Viviane: Schade, keine Antwort ist auch eine Antwort.
Ich hätte mich interessehalber über eine genauere Antwort gefreut.
FT Labrador + jagdlich beantwortet meine Frage ja nicht.
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Neues Benutzerkonto erstellenViviane: Schade, keine Antwort ist auch eine Antwort.
Ich hätte mich interessehalber über eine genauere Antwort gefreut.
FT Labrador + jagdlich beantwortet meine Frage ja nicht.
ZitatP.s. @ dobby
Hättest du genauer gelesen, wüsstest du was ich mit meinem FT Labrador mache..
Warum so spitz?
Der thread ist inzwischen 57 Seiten lang, ich habe nicht alle gelesen.
Du führst ihn jagdlich - also würde ich gerne wissen, was Du genau mit ihm machst?
ZitatUi, es wird mehr als zäh.
Jeder der verstehen will, der wird dies auch tun.
Spezialisten brauchen einfach spezielle Auslatung um glücklich sein zu können und wirklich ausgelastet.
Darf ich fragen, was Du genau mit Deinem Labbi machst?
@alle:
Mir geht das hier zu drunter und drüber welche Rassen als "Spezialisten" kategorisiert werden und was hier alles als "Arbeit" erklärt wird..
Zumindest aus Hundesicht sind sehr viele Beschäftigungen sicherlich keine Arbeit im Sinne der jeweiligen Rasse. Ich glaube Corinna hatte vor einigen Seiten auch schon mal was dazu angemerkt, da schließe ich mich an..
ZitatDas kenne ich auch. Ach, einen Beagle die sind doch so stur und machen nur das was sie wollen. Außerdem hauen die doch immer ab und können nicht frei laufen. So ein Quatsch! Das passiert doch nur dann, wenn man den Hunden keine Äsequate beschäftigung bietet. Erfolg ist doch Zweitranging. Die Zufriedenheit und der Spaß von Mensch und Hund sollten doch im Vordergrund stehen.
Na ja gut, wie alt ist Dein Beagle? 9 Monate?
Dafür urteilst Du ja ganz schön sicher...
ZitatWarum schreibt hier bloß kein Labi, Border, Beagle oder Viszla -Besitzer?..... hab da so ne Idee
Bitte? Und jetzt?
ZitatWieso ist es eigentlich verpönt, wenn man nur zum Rettungshundler wird, weil man den passenden Hund hat, aber Leuten mit Jagdhund wird auch geraten, mal den Jagdschein zu machen, damit Hundi glücklich ist.
Sollte man da nicht eigentlich auch die Einstellung vertreten und nicht nur ne Auslastung für den Hund wollen?
Doch sollte man definitiv, sonst kann man es lassen. Jagd ist kein "Hobby nur FÜR den Hund".
ZitatDobby: DANKE!
Genau das seh ich auch!
Ich gehöre eben der "Gebrauchshunde in Gebrauchshände"-Minderheit an
Wobei ich einräumen muss, dass ich einige sehr zufriedene Jagdhunde in Nichtjägerhand kenne - da bin ich aber der Meinung, dass dies zum einen abhängig vom Individualcharakter des Hundes ist und zum anderen eine schwer bemühte und engagierte Minderheit von Haltern widerspiegelt und somit eine Ausnahme und auf die Gesamtheit gesehen nicht repräsentativ ist.
ZitatAuf Gesundheit sollte natürlich immer geachtet werden.
Und nicht falsch verstehen: Ich bin kein Fan von Show-Linien und nehme lieber einen anderen, für mich passenderen Hund. Aber unsere Gesellschaft ist heutzutage eben so eingestellt, dass man alles kriegen kann, solange man nur genügend Geld auf den Tisch legt.
Und da muss es dann eben der elde Weimaraner sein. Das Tier leidet. Wäre es dann nicht besser, auch im Sinne vom Tier, wenn es wirklich ohne Jagen zufrieden wäre? Man muss ja keine Seelenlosen Kreaturen züchten, das sind Begleithunde auch nicht.
Und ich sage es offen: Für mich käme kaum ein FCI Gruppe 9 Hund infrage, denn irgendwo muss mir mein Hausgenosse/Familienmitglied ja auch gefallen. Will man einen größeren Hund ist es schon wieder Essig mit Begleithunden.
Nein ich finde es müssen keine Rassen "umgezüchtet" werden, um Modeerscheinungen irgendwann zu entsprechen.
Es gibt mehr als genug Rassen und mehr als genug Mischlinge.
Da müssen keine Spezialisten in Showlinien oder Familienhundlinien umgemodelt werden - zumal die Genetik ja nun auch nicht so funktioniert, dass man die unerwünschten Eigenschaften einfach wegzüchtet und die erwünschten dafür bleiben.
Wie bereits die Erfahrung zeigt, geht mit dem rauszüchten bestimmter vorherrschender Wesensmerkmale ja meist leider eine totale Veränderung der Rasse einher gepaart mit Wesensschwäche und Verlust von durchaus gewünschten Eigenschaften.
Und aus einem Gebrauchshund, der über Jahrhunderte auf Leistung gezüchtet wurde, bekommt man auch über viele Generationen diese tief verankerten Merkmale nicht einfach rausgezüchtet. Oder nur teilweise und dann mit herben Rückschlägen oder vielen negativen Begleiterscheinungen.
ZitatJa - das ist auch immer wieder herrlich. Und dann noch: "Der ist immer mal für ne halbe Stunde im Wald."
"Neee, der jagd doch nicht, der geht nur mal ein bisschen schnuppern."
Und das aber in allen Variationen die Du Dir vorstellen kannst....
Aber meine Lieblingsunterhaltung ist immer:
"Jagt Ihr Beagle auch so schlimm??"
Ich:"Ja, klar..."
"Ja und war der dann auch schon länger weg??"
Ich:"Ja, STUNDEN und das schon SO oft!!" und das ist meistens der Punkt wo ich mir schon fast in die Hosen mache vor Lachen
ZitatUnd sind wir mal ehrlich, ich glaube die meisten Leute kennen unter Labrador nur noch den netten Familienhund, dass das Jäger sind weiß doch kaum einer mehr...
Das ist bei weitem nicht nur bei den Labbis so, sondern auch bei den anderen Jagdhunden und bei Rassen die viel weniger als Familienhunde verbreitet sind...
Stimme Corinna da völlig zu - was ein Retriever ist das? Und da gibt mehr als einen? Na sowas..
Wenn ich allein daran denke, wie oft ich schon irgendwem erklären durfte, dass der Beagle ein RICHTIGER Jagdhund ist.
Also ich meine Leuten mit BEAGLE an der Leine...
Und heute werd ich immer gefragt, ob denn der Dobermann-mischling an meiner Leine noch wächst.. was soll man da noch sagen