Beiträge von Britany

    Also, sie wurde am Freitag, den 10. Januar, vor ner Woche, operiert. Heute ist Sonntag, und Dienstag lass ich die Fäden ziehen.
    Es ging ihr zunehmend schlechter, und ich wurde auch immer saurer, warum ich nur mit Schmerzmitteln abgespeist und nach Hause geschickt wurde. :-/ Donnerstag war dann wieder so ein ganz schlechter Tag, ähnlich wie am 29 Dezember, und ich entschied mich, sie am Bauch operieren zu lassen. Am Wochenende hatte ich dann auch Zeit, mich richtig um sie zu kümmern, usw. .
    Freitag abend hat die Tierärztin noch zwei Stunden hin und her palawert, ich hab aber drauf bestanden. Nach einem weiteren Ultraschall und Blutabnahme wurde es dann gemacht, und es stellte sich heraus, dass es ein tomoröser Eierstock war, der diese enormen Beschwerden, also Schmerzen mit Kreislaufschwäche verursachte. Also es wurde dann, wie schon im Dezember besprochen, die Gebärmutter und die Eierstöcke entfernt, und die Milz.
    Sonnabend Mittag durfte ich sie dann wieder abholen von der Klinik, sie hat wohl die Nacht sehr lange gebraucht, um zu sich zu kommen.
    (Was ich jetzt mal sagen muss, auch wenn es unpassend zum Thema ist, aber ich muss es loswerden, auch wenn es vergleichsweise 'unwichtig' ist: es war den ganzen Vormittag keiner mit ihr draußen, sie hat direkt vor der Klinik an der Mauer einen riesen See gemacht. :ua_angry: Es fällt mir so schon schwer, sie dort zu lassen, aber wenn ich merk, es wird sich nur halbherzig pflegetechnisch gekümmert, ist das echt nicht so toll.)
    Einen Tag nach der OP ging es ihr jedenfalls schon deutlich besser, mal abgesehen vom Wundschmerz, der noch so vier Tage anhielt, dann kam noch mal ne deutlich sichtbare Steigerung des Befindens.
    Also von wegen, sie stirbt während oder nach der OP! :mocken: Ick kenne meinen Hund.


    Aber zum ersten Mal kamen mir (FAST) die Tränen, als ich sie 'übergeben' habe, und rausgegangen bin. Ein 'Tschüß' zur Tierärztin oder zu meinem Hund hab ich nicht mehr rausgebracht.


    Die eingekapselte Flüssigkeitsansammlung wurde übrigens am offenen Bauch nicht gefunden.
    Der Eierstock wird ins Labor geschickt.
    Um die Milz gab es keine sichtbaren Knoten oder tumoröses Gewebe oder Punkte.
    Eine Chemotherapie/Bestrahlung/OP des Lungentumors würde in einer Spezialklinik, so wurde mir gesagt, mehrere Tausend Euro kosten.

    Pakwerk, was erwartest du jetzt für ne Antwort darauf? :???:


    Ich kenne den Hund nicht.
    Wenn ich lese, dass jemand seinen Hund aufgegeben hat, dann tuts mir einfach nur leid drum, und der Verdacht liegt nahe, dass sie falsch beraten wurde.

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    Ich werde es nie erreichen, dass mein Hunde fremde Menschen oder Hunde toll findet, das ist utopisch,


    Wer erzählt dir denn diesen Unsinn? :sceptic3:


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    Anita Balser hat auf dem Seminar damals auch gesagt, auf die Frage, ob man das nun immer so umsetzen muss, nein, natürlich nicht, aber alle sind mit einem Problem hergekommen und sie hat eine Lösungsmöglichkeit gezeigt. Wäre so, wie man vorher mit den Hunden gelebt hat, alles toll gewesen, wäre man ja nicht zu ihr ins Training gekommen.
    Genauso ist das mit Nowak auch. Wenn man keine Probleme hat, braucht man sie und ihre Art nicht kennen.


    Wenn wer keine Probleme hat? Der Hund mit seinem Menschen? Oh, ich denke schon, dass so mancher Hund sehr dankbar wäre, wenn sein Mensch sich einmal umfassend informierte über eine bessere Hundehaltung.


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    Noch was zur Leckerlie-Sache: mir kam es so vor, als wäre die Frau damit auch überfordert, die Hunde so zu führen und das denen klar zu machen. Sie war selbst dazu einfach zu hektisch und chaotisch. Da brauchte es einfach ne andere Methode und das mit den Leckerlies war in meinen Augen was, was sie eben auch umsetzen kann, wenn das andere nichts für sie ist. Für mich spricht das nicht unbedingt gegen Nowak oder gegen ihre Methode, wenn es bei einem Gespann einfach nicht hinhaut und man dann was nimmt, was der Halter einfacher umsetzen kann.


    Ich kenne das Beispiel zwar nicht, aber ich bin dafür, dass man Menschen alles beibringen kann, auch Hektik abzulegen. Ich häng mir auch nicht zwei rote Wimpel aus den Seitenfenstern, wenn ich das Lenkrad nicht ruhig halten kann.

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    Das wollte ich auch gerade schreiben. Rocky hechelt immer so stark, wenn er Durchfall hat. Er hechelt teilweise sooo stark, dass er mich dadurch mitten in der Nacht aufweckt. Da weiß ich sofort, dass er raus muss weil er Durchfall hat.


    Stimmt, das kenne ich auch von meiner Hündin. Sie läuft dabei auch nervös umher, und ich muss mich sehr beeilen.

    Ich denk mir immer, das schnürt die Atmung ein. :verzweifelt:
    Und es schränkt die Bewegungsfreiheit ein, beim Laufen. Also der Brustkorb dehnt sich ja nicht nur muskelmäßig aus und wieder zusammen beim laufen, sondern er muss ja auch schwingen, auf und ab, da das aber an den Schultern gehalten wird, und die Riemen nicht flexibel sind, staucht es, bzw. zerrt ... in der Länge und auch in der Weite, auch wenn es optimal passt.
    So, wie wenn wir einen engen Gürtel umhaben, und dadran Lederhosenträger befestigt sind, statt welche aus Gummie.