Beiträge von Britany

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    Der Vorteil is einfach, das sie etwas mehr Auslauf haben, als an einer kurzen Leine.


    Du meinst mehr Bewegungsfreiheit. Das ist ein Unterschied. ;) :p


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    Außerdem heißt ja an der Flexi nicht, dass ein Hund nie abgeleint wird.


    Doch, für die vielen Hunde in meiner Umgebung schon.


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    Hundekontakte, Hallo sagen etc. ist ne Flexi natürlich nichts, aber das muss man ja nicht, nur weil ne Flexi dran ist.


    Machen aber die meisten. Weil das Ding dazu einlädt.


    Die Menschen gehen mit Leine spazieren.
    Und zufällig hängt da ein Hund dran.
    Aber das vergessen die meisten Flexihalter.


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    Ah, aber mit der Schleppleine hat man mehr Gefühl für den Hund?


    Ich finde Schleppleinen auch sehr unpraktisch für Hunde. Habe ich nur ein oder zweimal benutzt für einen fremden Hund.


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    Oder ohne Leine?


    Ohne Leine habe ich absolut ein Gefühl für meinen Hund.


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    Wenns da klappt, wieso ist das Gefühl weg wenn ne Flexi dran ist?


    Mach doch die Augen auf, wenn du durch die Straßen gehst. Siehst du nicht, wie verkrampft die Hundehalter ihren Leinenarm halten? Wie steif und verquer und röchelnd die Hunde in der Leine hängen?
    Diese Leinen fördern das Aussterben jeglicher Kommunikation zwischen Mensch und Hund.


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    Das Ding kracht laut? Ja die soll man ja auch in der Hand behalten, die normalen 2m Leinen soll man auch nicht fallenlassen auch wenn die kein lautes Geräusch dabei machen.


    Ich finde auch zwei-Meter-Leinen äußerst unpraktisch. Das einzige praktische daran ist, dass man den Hund damit irgendwo besser festmachen kann. In ne ein-Meter-Leine muss man nen Knoten machen, die zwei-Meter-Leinen kann man mittels mehrerer Karabiner und Ringe sichern.


    Warum "soll" man nicht fallenlassen? Ich komme andauernd in die Situation, wo es durchaus angemessen ist.


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    Auslauf bekommt er nicht? Komisch, ich finde 5 oder 8 Meter Leine geben nem Hund mehr Auslauf als ne 2m Leine...


    Nein, das ist kein Auslauf, das siehst du falsch.


    bzgl. Spaß: Ich habe noch nie einen Dauerflexiangeleinten Hund gesehen, der Spaß im/am Leben hat. Tut mir leid.

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    Das ist ja aus menschlicher Sicht verständlich, aber stell dir mal vor die Klinik würde das tatsächlich erlauben!? Wie würde es dann dort aussehen? In jeder Ecke sitzt ein Hundebesitzer, der seinen Senft zu allem dazu gibt! Wer soll dann dort noch arbeiten wollen?


    Das muss von vornherein eingeplant werden.
    Ich persönlich habe kein Problem damit, von meinem Hund einige Zeit getrennt zu sein, und auch die medizinische Versorgung halte ich in Deutschland für erstklassig. Außerdem bin ich mir über die Risiken von Operationen u.ä. bewusst, rechne also auch mit dem Tod des Tieres.
    Aber die Gründe, warum ich ihn ungern in einer Klinik lassen würde, habe ich ja oben geschrieben.
    Ist für mich ein Greuel, der Gedanke daran, dass ich mal keine andere Wahl haben könnte.


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    und jeden Morgen kam ein Anruf der TA um zu berichten, wie es Paul geht.
    Fand ich alles voll in Ordnung so.


    Das setzt großes Vertrauen in den TA (als Menschen) voraus.

    Ich würde meinen Hund nicht in der Tierklinik lassen. Weil ich schon einiges negatives über die Unterbringung gehört habe, und auch gesehen, also über die Behandlung des Hundes um die medizinische Versorgung drumherum. Ich hätte da kein Vertrauen. Wenn es gar nicht anders ginge würde ich fragen, ob ich über Nacht dort bleiben kann, und wenn ich mich nur die ganze Zeit in ne Ecke kauern würde, aber ich würd sehen wollen, was vor sich geht. Wenn das nicht gestattet wird, sehe ich es so wie Tani88. Ich finds schon schlimm, wenn ich ihn zu normalen Operationen für zwei Stunden bei meiner Tierärztin lassen lassen muss, aber da ist sie eh unter Narkose, und kriegt nicht viel mit, und es wird nicht viel mit ihr interagiert.

    Ich finde Flexileinen ungeeignet für Hunde. Die meisten Hunde in der Umgebung laufen täglich an der Flexileine, und es ist einfach nur grausam mit anzusehen. Ich habe bei einem Urlaubshund mal eine mitgebrachte Flexileine ausprobiert, und fand es furchtbar. Man hat absolut kein Gefühl für den Hund, das Ding kracht laut runter wenn es aus der Hand rutscht, und erschreckt den Hund, Fahrradfahrer können drüberstürzen, das Ende der Leine ist für den Hund nie ersichtlich, so kracht er permanent rein, und "Auslauf" bekommt der Hund damit auch nicht.

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    Wieso darf der nicht ein bisschen Stress haben? Wenn ich jetzt jeden Tag Straßenbahn fahren müsste oder jeden Tag beim Tierarzt säße oder jeden Tag Essen gehen würde würde ich das vielleicht schön füttern. Aber wegen einmal im Halbjahr? Wozu soll das gut sein?


    Aus verschiedenen Gründen.
    1. Aus Stress können unvorhergesehene gefährliche andere Verhaltensweisen entstehen, die die Situation schnell dramatisieren können.
    2. So eine Situaiton kann eine schöne Abwechslung für den Hund sein. Also warum sie nicht einüben?
    3. Es ist doch genauso, wie wenn man Maulkorb (z.B. für Tierarzt) seltenst braucht. Trotzdem macht es irgendwie Sinn, sowas beizubringen. Oder wenn man auf dem Lande mitten im Nirgendwo wohnt, und Straßentraining macht, für den Fall, dass man mal mit seinem Hund in der Stadt unterwegs ist.
    4. Für dich ist es einmal im halben Jahr. Für hunderte andere Hundehalter ist es ebenfalls einmal im halben Jahr. Für mich als ausgelaugte in den Feierabend-Fahrende ist es jeden dritten Tag! Es nervt einfach! Nicht nur das fiepen an sich, sondern auch der Anblick der leidenden Hunde.

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    Wo ist denn da jetzt die Desensibilisierung?


    Ist das keine? Also zumindest sowas ähnliches?


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    Und weil mein Hund in stressigen Situationen ab und zu fiept muss ich jetzt immer Käse in der Tasche haben?


    Neh, du kannst erst mal gucken, warum er es nötig hat, zu fiepen.


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    Blöd nur dass es Hunde gibt die nichts fressen sondern lieber fiepen wenn sie Stress haben :D


    Das war bei dem einen Urlaubshund auch erst so. Aber irgendwann hatte ich ihn soweit, dass er doch hin und wieder nicht abgeneigt war, mal fragend rüberzugucken, wenn ich meiner eigenen Hündin ein Bröckchen aus der Tasche gegeben habe. Das sind echt schöne Momente, wenn man merkt, der Hund kommt stufenweise (über mehrere Tage) runter von seinem Stresspegel.


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    Im Übrigen find ich es super wenn sich meine Hunde in für sie stressigen Situationen eigenständig einen Rückzugsort suchen. Z.B. unter der Bank beim Bahnfahren, Tierarzt oder Restaurant. Von dort aus fühlt sich der Hund sicherer und kann immer noch beobachten. Dafür muss ich ihn nicht vorzerren und ihn mit Käse vollstopfen.


    Ich finds nicht super, einen Hund im Stressmodus zu belassen. Und vollgestopft habe ich den nicht, sondern nur was angeboten, was gerne genommen wurde.

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    Dieser "Test" ist eine sehr oberflächliche Einschätzung.


    Ja, das weiß ich. So hatte ich das auch gemeint.
    Aber es ist überhaupt erst mal eine. Viele HH können sich gar nicht selbst von außen betrachten, und ihre Vorgehensweise prüfen.


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    Äh, da widerspricht Du Dir aber grade selber, dass er eine nicht aushaltbare Situation aushält. :)


    Der Patient DENKT (fühlt), dass er die Situation nicht aushält. In Wirklichkeit bleibt sein Herz aber nicht vor Angst stehen, er stirbt nicht. Der Fahrstuhl stürzt nicht ab, er erstickt auch nicht, er wird nicht von einer Böe vom Hochhaus geweht, sein punktierter Arm fällt nicht ab, und der Hund zerfleischt ihn nicht. Er steht die Situation gemeinsam mit dem Therapeuten durch, und lebt hinterher noch. Das weiß er zwar vorher schon, aber jetzt fühlt er es auch. Naja, im besten Falle.


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    Und genau das "drüber weg" ist ja das Wichtige. Wenn man es verbockt und die Situation zu schwer wählt, der Patient rumpanikt und abbricht, hat man nichts gewonnen und vllt was verloren.


    Stimmt, deshalb sollte diese Form nicht die erste Wahl sein, auch nicht bei Menschen.


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    Ja, es wird oberhalb der Grenze gearbeitet, bei der der Patient reagiert.
    Es gibt wohl auch ein paar, die direkt in höchste Stufe "therapieren", aber natürlich sind das Beispiele bei Kindern. Kein Wunder, ein Erwachsener wäre einfach geflüchtet, mit Kindern kann man's ja machen...


    xD


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    Tut mir Leid, aber bei einem aus Stress fiependem Hund hilft tatsächlich nix anderes als den Hund eiskalt zu ignorieren, denn weder Lob noch Strafe helfen da weiter. Nur würde ich das nicht in der Straßenbahn üben, sondern in anderen Situationen wo er fiept. Oder es ist ihr egal, weil sie nur einmal im Monat Bahn fährt.


    Inwiefern hilft ignorieren? Der Hund fiept doch weiter. Und wie kommst du auf loben?
    Dass man in anderen, ähnlichen Situationen auch üben muss, stimmt, am besten schon lange und ausgiebig vorher.


    Ich habe meinem Urlaubshund das fiepen und rumstressen in der Straßenbahn durch aversive Reize abgewöhnt, relativ zügig. Ruhiges Verhalten belohnt. Der wurde in kürzester Zeit zum begeisterten und gleichzeitig entspanten Straßenbahnfahrgast. =)

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    Unangeleint strassensicher, leinenfuehrig, sozialvertraeglich (welche der tausend Definitionen davon), ... Was hat das mit 'meine Methode funktioniert' zu tun?
    Was ist mit Menschen die keinerlei Wert auf Leinenfuehrigkeit legen? Die ihre Hunde nur angeleint an Strassen fuehren? Deren Definition von 'sozialvertraeglich' eine andere ist, wie die von den Hundewiesen-Menschen (mein ich nicht boese!!) oder andersrum?
    Funktioniert deren Methode nicht?


    Das ist ein guter Einwand, den man unbedingt genauer betrachten sollte.
    Welches Ziel hat der Hundehalter? Welche Prioritäten setzt er?
    Anhand meines ganz phantastischen Beispiels :kg: fiepender Hund in Straßenbahn kann man ganz deutlich erkennen, dass "es" funktioniert. Der Hund macht Sitz. Oft über drei oder mehr Haltestellen hinweg.
    Frauchen ist hochzufrieden mit sich. Sie hat die Priorität, den Hund sitzen zu lassen. Er soll keine Menschen beißen, oder zu anderen Hunden hinlaufen. Das kriegt sie gut hin.
    Dass es es für den Hund nicht funktioniert, wird vom Frauchen nicht in Betracht gezogen. Dass es für die anderen Fahrgäste ebenfalls nicht funktioniert, wird von ihr auch nicht beachtet.
    Deshalb mein Appell, HH sollten sich selbst und die Situationen mit ihren Hunden mal etwas genauer prüfen. Läuft es wirklich so toll, oder rede ich es mir nur schön?
    Vieles hängt sicher auch mit dem Anspruch, den man an sich selbst hat, zusammen, und mit der eigenen Bildung.


    Für mich persönlich bedeutet "funktionieren" mindestens zweierlei. 1. Der Hund gehorcht zuverlässig. 2. Dem Hund geht es gut dabei.
    Und das nicht in der Reihenfolge, sondern gleichgesetzt.



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    Angst aushalten lernt man durch Desensibilisierung, Umkonditionierung der Reaktion auf einen Reiz - das hat mit Vermeidungsverhalten nix zu tun.


    Desensibilisierung funktioniert nicht immer. Beispiel an mir:
    Ich gehe hin und wieder zum Blutspenden, und habe nach wie vor große Angst vor Nadeln/Kanülen/Verletzung, bin danach immer durchgeschwitzt, mach es aber trotzdem.

    Ein Beispiel von einer meiner Urlaubshündinnen:
    Wieder eine Straßenbahnsituation. (Gerade in Öffis kann man sehr gut beobachten, ob Hund Vertrauen zu seinem Besitzer hat, und umgekehrt, und ob die Kommunikation stimmt.)
    Der Hund versuchte permanent zitternd unter den Sitz zu kriechen, hat es auch geschafft, und hockte dann dort, hechelnd. Ich zog sie mehrmals vor, bis sie irgendwann vor mir sitzen blieb, und "zwang" sie, sich dem "freien Raum" auszusetzen. Das gar nicht besonders streng oder grob, weil es bei dieser Hündin nicht nötig war, und zusätzlich mit etwas Käse, um ihr die, für sie eigentlich nicht neue, Situation schmackhaft zu machen. Und siehe da, es ging immer besser. Einerseits hatte ich sie so ab sofort im Blick, und konnte verhindern, dass sie Müll frisst, und andererseits haben sich für den Hund dadurch ganz neue Möglichkeiten eröffnet, wie z.B. andere Menschen interessiert zu beobachten, aus dem Türfenster gucken, interessiert herumschnüffeln usw, bessere Balance bei ruckelndem Fahren halten usw. .
    Ich habe ihr Vermeidungsverhalten schlichtweg nicht zugelassen.

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    Nochmal zur Angst vs. Anstellerei vs. Panik - es gibt Abstufungen, ja. Mir erschließt sich da trotzdem nicht, warum man bei "Anstellerei" nicht ein AV abfragen kann, dass dem Hund zeigen würde, was er tun soll, anstatt da zu stehen und in Schockstarre zu verfallen oder rückwärts aus dem Geschirr zu gehen oder whatever. Zum Beispiel Signal für Richtungswechsel, Signal für Bogen laufen/Straßenseite wechseln, Signal für Handtouch, Signal für "Schau mich an..."? Gerade wenn man, wie Britany oben schrieb, nach dem Abbruch ein Alternativverhalten abfragt - dann kann man sich das Abbruchkommando ja eigentlich völlig sparen?


    Ich glaube, der Hund wird das Angstverhalten dann immer wieder zeigen, sobald er erneut in die angstauslösende Situation kommt. Er "denkt" sich dann (mMn): Alternativverhalten? Gut und schön. KANN ich zeigen, MUSS ich aber nicht.
    Wenn dem Hund aber gezeigt wird, dass sein Verhalten grundsätzlich nicht erlaubt oder gewünscht ist, ist das nochmal ne andere Kategorie. Also ich persönlich finde es am besten, wenn man beides kombiniert. Nicht immer, aber manchmal. ;)



    Das von dir beschriebene hab ich anders gelernt (in Bezug auf Menschen), nämlich dass der Patient tatsächlich in eine für ihn "nicht aushaltbare" Situation gebracht wird, klar, mit Absprache usw. , z.B. Fahrstuhl, und der Patient es - unter Begleitung und Beaufsichtigung - aushält, so lange, bis er quasi "drüberweg" ist. Also mit einer Übung ist man nicht für immer "drüberweg", sondern ich meine in dieser Situation. Mit drüberweg meine ich, der Patient ist in einer so überwältigenden Angst, dass er denkt, es nicht aushalten zu können. Diese Angst (-Lähmung,-Panik, was auch immer) kann man (der Körper) aber nicht lange durchhalten, nur ein paar Minuten, dann ist der Körper erschöpft und "gibt auf". Dann kann man langsam anfangen, sich in der Situation (Fahrstuhl) zurechtzufinden, und um sich zu blicken.


    In Bezug auf Hunde hatte ich Flooding jetzt nicht angespielt, war missverständlich ausgedrückt. Da wir vielen Menschen schon nicht damit helfen können, durch falsche Begleitung o.ä. ist es bei Hunden natürlich erst recht saugefährlich und geht wohl eher nach hinten los. Deshalb - nicht zu empfehlen.

    Da hast du recht, titus2011, Gefühle sollen nicht abgestellt, sondern zugelassen werden. Das Vermeidungsverhalten muss abgestellt werden. Jeder gute Therapeut empfiehlt, dass man sich gezielt in Angstsituationen hineinbegibt. Je nach Typ (Mensch oder Hund) und angstbesetzter Situation auf unterschiedliche Weise, entweder man tastet sich langsam voran, geht schrittweise vor, und baut den neu gewonnenen Mut nach und nach aus, oder man lässt sich flooden, oder irgendeine Abstufung dazwischen.