ob ich was mit Tierschutz mach: nee, ich bin bei keiner Organisation oder so dabei. Weil ich vom spanischen Tierschutz nichts halte. Ich hab schon Hunde (5) aufgesammelt und dann selbst weiter vermittelt, auch mit insgesamt 6 Pferden haben wir das bis jetzt gemacht. Tierarzt kosten haben wir (also meine Familie und ich) immer selbst übernommen weil Spanien eh wirtschaftlich schlecht da steht und mir niemand einen müden Cent dazu geben würde.
    Seriöse Tierheime gibt's hier auch kaum. Ich weiß nur von einem guten und das ist immer voll besetzt, die anderen sind unseriös und da gab es Gerüchte von wegen die töten die Tiere nach ein paar Wochen etc., deshalb halt ich mich da lieber fern und mach was ich halt kann.
    Auch aufklärende Gespräche würden nicht viel bringen weil die Mentalität einfach zum grossteil extrem anders als die deutsche ist.

    Ich muss mir mal bissel was von der Seele reden sonst platze ich...


    ich lebe jetzt seit 12 Jahren in Cádiz, Andalusien und ich hab soooo die Nase voll von dem Mist der hier mit den Tieren abgeht. Meine Hündin Daisuki habe ich in einer Mülltonne (!!) gefunden, sie war nur ein Monat alt...
    Wir haben es geschafft sie gross zu ziehen und heute ist sie eine glückliche, ältere hundedame.


    Vor zwei Monaten haben wir aber wieder eine Hündin in einer Mülltonne gefunden! Diesmal eine ca 10 jähriger Pudel (?) mit ganz schlimmen Tumoren am Bauch. Ich nahm sie natürlich mit und brachte sie zum TA der mir eine Woche später einen Termin zum operieren gab. In der einen Woche haben wir uns unheimlich ineinander verliebt und aneinander gewöhnt, ich hatte auch schon ne Menge Pläne mit ihr gemacht.
    Dann die OP. Die verlief gut und ich durfte sie am gleichen Tag auch wieder mitnehmen. Sie starb in der Nacht.


    Ich war damals noch im 8. Monat schwanger und war sehr sehr mitgenommen, zwei Tage lang non stop geheult. Quincy hat jedenfalls ein schönes Grab bekommen und ruht jetzt in Frieden aber mich macht es immer noch verrückt mir vorzustellen das irgendjemand einen Hund einfach so wegwirft?!


    Naja, dann gibt es natürlich noch die ganzen Strassenhunde und die die ihr ganzes Leben im Zwinger eingesperrt oder angekettet leben müssen und so gut wie/oder nie Gassi gehen oder so.


    Dann die Pferde die einfach irgendwo ohne Wasser und Schatten angebunden rumstehen und ein-zwei mal zur "feria" geritten werden von ihren besoffenen Besitzern und wehe die gehen dann nicht ordentlich...


    Und die Katzen. Wir füttern zz ca 12 Katzen durch die wir natürlich auch alle kastriert bzw sterilisiert haben lassen, 5 sind bis jetzt überfahren worden und 2 offensichtlich von Nachbarn (?) mit Stöcken geschlagen. Einer meiner Kater kam mit schweren Verletzungen und einem fehlendem Auge nach Hause...


    ich könnte weiter machen aber ich glaub das reicht fürs erste. Das musste mal runtergetippt werden.


    danke fürs lesen.

    Bei den Nachbarn: Weil die meisten Leute lieber wegschauen auch wenn vor ihrer Nase Menschen oder in diesem Fall Tiere gequält werden. Ich bin mir fast sicher das die Hunde gejault haben müssen und die Nachbarn das auch gehört haben aber ich kann mir vorstellen das die meisten trotzdem nichts unternommen hätten...


    Warum allerdings der Betreuer nichts gemerkt hat kann ich mir auch nicht erklären. :???: