Beiträge von Dobby

    Dobby wird weiterhin seit dem 27.10.12 vermisst im Raitenbucher Forst nördlich der B13 zwischen Eichstätt und Weißenburg - wir haben inzwischen großräumig das Gebiet abgesucht mit vielen tollen Helfern, Tag und Nacht überall...bisher gab es keine Sichtung, keine näheren Hinweise über seinen Verbleib. Tierheime, Polizei, Jagdpächter, Staatsforst, Aussiedlerhöfe, Gaststätten, Zeitungen etc. alle wurden verständigt. Heute werden überall Flyer ausgehängt um die Bevölkerung vor Ort noch aufmerksamer zu machen. Wir sind sehr verzweifelt und geben die Hoffnung nicht auf, dass er plötzlich irgendwo auftaucht oder aufgegriffen wird - wir sind für jeden Hinweis dankbar!


    Dobby ist ein auffallend großer, 20 kg schwerer, trainierter Beaglerüde und trägt am rechten Innenschenkel hinten eine große Narbe von einer Kreuzbandoperation.


    Danke an alle unsere Helfer vor Ort und im Hintergrund die uns Tag und Nacht unterstützen!


    Wo ist unser Hauself geblieben?
    Tel: 0151-25254545 o. 0157-73092285


    ES SIND 500€ BELOHNUNG AUSGESETZT!


    Zitat

    Dragonwog, ich bin fasziniert, Du kennst den Großteil aller Nachsuchenfüher, Respekt, dem beuge ich mich natürlich. Mein Hundeausbilder/Jagdausbilder war auch nur Heinrich Uhde, aber der - kann sich ja geirrt haben.


    Sundri


    P.S. Bei Fangschüssen geht es auch um den Erhalt des Wildkörpers..... schon mal gesehen, wenn man einem Tier mit Langwaffe den Fangschuss gibt? Oder in einer Falle den Fuchs mit Langwaffe tötet? Super..... ich merke, Du kennst Dich wirklich aus.


    Falsch - bei Fangschüssen auf Schalenwild geht es um eine möglichst schnelle Beendigung von Leid! Das Wildbret von schweren Nachsuchen ist oft genug überhaupt nicht mehr verwendbar und es spielt eine völlig untergeordnete Rolle ob der Fangschuss irgendwas kaputt macht. Bei einem schwer verletzten Stück, bei dem zwischen Schuss und Nachsuche eine geraume Wartezeit vergangen ist und vielleicht sogar noch eine Hatz durch den/die Hund(e) folgte, ist sowieso keine Verwertbarkeit mehr da.


    Du schreibst hier einige Sachen die klingen als ob Du sie nur vom Hörensagen anderer Jäger kennst oder mal was drüber gelesen hast.
    Und nein zum abfangen braucht man weder eine Saufeder noch abzunicken. Nur weil das die "alten" Methoden sind heißt es nicht, dass es inzwischen keine anderen und gängigen Methoden gibt.
    Hast Du schon mal selber ein Stück Schalenwild abgefangen?
    Ach nein, weil Du und Deine Jagdkollegen ihr schießt ja nie schlecht :hust:


    Natürlich sind Fangschüsse mit Langwaffen üblich, ich weiß nicht in welchem Bundesland Du lebst, aber Du solltest nicht von Eurer Gegend auf überall schließen.


    Und sorry, einen kerngesunden Fuchs in der Falle zu schießen und sich dann darüber mokieren dass ein Fangschuss mit einer Langwaffe nicht WAIDGERECHT ist - ist das ekelhaft....



    @drag: Wir sollten uns wieder in unsere Kuschelmuscheljagdhundehalter-Ecke verkriechen... Weil wir doch keine Ahnung von irgendwas haben. Überlassen wir das Feld den "Profis"
    Außerdem ist das hier schon extrem Off-Topic!


    @Ati und Aaron:


    Der Besitz von Waffen bei Jägern ist bundeseinheitlich geregelt, wie schon geschrieben wurde darf ein Jäger max 2 Kurzwaffen und Langwaffen in unbegrenzter Anzahl haben. Das heißt aber nicht, dass JEDER Jäger deswegen auch Kurzwaffen daheim hat da sie meist gar nicht benötigt werden auf der Jagd. Es gibt kaum eine Situation die man nicht genauso dann mit einer Langwaffe lösen könnte. Dem verletzten Tier ist es gleich ob man es mit einer Lang- oder Kurzwaffe erlöst.

    Zitat

    :lol: :lachtot:


    Sorry, da hast du dir echt die Richtige ausgesucht :lol:


    Und wenn ich hier von einigen "Jägern" mit einem Arsenal an Kurzwaffen lese, sorry, da kommt man echt ins Grübeln :???:



    Danke @drag, es ist sehr erfrischend Dich zu lesen.


    Sundri: Du magst einen Jagdschein haben aber von Populationsdynamik/-Entwicklung beim Rehwild hast Du wirklich nicht viel Ahnung. Also Deine obskuren Ausführungen über dahinvegetierende Rehe in Straßen haben mir wirklich heitere Minuten beschert, nichts für ungut!


    Ansonsten noch ein paar Ergänzungen in diesem Wirrwarr hier:


    Ja, viele Jäger haben Kurzwaffen.
    Nein, nicht jeder Jäger hat eine Kurzwaffe.
    Nein im normalen Jagdalltag ist eine Kurzwaffe im Regelfall nicht nötig.
    Ja, in der Regel werden Kurzwaffen für Fangschüsse eingesetzt, es ist aber sehr üblich dass auch Nachsuchengespanne ohne Kurzwaffe unterwegs sind.
    Ja, man kann auch mit einer Langwaffe einen Fangschuss abgeben.
    Ja, kurze Repetierer und Stutzen sind absolut gängige Waffen für Fangschüsse auf der Nachsuche.
    Außerdem kann man ein angefahrenes und schwer verletztes Reh auch mit einem Messer abfangen zB
    Nein, abnicken ist heutzutage eigentlich nicht mehr üblich.

    Zitat

    Dürfen oder nicht dürfen ist da wohl relativ egal ;) Ich darf meinen Hund auch kein Tacker um den Hals machen und das Knöpfchen drücken. Und dieses Verbot hilft nun was genau?


    Sehe ich genauso - wenn es um Hund erschießen geht, ist wohl ein auch in anderem jagdlichem Zusammenhang verwendetes Sprichwort passend: "schießen, scharren, schweigen"

    Stimmt, ich bin ein Kuschelwuschelforenschreiber, weiß nicht wovon ich und andere reden und überhaupt kann ich auch nicht nachvollziehen was Jäger für ein Verhältnis zu ihren Hunden haben :headbash: :roll: :lachtot:


    Der war echt gut... Ich bin sehr erheitert!

    Natürlich geht es darum, worum denn sonst? Und ja ich habe den gesamten thread mit den teils äußerst blumigen Ausführungen eines ehrenvollen Tods durch die Kugel gelesen.
    Es wird sicherlich nicht anders dadurch, dass es ein anderer für einen macht. Oder abzuwägen ob nun einschläfern oder erschießen der humanere Weg ist.


    Ich bin keineswegs aggressiv, aber ich gestehe mir eine Meinung dazu zu die sehr klar definiert ist.
    Und ich habe ZWEI Jagdhunde daheim, also solltest Du mir vielleicht zugestehen dass ich weiß wovon ich spreche.