hast du das gefühl, die Ansprache und das angestupse bringt ruhe in Scotty rein?
Ja, das hat in Training mit meiner Trainerin Ruhe rein gebracht. Er hat aufgehört zu Bellen, knurren ist da noch ok. Das sollen wir erst später Anfangen auch mal so korrigieren, aber bis dahin ist der Weg noch lang. Es geht hier nur um bellen und voran gehen.
Punkt ich bewege mich mit meinem Besuch wie ICH das will!
Das seh ich auch so, deswegen möchte ich ihn nicht in einen Raum sperren und gut ist. Wenn ich mit meinem Besuch dann in diesen Raum rein will!?
So entschlossen waren wir halt vorher noch nicht. Wir hatten eine recht kleine Wohnung, da konnte man auch nicht viel ausweichen. Wir haben einfach selten Besuch empfangen. Wir sind gerade frisch umgezogen ins Eigenheim, haben die Halterungen im Wohnzimmer und auf der Terrasse. Jetzt spielen wir nach unseren Regeln, deswegen war unsere Trainerin ja auch nochmal zum Hausbesuch da.
In der Regel beruhigt sich Fenja dann ich kan sie ableinen und wir verhalten uns weiter normal, irgendwann geht sie dann von allein schnuppern. Bellt sie dann kommt sie wieder auf den Platz.
Bei Scotty ist es dann hier kein bellen, sondern er schnappt wieder nach den Füßen - sagt nur "Geh hier weg - alles meins"
Nun zu meiner Frage:
wenn ICH Fenja ständig anspreche(nein und andere laute sind eine ansprache!) und sie piecke oder anders bedrohe spult sie das immer und immer weiter hoch. DENN es muss ja ein Grund haben wieso Frauchen sich so komisch blöde verhält! Also mache ich mehr Terz.
Ich steh ja nicht dauerhaft neben ihm und pick ihn ohne Ende. Wenn er anfängt mit seinem großen Theater, geh ich hin und er wird einmal geschupst - mach ihm klar es soll es lassen. Wenn er aufhört dreh ich mich passiv bei Seite. Fängt er wieder an wieder er nochmal korrigiert. Direkt darauf folgt aber von mir selbst wieder Gelassenheit. Hört er auf bekommt er bei Blickkontakt mit mir ein Leckerchen. Dann entferne ich mich ja auch wieder von ihm und geh meinen Weg. Wenn er entspannter wird bekommt er immer mal wieder Leckerchen oder ich stell mich einfach in seine Nähe.