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Ich hätte daher gerne einige Anregungen, was ich ihm in solchen Situationen als Alternative zum Spiel oder zum Schnuppern anbieten kann, damit kein Frust aufkommt und uns beiden das Laufen an der Leine etwas mehr Spaß macht.
Hin und wieder Leckerli einwerfen, bei gutem Benehmen (nicht zur Ablenkung). Evtl. ein Zerrspielzeug mitnehmen und benutzen. Oder, wenn der Hund wie gewünscht aufmerksam ist, ein kurzes Rennspiel zur Belohnung.
Eine echte Alternative zum Spiel mit anderen Hunden, oder zum Schnuppern gibt es nicht.
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Natürlich... er muß lernen, dass nicht immer Halligalli gemacht werden kann und es nach seinem Kopf geht, aber er immer gefrustet und ich immer angenervt ist ja kein Zustand...
Was heißt „nicht immer Halligalli“? Wann und wie macht ihr denn mal Halligalli? Gibt es das für den Hund?
Warum bist du „immer“ angenervt?
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Wir arbeiten auch an der Leinenführigkeit,
Wie?
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aber bei meinem Bullisturkopf wird das vermutlich immer ein Thema sein.
Na, bei der Einstellung kann das nichts werden.
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Seitdem wir nach der Kastration aufs Halsband umgestiegen sind, zieht Arnold überhaupt nicht mehr.
Halsband als Alternative zu Erziehung? Finde ich nicht sehr erstrebenswert.
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Aber es ist und bleibt so, dass ich an schlechten Tagen unverhofft in die Leine laufe. Und hinterherziehen finde ich auch nicht schön. Also her mit der ultimativen Lösung.
Ich erlaube es prinzipiell keinem Hund, dass er angeleint schnüffelt, schon gar nicht, dass er sich irgendwo festschnüffelt. Angeleint wird grundsätzlich nie geschnüffelt. Das ist die ultimative Lösung. Auch wenn ein Hund mit mir unangeleint einen vergleichsweise schmalen Weg an der Straße entlanggeht, und ich diesen Weg zügig hinter mich bringen will, erlaube ich nicht, dass der Hund zurückfällt und irgenwo schnüffelt, schon deshalb, weil ich ihn dann aus den Augen verliere.