Beiträge von Britany

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    Nachtrag: Ich hab grade in der Vorstellung gesehen, dass Du die Hündin seit 5 Jahren hast.


    :look: Und in fünf Jahren schaffst du es nur ein einziges Mal, mit ihr zur Hundeschule zu gehen?
    Hast du Hundebücher zu Hause?

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    Danke euch, ich war ja schon in zwei anderen Hundeschulen, ein mal als wir sie bekommen haben (sie kommt aus dem Tierschutz), da war ich in einer Spielestunde, mein Hund hat die halbe Stunde unter der Bank verbracht.


    Das ist normal für die erste Stunde, wenn ein Hund sowas überhaupt nicht kennt.
    Er muss doch erst mal daran gewöhnt werden. Du kannst nicht von ihm erwarten, dass er von Anfang an alles gleich perfekt mitmacht.
    Ans Training muss man sich langsam, nach und nach herantasten, bei einem ängstlichen Hund.


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    Vor 3 Monaten habe ich noch ein Versuch gestartet, aber


    Hundeerziehung sollte nicht aus gelegentlichen "Versuchen" bestehen. Hundererziehung findet jeden Tag statt, da muss man konsequent dran bleiben. Wenn es in verschiedenen Hundeschulen aus verschiedenen Gründen nicht so rund läuft, wie erhofft, dann hast du entweder die Möglichkeit, dran zu bleiben, und noch mehrmals hinzugehen (wenn die Situation vor Ort tragbar ist), oder du schaust dich nach mehreren weiteren Möglichkeiten/Hundeschulen um.


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    Woran erkennt man gute Hundeschule..?


    Es wird nicht mit Leinenruck gearbeitet.
    Dir wird nicht zu einem Kettenhalsband geraten, sondern zu einem Brustgeschirr.
    Dein Hund darf sich auch mal unangeleint auf dem Hundetrainingsplatz frei bewegen und alles erforschen.
    Die Hunde dürfen dort gelegentlich miteinander spielen.
    Gefährliche Hunde, also z.B. schlecht sozialisierte werden dort nicht im Zwinger isoliert, sondern gezielt sozialisiert.
    Es wird genausoviel Wert gelegt, auf Theorie-Wissen, welches dir vermittelt wird, wie auf praktische kleine Übungen am Hund.
    Der Hundetrainer ist zuverlässig und kommt zum Termin, bzw. ist am Hundeplatz zum vereinbarten Termin da.
    Es wird über positive Bestärkung gearbeitet, wie z.B. Leckerli und kleine Spiele.
    Dir wird millimetergenau gezeigt, wie du deinen Hund maßregeln kannst.
    Der Trainer 'übersetzt' dir die Körpersprache des Hundes, und zeigt dir, wie du deine eigene Körpersprache richtig einsetzen kannst.
    Der Trainer empfiehlt dir gute Bücher.
    Der Gruppenunterricht ist abwechslungsreich/vielseitig, und es sind nicht mehr als sechs Mensch-Hund-Teams vor Ort.
    Kopfhalfter und Sprühhalsband werden nicht standartmäßig eingesetzt.
    Der Platz ist gepflegt und begehbar, also keine mit Gestrüpp überwucherte hügelige Schotterpiste.


    Das sind einige der offensichtlichsten Dinge, die leicht erkennbar sind.

    Wieso kriegt eine Fünfzehnjährige einen Rottweiler aus fragwürdiger Zucht geschenkt?
    Und welche Ausbildung/Referenzen haben die Hundetrainer, die bisher da dran waren?
    Wie kann ein Rottweiler hektisch, fiepend und dauergestresst sein? :o0: Das klingt eher nach RS oder BSH.


    Und wer ist der mysteriöse Hundetrainer/Züchter in Berlin, der sich mit Rottweilern auskennt, @ CaniCorso14?

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    Auch, wenn ich heute eine gute Hundehalterin bin, so möchte ich im Alter dennoch einen Hund um mich haben und ich empfände es diskriminierend, wenn ich wegen eines geforderten Hundeführerscheins ausgeschlossen werden würde.


    Wie kann man denn ausgeschlossen werden? Auf dem einen Platz, wo ich für BH "trainiert" habe, hat ebenfalls eine Frau im Rollstuhl mittrainiert. :ka:


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    Steh haben wir nur gaz nicht gelernt brauche ich nicht und warum um Himmels willen sollte ich meinem Hund die Schnauze zubinden???? Lilly würde es sich mit Sicherheit gefallen lassen, aber warum?


    Weil sie mal verletzt sein könnte, und dann notbehandelt werden müsste (Druckverband), und sie beim Handling evtl. vor Schmerzen oder aus Angst zubeißen könnte.


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    Ich lebe im Ausland, hier herrscht eigentlich Leinenzwang.
    Halten tun sich genau diejenigen daran, die ihren Hund nicht ableinen können. Die anderen lassen laufen und Belästigungen durch einen Hund sind extrem selten. Hier kommt kein Hund einfach angerannt und sagt mal "Hallo" oder rennt einem Jogger oder Radler her. Wenn hier mal jemandem der Hund durchgeht, dann ist das ein dummer Einzelfall und nicht die Regel. Daher haben auch die Nicht-Hundehalter nichts gegen freilaufende Hunde. Da wird eher grfragt, warum der Ärmste angeleint ist.
    Warum klappt das hier?


    Die Menschen sind traditionell weniger verbissen. ;) :D

    Was haltet ihr von Hundesteuer-Befreiung bei Bestehen einer praktischen und einer theoretischen Prüfung?
    Das wäre doch mal ein Anreiz für viele, sich erstmalig mit dem Thema Hundeerziehung ernsthaft auseinanderzusetzen. :sign2_1:
    Leinenbefreiung als "Belohnung" ist für viele leider nicht verlockend genug. :/

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    Und letztlich steht da auch das drin:
    "Auch wenn ein Hund ein Problempotential erkennen lässt, kann das Halter-Hund-Team die Prüfung bestehen, wenn der Halter durch seinen praktisches Wissen und sein Handling zeigt, dass er um die Probleme seines Hundes weiß, sich entsprechend verhält und dadurch eine Gefährdung oder Belästigung seiner Umgebung ausschließt."
    Sprich, wenn Du dann hergehst, und sagst, Deine Hund mögen das nicht, und es verhinderst, glaube ich kaum, daß das ein Problem wäre.


    Mich würde interessieren, ob das auch den Einsatz von Stachlern legitimiert. Zwei Nachbarn hier in der Umgebung begründen die Benutzung von Stachelhalsbändern damit, dass sie niemanden gefährden wollen, sie hätten ihre Hunde sonst anders nicht unter Kontrolle. Diese Argumentation würden sie sicher auch vor einem Prüfer darlegen.
    Andererseits haben eben diese Hundehalter :roll: ... sowieso kein Interesse an Freilauf, also auch keine Motivation zur Prüfung anzutreten.
    Aber falls es mal jemanden gibt, der auf einsamer Flur doch dann und wann ganz gern seinen Hund ableint, und ihn aber ansonsten am Stachler führt, und die Prüfung aus Prestigegründen oder was weiß ich bestehen will - da wär ja die Frage doch mal ganz interessant.


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    könnten zum Problem werden. Einfach weil sie das unheimlich findet und vermutlich knurren würde.


    Fragt sich, ob das erlaubt wäre.
    Ich kannte mal einen Hund, der hat ständig vor sich hingebrummelt, einfach eine schlechte Angewohnheit. Gefährlich war der trotzdem nicht.


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    Grundsätzlich wäre ich dafür, dass Hundehalter sich im Vorfeld über Hundehaltung informieren müssten (Die meisten Menschen tun das auch).


    :lookwrong: Ah so?! Wo lebst du?


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    Grundsätzlich wäre ich für die Einführung des Hundeführerscheins, wobei natürlich Abstriche gemacht werden müssten (z.B. bei alten Hunden oder Hunden die bislang unauffällig in einer Mensch/Hundebeziehung gelebt haben, für langjährige Hundehalter die nie auffällig geworden sind).


    Das bedeutet lediglich, dass noch nie eine Strafanzeige auf den Namen des Hundebesitzers bei der Polizei eingegangen ist. Und selbst wenn mal eine Anzeige gemacht wurde, muss erst ein Straftatbestand, oder wenigstens eine Ordnungswidrigkeit anhand der Sachlage nachgewiesen werden.
    Im Forum hier habe ich schon öfter Stories über einzelne Hundehalter gelesen, die eine ganze Gegend in Angst und Schrecken versetzen, und gegen die niemals etwas unternommen wurde. Vielleicht weil niemand deren Namen kennt, oder weiß wo derjenige wohnt. Oder weil sich die Leute nicht trauen zur Polizei zu gehen, oder einfach zu faul sind. Oder weil sie wissen, da wird eh nichts gemacht, und der Fall verläuft im Sande.
    Also von wegen "bisher nie auffällig gewesen" halte ich für eine Farce.

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    Warum muss ein Hund Ein- und Aussteigen können, wenn Bus und Bahn nie benutzt werden und ein Auto ebenso wenig, da nicht vorhanden? Was hat das mit Alltagstauglichkeit zu tun?


    Bus und Bahn kann ich noch nachvollziehen, da das Auto auch mal kaputtgehen kann, und man dann dahin ausweichen muss, um von A nach B zu kommen, z.B. zum Tierarzt. Außerdem sind öffentliche Verkehrsmittel für alle Hundehalter frei zugänglich, und man kann dort jederzeit üben. Ein Auto ist nicht für jedermann jederzeit zum üben verfügbar. :/

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    Es geht ja nicht um Kadavergehorsam sondern darum ob der Hund auch im Extremfall kontrollierbar ist. Und das sollte er meiner Meinung nach sein. Und solche Dinge wie locker an der Leine gehen, ein- und aussteigen, sich anfassen lassen gehört für mich in der Hundeerziehung eigentlich zum Standartprogramm.
    Aber mal ehrlich: wenn ich hier so lese wie viele davon ausgehen das ihr Hund nicht bestehen würde ...


    Ich bin mir einigermaßen sicher, dass ich mit meinem Hund bestehen würde. Sicher nicht komplett fehlerfrei, aber wenn der Prüfer einen halbwegs normal funktionierenden Verstand und Augen im Kopf hat (kann man sicher nicht von jedem sagen), dann sieht er, dass wir miteinander harmonieren und ein eingespieltes Team sind.
    Das war jedenfalls die Begründung, warum ich die BH geschafft habe :ops: (keine Schritte gezählt, und nix).
    Und ich glaube, dass ich (wahrscheinlich) mit jedem Hund, den ich mir in Zukunft anschaffe eine umfangreiche praktische Gehorsamsüberprüfung bestehen würde.
    Allerdings nur deshalb, weil ich bereits jetzt meinem Hund, und allen zu betreuenden Hunden unerlaubterweise ausreichend Auslauf in den Geschützten Grünanlagen in Berlin ermögliche. Nur durch ausgleichende Auslastung ist es überhaupt möglich, einen entspannten und freudigen Gehorsam in allen Lebenssituationen dem Hund abzuverlangen. Natürlich gehören auch viele andere Vorraussetzungen dazu, aber hier im Thema geht es ja um zuerst Leinenzwang - dann Überprüfung - dann Leinenbefreiung. Es kann nicht funktionieren, wenn ich mehrere Monate lang meinen neuen Hund ausschließlich an der Leine halte, dann endlich einen Prüfungstermin bekomme, und dann erwartet wird, dass der Hund pariert. Wie schon weiter oben von einer Userin geschrieben wurde, das nennt man dann reines Kommandolernen .... Kadavergehorsam. Ohne Rücksicht auf die individuellen Grundbedürfnisse des Hundes.